Einleitung
Im vergangenen Jahr war das gesamte Marketingbudget von Samsung für Klapphandys auf ein Konzept ausgerichtet: join the flip side. Die Unterstellung war, dass man, sobald man eines dieser faltbaren Smartphones in freier Wildbahn sieht, nicht anders kann, als es zu kaufen.
Das Problem war nur, dass es in den meisten Jahren, in denen es diese Telefone gab, einige ziemlich gravierende Nachteile gab, wenn man eines besaß. Die Kameras waren schlechter. Die Displays waren schlechter. Die Leistung und die Akkulaufzeit waren schlechter. Und sie waren nicht sehr langlebig.
Wo stehen wir heute? Mit dem Z Flip 6 haben wir das Gefühl, dass wir einen Punkt erreicht haben, an dem wir ausgereift sind oder uns einem Punkt nähern, an dem diese Kompromisse minimal sind.
Das Design
- Gleiches Design wie letztes Jahr mit kleinen Verbesserungen
- Staub- und wasserdicht gemäß IP48
- Super kompakt
Um das Offensichtliche vorweg zu nehmen: Jedes Gerät mit beweglichen Teilen – wie zum Beispiel einem Scharnier in der Mitte – ist weniger haltbar als ein Gerät ohne. Nicht nur, weil das Scharnier im geöffneten Zustand eine Schwachstelle im Rahmen des Handys darstellt, sondern auch, weil das Display im Inneren, in der Mitte des Bildschirms, viel Bewegung und Druck ausgesetzt ist.
Bei älteren Modellen hat dies dazu geführt, dass sich die äußere Schutzschicht bei starker Beanspruchung vom darunter liegenden Display gelöst hat.
Diesmal ist alles stabiler und haltbarer als bisher. Das Scharnier ist stabiler und schlagfester. Und das spürt man.
Die Öffnungs- und Schließbewegung ist leichtgängig und es gibt nur wenig Spielraum zum Wackeln. Es ist mit Sicherheit das stabilste Klapphandy, das ich bisher getestet habe.
Das liegt zum Teil an den soliden, flachen Aluminiumkanten, die an allen vier Seiten verlaufen, aber auch am Scharniermechanismus, der deutlich fester und stabiler ist als bei den meisten anderen.
Erwähnenswert ist auch, dass dieses Handy zum ersten Mal staubdicht ist. Es hat die Schutzklasse IP48, was bedeutet, dass es praktisch wasserdicht ist und keine Partikel größer als 1 mm eindringen können.
Damit ist es zwar nicht völlig staubdicht, aber deutlich besser als bisher.
Das Beste an Samsungs Ansatz für diese Art von Gerät ist jedoch, dass es in geschlossenem Zustand sehr kompakt ist. Es ist so klein, dass es gerade noch in die kleine Innentasche einer Laufhose passt.
Es ist praktisch, leicht zu transportieren und sein Design schafft den Spagat zwischen Minimalismus und Niedlichkeit. Dazu tragen sicherlich auch die verspielten Farben bei.
Bildschirme
- Rückkehr des 3,4-Zoll-Displays
- Innen klappbares 6,7-Zoll-120Hz-Display
- Das Innendisplay bleibt hoch und schmal
Im Jahr 2023 präsentierte Samsung mit dem Z Flip 5 sein erstes Klapp-Smartphone mit einem wirklich nutzbaren Display auf der Oberseite. Das war damals ein großer Fortschritt gegenüber dem Z Flip 4, das im Wesentlichen ein Lauftext-Display war.
Allerdings stand es schon damals im Schatten des größeren Displays des Motorola Razr. In diesem Jahr fällt der Vergleich noch kontrastreicher aus.
Samsung hat das 3,4-Zoll-Display des Z Flip 6 beibehalten, was sehr praktisch ist, aber die geringe Größe bedeutet, dass es für Aufgaben wie das Lesen und Beantworten von Nachrichten oder das Navigieren in Google Maps etwas beengter ist als beim Motorola-Konkurrenten.
Im Gegensatz zum Razr 50 ultra kann man nicht jede beliebige App auf das Außendisplay laden. Es gibt eine vordefinierte Gruppe von Apps, die funktionieren und diese Funktion ist nicht einmal standardmäßig aktiviert. Es handelt sich um eine Funktion der Samsung Labs, also um eine Beta-Softwarefunktion.
Für die Apps, die funktionieren, ist es jedoch praktisch, da man schnell auf Nachrichten antworten kann, ohne das Telefon öffnen zu müssen. Nützlich ist auch die Möglichkeit, in unbekannten Gegenden zu navigieren, das Telefon fest in der Hand zu halten und die nächste Abzweigung auf dem Außendisplay zu sehen.
Was Samsung mit dem Außendisplay gut macht, sind häufige und schnelle Interaktionsfunktionen. Dinge, die man regelmäßig mit dem Handy macht, über die man aber vielleicht nicht so viel nachdenkt. Zum Beispiel nachschauen, welchen Musiktitel man gerade hört und zum nächsten Titel in der Playlist springen.
Sie können Ihren Bildschirm auch individuell gestalten. Sie können bildschirmfüllende Widgets für Dinge wie das Wetter, den Kalender und Samsung Health-Daten hinzufügen oder, wenn Sie möchten, Widgets auf einem Bildschirm gruppieren, damit Sie sie nicht einzeln durchwischen müssen.
Wie immer ist es nützlich, um Selfies und Videos freihändig aufzunehmen. Und da das Scharnier stabil ist und den richtigen Widerstand bietet, kann man das Handy für solche Aufnahmen in fast jeden Winkel bringen.
Das große 6,7-Zoll-Faltdisplay des Z Flip 6 hat sowohl positive als auch negative Seiten. In der Spalte “Pro” steht, dass man dieses große Display bekommt, das sich in ein praktisches Taschenformat falten lässt.
Aber es lohnt sich, über eine unausweichliche Wahrheit nachzudenken: Es mag in der Diagonale groß sein, aber die Fläche ist nicht wirklich riesig.
Das Galaxy S24 Plus – ein Standard-Smartphone – hat beispielsweise auch ein 6,7-Zoll-Display. Da das Seitenverhältnis aber weniger eng ist, hat man eine deutlich größere Anzeigefläche. Das ist wichtig, wenn man Videos im 16:9 oder 18:9 Format (also die meisten Videos) anschaut, denn hier wirkt sich die Schmalheit des Z Flip nachteilig aus, da bei diesen gängigen Videoformaten ein ziemlich starkes Pillar-Boxing auftritt.
Das bedeutet, dass man trotz des 6,7-Zoll-Displays die meiste Zeit das Gefühl hat, auf ein 5,3-Zoll-Display zu schauen, was nach modernen Maßstäben ziemlich winzig ist. Natürlich kann man bei einigen Apps – wie z.B. YouTube – den Bildschirm vergrößern, um den Platz auszufüllen, aber wenn man das tut, werden unweigerlich Teile des Videos abgeschnitten.
Es ist also klar, dass dieser interne Bildschirm noch nicht so gut zum Ansehen von Filmen und Fernsehsendungen geeignet ist wie ein herkömmlicher Smartphone-Bildschirm. Vor allem, wenn man die bereits erwähnten Probleme mit optischer Klarheit, Reflexionen und Fingerabdrücken berücksichtigt.
Trotzdem ist es für ein faltbares Display ziemlich gut. Ich habe es Seite an Seite mit dem neuesten Herausforderer von Motorola getestet, und im Vergleich zu diesem Telefon war das Display fast immer klarer und schärfer. Sogar unter schwierigen Bedingungen im Freien bei hellem Tageslicht war es besser zu erkennen, vor allem, wenn ich beim Fotografieren und Filmen aus ungünstigen Winkeln nicht direkt frontal darauf blickte.
Obwohl es nicht mit den besten Flachglas-Panels mithalten kann, ist es eines der besten für ein faltbares Handy, da es Reflexionen besser zu bewältigen und zu brechen scheint als viele andere flexible Plastikfolien-Panels.
Es ist auch in der Lage, Spitzenwerte von 2600 nits zu erreichen, mit adaptiven 120 Hz Bildwiederholraten und AMOLED-Qualität, um sicherzustellen, dass es hell, glatt und lebendig ist.
Kameras
- Gleiche 50-MP-Kamera wie beim Galaxy S24 Plus
- Aktualisierte 12-MP-Ultraweitwinkel-Kamera
- Zuverlässiges Point-and-Shoot-System
Wie bereits erwähnt, waren die Kameras in den ersten Jahren ein Schwachpunkt der Klapphandys. Vor allem bei Samsungs Galaxy Z Flip-Serie. Mit dem neuesten Modell beginnt sich das zu ändern.
Man bekommt kein Triple- oder Quadruple-Kamerasystem wie beim S24 Plus oder S24 Ultra, also kein spezielles Zoomobjektiv. Aber während meiner Zeit mit der Z Flip 6 habe ich es nicht wirklich vermisst.
Das liegt zum Teil daran, dass es die gleiche 50-Megapixel-Hauptkamera wie das Galaxy S24+ hat. Sie ist in fast jeder Situation sehr leistungsstark. Ob helles Tageslicht, gleichmäßiges Licht, starkes Gegenlicht mit vielen Schatten, Dämmerung, Nacht, drinnen oder draußen – man kann sich ziemlich sicher sein, dass das Handy schnell und zuverlässig ein Bild aufnimmt und am Ende ein gutes Ergebnis liefert.
Das liegt zum großen Teil an der Bildverarbeitung durch die interne Hardware und Algorithmen, aber auch an dem verbesserten Sensor in der Hauptkamera, der das Licht besser einfängt und mehr Tiefenschärfe erzeugt als sein Vorgänger.
Ein weiterer Vorteil ist, dass der relativ große, hochauflösende Sensor es ermöglicht, den Bildausschnitt zu verkleinern, ohne dass Details oder Klarheit verloren gehen. Das bedeutet, dass ich mit dem 2-fachen oder sogar 4-fachen Zoom immer noch scharfe, gut aussehende Bilder mit wenig Rauheit oder Rauschen machen kann (zumindest bei Tageslicht).
Es ist erwähnenswert, dass der Algorithmus oder die AI-Bearbeitung beim 4-fachen Zoom, vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen, einige Texturen und Details einfärbt, so dass es eher wie eine Zeichnung als eine realistische fotografische Aufnahme aussieht, aber im Allgemeinen war ich dennoch beeindruckt, dass ich nie das Gefühl hatte, eine Zoomkamera zu benötigen.
Außerdem hat sie ein Ultraweitwinkelobjektiv, so dass man im Gegensatz zur neuen Razr 50 Ultra immer noch sehr weite Landschaften und Bilder machen kann, wenn man so viel wie möglich in das Bild quetschen will. Im Vergleich zur Hauptkamera ist es immer noch etwas schwach, die Bilder wirken etwas körniger und unschärfer als bei der Hauptkamera, aber es passt die Farben gut an und ist für helle Szenen völlig ausreichend.
Die Videofunktion ist ähnlich gut und bietet eine effektive Stabilisierung für Handheld-Aufnahmen. Mit 4K@60fps, lebendigen Farben und einer effektiven Licht- und Kontrastverarbeitung sehen auch Videos gut aus. Sie sorgt dafür, dass helle Himmel nicht überbelichtet werden und Gesichter oder Motive nicht zu dunkel und schattig erscheinen, selbst wenn die interne Kamera schlechter ist.
Es hat zwar immer noch etwas von einer künstlichen Färbung, die den blauen Himmel manchmal etwas zu blau erscheinen lässt – selbst graue, bewölkte Tage bekommen einen Blaustich – aber es ist ein zuverlässiges System, das die Aufnahme von Fotos und Videos einfach und bequem macht.
Leistung
- Maßgeschneiderter Snapdragon 8 Gen 3 Chipsatz
- Eines der leistungsstärksten Notebooks auf dem Markt
- Kann bei intensiver Nutzung trotzdem heiß werden
Mit der Ankündigung von Samsung, erstmals in der Flip-Serie den Custom Snapdragon 8 Gen 3 für den Galaxy-Prozessor und eine Dampfkammer zu verbauen, hatte ich große Hoffnungen in die Leistung des Z Flip 6 gesetzt. Und im Großen und Ganzen waren diese Hoffnungen auch berechtigt.
Es lässt sich nicht leugnen, dass das Z Flip ein leistungsstarkes Handy ist. Im Benchmarking kann es mit einigen der größten und leistungsstärksten Flaggschiff-Monster mithalten. Technisch gesehen ist es in der Lage, hohe Bildraten zu erreichen und Spiele mit hohen Grafikeinstellungen ohne größere Probleme auszuführen.
Die Sache hat allerdings einen kleinen Haken: Er kann sie zwar ausführen, und er kann sie wirklich gut ausführen, aber nur für kurze Zeit. Als ich anfing, das Z Flip über längere Zeiträume zu testen, wurde es in der oberen Hälfte, unter dem Glas in der Nähe des Deckglases, merklich warm und die Bildwiederholraten wurden etwas ungleichmäßig.
An dieser Stelle muss jedoch darauf hingewiesen werden, dass es sich hierbei um Tests handelt, die speziell für die extreme Beanspruchung von Mobiltelefonen entwickelt wurden. Wer nicht gerade stundenlang Call of Duty oder Genshin Impact mit den höchstmöglichen Einstellungen spielt, wird diese Erfahrung kaum machen.
Bei Gelegenheitsspielen, in sozialen Netzwerken und bei allen Alltagstests, die ich mir vorstellen konnte, hat sich das Z Flip wirklich gut geschlagen. Es gab keine Trägheit, Verlangsamung oder Überhitzung.
Selbst nach 30 Minuten Mario Kart Tour und 60 Minuten Netflix schien es nicht zu heiß zu werden und blieb flüssig und reaktionsschnell.
Software und KI
- Android 14 mit OneUI 6.1.1
- Galaxy-AI-Smartphones
- Sieben Jahre Betriebssystem-Updates
Bei der Software des Z Flip 6 ist alles beim Alten geblieben. Es gibt einige Optimierungen für den faltbaren Formfaktor. So ist es zum Beispiel möglich, die App, in der man sich gerade befindet, in die obere Hälfte des Displays zu verschieben, wenn man das Telefon teilweise zusammenfaltet, und die Bedienelemente auf der unteren Hälfte zu haben.
Für Apps ohne benutzerdefinierte Steuerelemente gibt es ein Touchpad, mit dem man einen Cursor auf dem Bildschirm steuern kann, was ziemlich cool ist. Außerdem gibt es Steuerelemente für geteilte Bildschirme und Screenshots sowie die Möglichkeit, den Benachrichtigungsbildschirm herunterzuklappen.
Bei Apps mit speziellen „Flex“-Modi ist es sogar noch komfortabler. Bei YouTube zum Beispiel kann man die Wiedergabe des gerade angesehenen Videos steuern. Die Kamera-App bietet Bedienelemente für die Kamera, und wenn du sie im Videoaufnahmemodus wie einen Camcorder der alten Schule hältst, bekommst du ein praktisches kleines Touchpad, mit dem du in die Szene hinein- und herauszoomen kannst.
Ansonsten gibt es, wie bei jedem neuen Galaxy, KI-Funktionen. Neben den üblichen Galaxy-KI-Funktionen gibt es auch eine generative Bildfunktion, mit der man auf jedem Foto eine Skizze erstellen kann, aus der dann ein realistisches oder 3D-Objekt entsteht. Und das kann erstaunlich gut oder erstaunlich schlecht sein.
Ich habe zum Beispiel auf einem Foto eine Katze gezeichnet, auf einem anderen einen Frosch und auf einem dritten einen Schmetterling. Es war perfekt, sogar mit den Farben, die ich in der Skizze verwendet hatte. Aber als ich versuchte, ein klassisches Loch-Ness-Monster in einem See zu zeichnen – mit den drei Höckern, die aus dem Wasser ragen -, zeichnete er mir Möwen. Und als ich versuchte, eine Haifischflosse zu zeichnen, die sich bedrohlich einigen echten Möwen nähert, die sich in einem Teich ausruhen, entstanden kleine ferngesteuerte Segelboote. Es gibt also noch viel zu tun.
Und natürlich gibt es auch das Portrait Studio, mit dem man digitale Darstellungen des eigenen Selfies im Comic- oder Skizzenstil erstellen kann, was für etwa fünf Minuten ziemlich lustig ist.
Und dann ist da noch das langfristige Software-Versprechen, denn mit satten sieben Jahren Betriebssystem-Upgrades wird das Z Flip 6 noch lange nach dem Ende der faltbaren Konkurrenz mit Updates versorgt.
Akku-Laufzeit
- Bis zu zwei Tage bei sehr geringer Nutzung
- Bei regelmäßiger Nutzung nur für einen Tag
- Relativ langsames Aufladen
Wenn du ein Wenignutzer bist, könnte das Z Flip 6 dein Traumhandy sein, wenn es um die Akkulaufzeit geht.
Wer sein Handy hauptsächlich im Standby-Modus mit gesperrtem Display und ausgeschaltetem Gerät nutzt und vielleicht ein bis zwei Stunden am Tag damit arbeitet – vor allem, wenn er das Außendisplay für schnelle Antworten und Aktualisierungen nutzt -, wird mit diesem Handy einige Tage ohne Aufladen auskommen.
Bei meiner gelegentlichen, relativ leichten Nutzung zu Hause von etwa 3 Stunden Bildschirmzeit, verteilt auf wenige Apps und Aufgaben mit geringer Intensität, konnte ich den Tag mit etwa 35%-40 % beenden. An einem wirklich leichten Tag mit nur einer Stunde Bildschirmnutzung waren es eher 80 %. Kurz gesagt, das Gerät ist unglaublich sparsam, wenn es nicht aktiv genutzt wird.
Wer allerdings eher 5-6 Stunden damit verbringt, das interne Display für Spiele zu nutzen, gedankenlos durch kurze Videostreams zu scrollen oder ständig auf WhatsApp zu surfen, der wird den relativ kleinen 4000 mAh Akku des Z Flip an einem Tag schnell leer haben. Vor allem, wenn man viel in einem städtischen Gebiet mit 5G-Netz unterwegs ist.
Ich befinde mich nicht in einem solchen Gebiet und daher ist mein Akkuverbrauch im Allgemeinen viel weniger anspruchsvoll als bei vielen anderen Käufern.
Da der Akku so klein ist, hat er den Vorteil, dass er relativ schnell wieder aufgeladen werden kann. In einer halben Stunde, wenn er an der Steckdose hängt, erreicht er fast 60 Prozent, in 40 Minuten fast 75 Prozent, wie unsere Tests ergaben. Danach dauert es scheinbar ewig, bis die letzten 25 Prozent erreicht sind. Es kann also durchaus sein, dass viele Menschen das Gerät über Nacht an der Steckdose lassen müssen.
Abschließende Überlegungen
Letztendlich habe ich nach meiner Zeit mit dem Z Flip 6 nicht das gleiche Gefühl der Freude und Begeisterung wie bei einigen der älteren Modelle. Vielleicht ist das auch gut so, denn anstatt neue, ausgefallene oder coole Funktionen einzuführen, hat sich Samsung diesmal auf praktische Verbesserungen konzentriert.
Die Haltbarkeit fühlt sich diesmal besser an, der leistungsstarke Prozessor wird nicht mehr so sehr durch das Fehlen einer effektiven Kühlung behindert und sogar die Akkulaufzeit ist trotz der relativ geringen Kapazität recht solide. Auch die Kamera erscheint nicht mehr als Schwachpunkt. Sogar das Display scheint unter helleren Bedingungen besser zu sein.
Kurzum, die üblichen Kompromisse bei Klapphandys wurden auf ein Minimum reduziert, so dass es sich um ein solides Allround-Handy handelt. Es ist vielleicht nicht so aufregend wie das Razr 50 Ultra, aber es ist das Handy, das ich Freunden oder Verwandten ohne schlechtes Gewissen empfehlen würde, denn es ist zuverlässig, ziemlich robust und funktioniert wirklich gut.
Es hat zwar immer noch ein paar Schwächen, aber die sind viel weniger aufdringlich oder störend als früher.
Bitte niemals kaufen.
Ein Schrottding!
Erfahrung mit klappbarem Fold 4 Gerät.
Schon nach 2 Monate Gerät einfach ausgeschaltet, danach ging nicht wieder an.
Kein Austausch, 2 Wochen gedauert nur repariert.
Jetzt knapp 2 Jahre schwer Defekte 4 verschiedene trotzdem kein Austausch nur Reparatur angeboten.
Toller Testbericht! Das Samsung Galaxy Z Flip 6 besticht durch sein faltbares Design und seine verbesserte Funktionalität. Eine interessante Lösung für alle, die Stil und Innovation in einem Gerät schätzen.