Einleitung
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Nach Jahren der Produktion von billigen, soliden, aber letztlich langweiligen Moto G-Handys scheint es, als hätte die Marke Motorola ihren Vorteil wiedergefunden – im wahrsten Sinne des Wortes.
Die letztjährige Motorola Edge 40-Serie bot gute Spezifikationen und ein tolles Design zu wettbewerbsfähigen Preisen, und das beeindruckendste Modell war das Einstiegsmodell Motorola Edge 40 Neo. Motorola hat in diesem Jahr ein wenig mit den Namenskonventionen gespielt, aber im Grunde kann man das Motorola Edge 50 Fusion als direkten Nachfolger des Neo betrachten.
Design
- Elegantes, geschwungenes Design
- Staub- und spritzwassergeschützt nach IP68
- 6,7-Zoll-POLED-Display mit 144 Hz
Wir waren ziemlich überrascht, wie gut das letztjährige Motorola Edge 40 Neo aussah und sich anfühlte, und wenn überhaupt, dann ist das Motorola Edge 50 Fusion ein Schritt nach vorne.
Es entwickelt die Designsprache des Neo im Einklang mit der breiteren Edge 50-Reihe weiter, mit dem charakteristischen Zusatz eines Gehäuses, das sich nach außen wölbt, um das Kameramodul zu umschließen. Eine schöne Idee.
Auch hier sind Gehäuse und Rahmen aus Kunststoff, wobei sich die Rückseite in den drei erhältlichen Farben unterscheidet. Während mein Modell in Waldblau eine schöne matte Kunststoffoberfläche hat, die sich leicht seidig anfühlt, ist das Modell in Hot Pink aus veganem Wildleder und das Modell in Marshmallow Blue aus veganem Leder.
Das ist die Art von Detailverliebtheit, die derzeit nur wenige andere Hersteller im mittleren Preissegment bieten. Ein Detail, das verloren gegangen ist, ist das Pantone-Branding des Edge 40 Neo, das immer etwas aufgesetzt wirkte. Bei den Modellen Edge 50 Pro und Ultra, die beide über Pantone-validierte Bildschirme und Displays verfügen, wurde es besser eingesetzt, aber hier gibt es nichts dergleichen.
Mit einer Größe von 161,9 x 73,1 cm ist der Edge 50 Fusion nur geringfügig größer als der Edge 40 Neo, was auf das größere Display zurückzuführen ist. Mit einer Dicke von 7,9 mm ist es aber genauso schlank und wiegt mit knapp 175 g nur wenige Gramm mehr.
Es liegt genauso gut in der Hand wie in der Hosentasche, und die IP68-Zertifizierung ist eine willkommene Rückkehr zu einem Flaggschiff-Niveau der Staub- und Wasserdichtigkeit. Damit übertrifft es sogar das leistungsstarke Pixel 8a, das für rund 150 Euro mehr verkauft wird.
Motorola bietet weiterhin einige der auffälligsten und attraktivsten Verpackungen aus recyceltem Karton an. Außerdem besprüht das Unternehmen jede Verpackung mit einem starken Duft, der das Auspacken des Telefons zu einem echten multisensorischen Erlebnis macht.
Bildschirm
- Gebogenes 6,7-Zoll-POLED-Display
- 144 Hz Bildwiederholfrequenz
- Keine HDR10+ Unterstützung
- Stereo-Lautsprecher mit Dolby-Atmos-Unterstützung
Zum zweiten Mal in Folge hat Motorola sein Mid-Ranger-Gerät vergrößert, diesmal auf 6,7 Zoll. Es ist immer noch ein lebendiges 1080 x 2400 (FHD+) pOLED-Panel, und es kann immer noch auf eine Bildwiederholrate von 144 Hz hochgefahren werden.
Letzteres ist flüssiger als bei den meisten Flaggschiff-Smartphones, auch wenn es sich immer noch wie ein Gimmick anfühlt. Die meisten Leute müssten einen Bildschirm mit 120 Hz neben sich haben, um den Unterschied zu bemerken, und selbst dann hätten sie Schwierigkeiten. Dennoch beschweren wir uns nicht über die flüssigere Darstellung, und Sie können auf eine niedrigere Frequenz umschalten, um Energie zu sparen.
Neben der Größe wurde auch die maximale Helligkeit auf 1600 cd/m² erhöht. Das ist heutzutage nicht mehr das Niveau eines Flaggschiffs und auch nicht das des Poco X6 Pro, aber in den meisten Situationen immer noch hell genug.
Die Farbgenauigkeit ist sehr gut und es gibt mehrere Voreinstellungen, die man an seine Vorlieben anpassen kann. Standardmäßig ist die Kalibrierung auf “Lebendig” eingestellt, aber wenn man auf “Natürlich” wechselt, werden die Farben auf ein sRGB-freundlicheres Niveau gebracht.
Es ist schade, dass das Edge 50 Fusion kein HDR10+ unterstützt, vor allem, wenn man bedenkt, dass das Edge 40 Neo über diese Funktion verfügt. Damit ist es das einzige Handy der Edge 50-Reihe, das keine erweiterten HDR-Formate unterstützt.
Eine weitere kleine Beschwerde über das Display ist die Tatsache, dass es sich an den Rändern wölbt, was im Allgemeinen die Art und Weise ist, wie Motorola seine Edge-Reihe handhabt. Der Name sagt es schon. Ich weiß nicht, ob es am dickeren Rahmen oder an der etwas weniger ausgeprägten Wölbung liegt, aber ich hatte nicht die gleichen Probleme mit falschen Eingaben wie beim Motorola Edge 50 Pro.
Die Wölbung ist fein genug, um auch bei Vollbildinhalten im Querformat keine massiven Verzerrungen am oberen und unteren Rand zu erzeugen. Das einzige, was wirklich bleibt, ist das Problem der größeren Anfälligkeit, obwohl ich in der Woche, in der ich das Handy getestet habe, keinen einzigen Sturz gesehen habe. Wahrscheinlich hilft es, dass das Neo Gorilla Glass 5 und nicht Gorilla Glass 3 hat.
Alles in allem ist es ein starkes Display, obwohl ich die schärfere Auflösung, die höhere Spitzenhelligkeit, die flache Form und die HDR10-Unterstützung des Poco X6 Pro-Displays der 144 Hz-Bildwiederholrate des Motorola vorziehen würde.
Der Bildschirm des Edge 50 Fusion wird von Stereolautsprechern flankiert. Die ebenfalls vorhandene Dolby Atmos-Unterstützung sorgt für ein solides Klangerlebnis – wenn auch etwas dünn und näselnd, das etwas mehr Tiefe vertragen könnte.
Kamera
- 50MP LYTIA Hauptkamera
- 13 MP Ultra-Weitwinkel und 32 MP Selfie-Kamera
- Natürliche und automatische Verbesserungsmöglichkeiten
Motorola hat seinem edlen Midranger wieder einen starken Hauptkamerasensor spendiert, diesmal den Sony LYTIA LYT-700C. Dank All-Pixel-Sofortfokus und OIS kann sie Motive auch bei schlechten Lichtverhältnissen schnell und präzise fokussieren.
Ich habe mit dem Edge 50 Fusion einige Nachtaufnahmen im Vergleich zu seinen direkten Konkurrenten – dem Samsung Galaxy A35 und dem Poco X6 Pro – gemacht und das Motorola lieferte schärfere und rauschärmere Bilder, auch wenn der Unterschied nicht wie Tag und Nacht war (kein Wortspiel beabsichtigt).
Überraschenderweise war es die Hauptkamera des Motorola Edge 50 Fusion, die mich am meisten beeindruckte, und zwar unter allgemein gut beleuchteten Aufnahmebedingungen. Sie ist in der Lage, Bilder zu machen, die vor Farbe und Klarheit nur so strotzen.
Dabei kann man selbst entscheiden, wie viel von diesem Farbenspiel man haben möchte. Standardmäßig ist die Kamera auf den Modus “Natürlich” eingestellt, der naturgemäß eher gedämpfte Aufnahmen “wie gesehen” liefert.
Schaltet man in den Modus “Automatisch verbessern”, wird die Verarbeitungszeit erhöht (obwohl ich keinen großen Unterschied feststellen konnte), um Kontrast und Dynamikumfang zu erhöhen. Es ist eine Frage der persönlichen Vorliebe, welche Einstellung man wählt, und Motorolas Verarbeitungsalgorithmus trifft nicht immer die besten Belichtungsentscheidungen, aber die automatische Verbesserung ist auf jeden Fall praktisch, zumindest für diese schwierigen extremen HDR-Szenarien.
Alle Bilder in der obigen Galerie wurden mit aktiviertem Auto Enhance Modus aufgenommen. Unten habe ich einige Vergleiche eingefügt, um zu zeigen, wie es sich anfühlt, wenn man bei “Natürlich” bleibt.
Wie man sehen kann, ist die automatische Verbesserung auch bei Aufnahmen mit den schwächeren Kameras hilfreich, sei es die 13 MP Ultra-Weitwinkelkamera oder (wie oben) die 32 MP Selfie-Kamera. Ich habe festgestellt, dass sie Aufnahmen, die sonst schlecht belichtet wären, etwas mehr Leben einhaucht und schattige Vordergründe an hellen Tagen besser ausleuchtet. Der Nachteil ist, dass solche Aufnahmen auch etwas unwirklich aussehen.
Die 13-MP-Ultraweitwinkelkamera ist also weit von der Qualität des Hauptsensors entfernt, obwohl sie bei guten Lichtverhältnissen immer noch ansprechende Ergebnisse liefert. Es gibt zwar keine Telekamera, aber der Hauptsensor und die Bildverarbeitung von Motorola reichen aus, um Aufnahmen mit zwei Objektiven recht gut aussehen zu lassen.
Die Videoaufzeichnung ist mit 4K bei 30 Bildern pro Sekunde oder 1080p bei 120 Bildern pro Sekunde eher bescheiden und lässt keine Flaggschiff-Atmosphäre aufkommen. Für das Geld ist es aber eine anständige Leistung und der OIS sorgt für ausreichend stabiles Material.
Leistung
- Snapdragon 7s Gen 2
- 12 GB ARBEITSSPEICHER
- Anständige Leistung
Das Motorola Edge 50 Fusion wird von Qualcomms Snapdragon 7s Gen 2 Chip angetrieben, der mit großzügigen 12 GB RAM gepaart ist.
Das ist genug, um das Handy bei den meisten Aufgaben zu unterstützen und dafür zu sorgen, dass das 144 Hz-Display nicht aus dem Takt gerät. Während meiner Testzeit konnte ich kein Ruckeln feststellen. Bei den Spielen konnte ich Wreckfest mit maximalen Einstellungen spielen, obwohl die Bildwiederholrate in hektischen Momenten auf der Strecke einbrach. Reduziert man solche anspruchsvollen 3D-Spiele auf mittlere bis hohe Einstellungen, läuft das Spiel sehr flüssig.
Bei den CPU-Benchmarks fällt die Steigerung gegenüber dem Motorola Edge 40 Neo mit seinem MediaTek Dimensity 7030 eher bescheiden aus, wobei das neuere Handy nur einen etwas höheren Geekbench 6 Multi-Core-Score vorweisen kann. Auch unsere GPU-Tests zeigen, dass die Grafikleistung in etwa auf gleichem Niveau liegt. Das ist kein Grund zur Klage, denn das letztjährige Neo war ein starker Leistungsträger, aber es wäre schön gewesen, einen größeren Sprung zu sehen – vor allem angesichts des höheren Preises.
Ebenso wichtig ist die Tatsache, dass es auf ganzer Linie mit dem Samsung Galaxy A35 mithalten kann, das wahrscheinlich sein Hauptkonkurrent in der Kategorie um 350 Euro ist. Das Nothing Phone (2a) ist bei der CPU etwas langsamer, übertrifft aber das Edge 50 Fusion bei der GPU-Leistung.
Wer eine Leistung im unteren bis mittleren Bereich sucht, ist mit dem Poco X6 Pro zu diesem Preis natürlich gut bedient. Allerdings muss man dafür an anderer Stelle Abstriche bei der Klasse machen, was sich aber lohnt.
Auf der anderen Seite bekommt man standardmäßig 256 GB Speicherplatz, was eine starke Leistung ist. Es wäre schön gewesen, ein paar mehr Optionen zu haben oder zumindest eine microSD-Karte, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass viele potenzielle Edge 50 Fusion-Kunden an eine so großzügige Grenze stoßen.
Wie schon beim letztjährigen Edge 40 Neo fühlt sich der Vibrationsmotor mehr als schwammig an, aber das ist bei günstigeren Handys nicht anders zu erwarten.
Software
- Sehr saubere Implementierung von Android 14
- Durchdachte Motorola-Änderungen
- Bloatware beginnt sich einzuschleichen
- 4 Jahre Sicherheitsupdates, 3 Android-Versionen
Motorolas Implementierung von Android 14 gehört zu den besten der Branche. Motorola ist klug genug, um zu wissen, dass es nicht allzu sehr an Googles glatter Benutzeroberfläche herumfummeln muss, und dort, wo es kleine Änderungen und Verbesserungen vornimmt, zahlen sich diese größtenteils aus.
Auf die meisten Motorola-Erweiterungen kann man über die clevere Moto-App zugreifen, die einen auf intelligente Weise durch alle Neuerungen führt.
Über die Moto-App können Sie auf die bewährten Motorola-Gesten zugreifen. Einige davon sind standardmäßig aktiviert, wie z.B. das doppelte Drehen, um die Kamera zu aktivieren, oder das doppelte Tippen, um die Taschenlampe zu aktivieren – beides sehr praktisch, wenn die andere Hand nicht frei ist.
Schnellstart ist eine weitere Standardgeste, die es ermöglicht, regelmäßige Aufgaben mit einem Doppeltippen auf die Rückseite des Telefons zu verbinden. Standardmäßig ist sie so eingestellt, dass TikTok geöffnet wird, wahrscheinlich zu Ehren der jugendlichen Zielgruppe des Telefons (die gleiche Geste führt zum Startbildschirm des Flaggschiffs Motorola Edge 50 Ultra), aber Sie können dies hier ändern. Wie auch immer, die Eingabe selbst hat für mich nie wirklich konsistent genug funktioniert, um sie zu übernehmen.
Dinge wie die Personalisierung des Startbildschirms mit benutzerdefinierten Farben, Schriftarten, Hintergrundbildern und ähnlichem sind nicht besonders originell, ebenso wenig wie Motorolas Sicherheits- und Anzeigeoptimierungsoptionen. Durch die Zusammenfassung dieser Funktionen in einer einzigen Anwendung sind sie jedoch viel intuitiver und einladender als das Durchforsten eines labyrinthischen Einstellungsmenüs, wie es bei so vielen anderen Herstellern der Fall ist.
Es gibt nicht nur positive Nachrichten über die Benutzeroberfläche von Motorola. Bloatware hat begonnen, sich auf Motorolas Handys einzuschleichen, mit nicht optionalen Vorinstallationen von Adobe Scan, Booking.com, einer mit Werbung vollgestopften Wetter-App, Opera Browser, TikTok und LinkedIn.
Immerhin hat Motorola den Anstand, Sie bei der Einrichtung darauf hinzuweisen. Im Gegensatz dazu gibt es eine Handvoll Spiele, vom bekannten Candy Crush bis zum fragwürdigen Hit Master 3D, die einfach unerwartet im App Store auftauchen. Hit Master 3D hat sogar kurz nach der Installation sein fragwürdiges Icon auf dem Homescreen platziert, was mich zu der Frage veranlasste, ob das Handy bei einer früheren Installation mit einer Art Malware infiziert wurde.
Abgesehen von diesen kleinen Schwächen bietet Motorola eine der klarsten Android-Benutzeroberflächen in der Branche, und es macht Spaß, sie auf dem Edge 50 Fusion zu verwenden.
Mit dem Edge 50 Fusion erhält man außerdem vier Jahre lang garantierte Sicherheitsupdates sowie drei große Android-Updates bis Android 17. Das ist zwar nicht so viel wie beim Samsung Galaxy A35 mit fünf bzw. vier Jahren, kann aber mit dem Nothing Phone (2a) und dem Poco X6 Pro mithalten.
Akku-Laufzeit
- 5000-mAh-Akku
- Ganztägige Akkulaufzeit
- 68-W-Ladegerät im Lieferumfang enthalten
Motorola weiß im Allgemeinen, wie man die Energie aus seinen Mobiltelefonen effizient nutzt, und das Edge 50 Fusion ist keine Ausnahme. Es arbeitet mit einem 5000-mAh-Akku, der für einen ganzen Tag intensiver Nutzung ausreicht.
An einem durchschnittlichen Tag mit mäßiger Nutzung, an dem der Bildschirm etwa vier Stunden lang in Betrieb ist, habe ich immer noch mehr als 50 Prozent Saft. Die Bildwiederholfrequenz des Monitors ist standardmäßig auf 144 Hz eingestellt. Würde man die Frequenz auf Auto oder gar 120 Hz reduzieren, würde sich dieser Wert sicherlich noch etwas erhöhen.
Eine Stunde Netflix verbrauchte 4 % der Akkuladung, wobei zu berücksichtigen ist, dass es hier keine HDR10-Unterstützung gibt. Eine halbe Stunde leichtes Spielen verbrauchte 7% der Ladung, was ziemlich normal ist.
Motorola packt ein 68W-Ladegerät in die Verpackung, was sehr zu begrüßen ist. Meiner Erfahrung nach reicht das aus, um das Handy in 15 Minuten von völlig leer auf 44% und in 30 Minuten auf 76% aufzuladen. Eine vollständige Ladung dauert etwa 47 Minuten.
Abschließende Gedanken
Das Motorola Edge 50 Fusion ist der direkte Nachfolger des Motorola Edge 40 Neo und ein sehr starkes Gerät.
Für den Aufpreis von 50 Euro, den Motorola verlangt, macht es bei ähnlicher Leistung, etwas größerem Gehäuse und ohne HDR10-Unterstützung vielleicht keinen ausreichenden Schritt nach vorne. Es hat jedoch ein schlankes Design und ein schönes 144Hz-POLED-Display.
Die Kamera ist in der Lage, schnelle und lebendige Bilder zu machen, die Akkulaufzeit ist ausgezeichnet und alles in allem ist es ein durch und durch angenehmes Handy, mit dem man jeden Tag leben kann. Die Software von Motorola setzt nach wie vor den Standard für Android-Handys von Drittanbietern, auch wenn sie allmählich einen gewissen “Bloatware”-Charakter annimmt.
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