iPad Pro M4 (2024) Test: Groß, schlecht, aber jetzt dünner!

Vorteile
  • Dünn, leicht und hübsch
  • Das neue Tandem-OLED ist großartig
  • Apple M4 ist der König in jedem mobilen Gerät
  • Thunderbolt-Anschluss für extrem schnelle
  • Übertragungsgeschwindigkeiten
  • Gute, ausgewogene Akkulaufzeit
  • Das neue Magic Keyboard und die Selfie-Kamera bringen es näher an das Laptop-Erlebnis
Nachteile
  • Teuer für sich genommen, exorbitant teuer, wenn man Zubehör hinzufügt
  • Die Lautsprecher klingen gut, haben sich aber leicht verschlechtert
  • Apple M4 ist großartig, kann sich aber nicht allzu sehr entfalten

iPad Pro M4 (2024) Einführung

Die neuen iPad Pros sind endlich auf dem Markt und bringen neben den erwarteten „normalen“ Updates auch einige Überraschungen mit sich.

Zum Beispiel gibt es kein Mini-LED mehr, sondern nur noch OLED-Displays – und zwar beide. Und dann ist da noch der neue M4 Chip – das Debüt von Apples neuestem Silizium ist in der iPad Pro Reihe, nicht in einem Mac! Er kommt mit einer neuen NPU für mehr KI-Tricks, die unweigerlich auf Apples Plattformen Einzug halten werden.

Dann ist der gute alte Apple wieder da und versucht, jedes neue Gerät noch dünner zu machen – das 13-Zoll-iPad Pro M4 ist das dünnste Apple-Gerät aller Zeiten. Es ist sogar dünner als der alte iPod Nano!

Das iPad Pro M4 beginnt bei $999 für 256 GB Basisspeicher – im Vergleich zu $899 und 128 GB für das alte Modell. Es ist ab sofort im Apple Store, bei Amazon und allen anderen Händlern erhältlich.

Hier sind die Neuerungen auf einen Blick:

Neue Funktionen des iPad Pro M4 (2024):

  • Neues, dünneres Design (iPad Pro 11 ist 5,3 mm dünn, iPad Pro 13 ist 5,1 mm dünn).
  • Der Bildschirm des großen iPad wächst von 12,9„ auf runde 13“.
  • Apple M4, 3nm-Prozess der zweiten Generation
  • OLED-Bildschirme (Tandem-OLED, zweischichtig)
  • Selfie-Kamera im Querformat
  • Neues Magic Keyboard Design
  • Neuer Apple Pencil Pro
  • 256 GB Basisspeicher
  • Nano-Texturglas-Option (1-TB- und 2-TB-Modelle)

Technische Daten iPad Pro M4 (2024)

Das iPad Pro verfügt nach wie vor über eine superstarke Hardware – genug, um Apps auf Desktop-Niveau und Spiele auf Konsolen-Niveau laufen zu lassen. Und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn Spiele wie Resident Evil und Assassin’s Creed: Mirage sind bereits für iPads mit M-Chip erhältlich oder auf dem Weg dorthin. Dass der brandneue M4-Chip aber sein Debüt in einem Tablet und nicht in einem MacBook feiert, ist eher überraschend.

iPad Pro M4 (2024) Design und Display

Neue Designs! Irgendwie… Die neuen iPad Pros mit M4-Chip sind etwas dünner und leichter als bisher. Das „große“ Modell hat jetzt ein 13-Zoll-Display statt 12,9 Zoll. Und die Selfie-Kamera befindet sich jetzt am rechten Rahmen des Tablets – im Querformat am oberen Rahmen, was Videogespräche weniger umständlich macht. Es gibt keine Titanbeschichtung, aber Apple betont, dass das 0,21 Zoll dicke Gehäuse des 11-Zoll-Geräts und das 0,2 Zoll dicke Gehäuse des 13-Zoll-Geräts „so robust wie immer“ sind.

Die Pro-iPads kommen wie ihre iPhone-Gegenstücke meist in langweiligen Farben daher. Das heißt, Space Black und Silber – keine ausgefallenen oder lebhaften Optionen wie beim iPad Air oder dem Basis-iPad.

iPad Pro Nutzer waren neidisch auf das iPad der 10. Generation – es hatte das Magic Keyboard Folio mit Funktionstasten – etwas, das dem guten alten Magic Keyboard für Pros fehlte. Keine Sorge – Apple hat sich die Zeit genommen, auch das zu aktualisieren! Das neue Magic Keyboard hat jetzt Funktionstasten und ein größeres Trackpad, das in Aussehen, Haptik und Funktion eher einem Laptop-Ersatz entspricht. Außerdem gibt es eine Handballenauflage aus Aluminium. Alles cool – leider passt es nur auf die neuen Pros. Umgekehrt passt das iPad Pro M4 (2024) nicht auf ältere Magic Keyboard-Modelle.

Der Apple Pencil hat auch ein wenig Liebe bekommen – hier kommt der Apple Pencil Pro. Er ist separat erhältlich und sowohl mit dem iPad Pro M4 (2024) als auch mit dem iPad Air M2 (2024) kompatibel. Er verfügt über einen neuen Drucksensor, der den Zugriff auf Untermenüs erleichtert, und ein Gyroskop für die Echtzeit-Steuerung von Pinseln und Rollen. Darüber hinaus ist er mit einer Taptic Engine ausgestattet, die eine sanfte Rückmeldung beim Drücken gibt.

Wie wir alle wissen, sind die Ladegeräte aus den Verpackungen der Apple-Produkte verschwunden. Früher waren sie bei den iPads dabei, jetzt nicht mehr. Das iPad Pro M4 kommt mit einem Tablet und einem Kabel in der Verpackung, das ist alles.

Apple schien fest entschlossen, bei seinen Premium-Tablets nicht auf die OLED-Technologie umzusteigen – stattdessen gab es Mini-LED-Panels im iPad Pro 12.9 (2021) und iPad Pro 12.9 (2022). Sieht gut aus… aber nicht so gut wie OLED – es gibt immer noch ein gewisses Blooming, wenn man im Dunkeln hinschaut.

Jetzt haben wir neue Panels in den neuen iPad Pros, und sie sind etwas Besonderes! Tandem OLED – Die Displays des iPad Pro M4 (2024) bestehen aus zwei Schichten OLEDs, die übereinander gestapelt sind. Das sorgt für eine bessere Farbkalibrierung und viel mehr Helligkeit. Nach den Apple-Spezifikationen haben wir eine maximale Helligkeit von 1.000 Nits für SDR und 1.600 Nits für HDR-Inhalte. Das ist nicht die Helligkeit eines iPhones, aber Sie können sicher sein, dass es eine Menge Nits sind!

Anzeige der Abmessungen:

Natürlich mit 120 Hz ProMotion Bildwiederholrate und natürlich mit neuem Namen: Ultra Retina XDR!

Als zusätzlichen Bonus können Profis, die oft in hellen Umgebungen – oder im Freien – arbeiten, aber auf hervorragende Farben und Sichtbarkeit angewiesen sind, beim Kauf eines neuen iPad Pro auf ein nanotexturiertes Glas upgraden. Diese Option kostet 100 US-Dollar Aufpreis und ist nur für die Modelle mit 1TB und 2TB verfügbar – also ziemlich teuer.

Die ölabweisende Beschichtung auf dem Glas scheint besser zu funktionieren als zuvor! Seit der Einführung des Apple Pencil hat Apple eine neue Beschichtung für die Bildschirme eingeführt, vermutlich um eine reibungslose Funktion des Stiftes zu gewährleisten. Früher war sie nicht besonders gut gegen Fingerabdrücke, aber mit unseren neuen iPads ist es ziemlich einfach, sie sauber zu halten.

Das Entsperren des iPad Pro erfolgt nach wie vor über Face ID und ist unabhängig von der Ausrichtung. Man kann es also auf den Kopf stellen und Face ID funktioniert trotzdem. Es ist ziemlich schnell, zuverlässig und hat einen ziemlich großen Öffnungswinkel.

iPad Pro (2024) Kamera

In der Realität hält man kein Tablet in die Hand, um Fotos im Park oder auf der Messe zu machen… zum Glück! Deshalb steht bei Tablets – auch beim iPad – die Kamera meist nicht im Vordergrund. Für gelegentliche Schnappschüsse oder das Scannen von Dokumenten ist eine ausreichend gute Rückkamera notwendig. Und das scheint auch Apple so zu sehen. Die ultrabreite Kamera auf der Rückseite wurde klammheimlich entfernt. Jetzt haben wir die 12 MP Hauptkamera mit einem verbesserten „adaptiven“ True Tone Blitz daneben für einen besseren Weißabgleich beim Fotografieren von Papier.

Dank des Chips kann man immer noch 4K Videos mit 24 FPS, 25 FPS, 30 FPS, 60 FPS und ProRes Videos mit 4K 30 FPS aufnehmen… äh, wenn man das mit einer 12 MP Tablet-Kamera machen will.

Wie bereits erwähnt, ist die Selfie-Kamera jetzt an einer anderen Stelle angebracht, so dass sie sich in einer besseren Position befindet, wenn das iPad im Querformat gehalten wird (was meistens der Fall ist). Sie hat die gleiche Auflösung von 12 Megapixeln und ein Ultraweitwinkelobjektiv, sodass sie Center Stage unterstützt – die Softwarefunktion, die deinem Gesicht folgt, wenn du dich bewegst, oder die Aufnahme vergrößert, wenn zwei Gesichter in den Rahmen kommen. Wir haben uns an diese Funktion gewöhnt und bevorzugen sie nach einigen Jahren.

Darüber hinaus verfügen die iPads Pro über einen LiDAR-Sensor auf der Rückseite – eine Time-of-Flight-Kamera, die ein präzises Scannen der Umgebung und Platzieren virtueller Objekte im Raum ermöglicht. Das Ergebnis sind ein besserer virtueller Maßstab und leistungsfähigere AR-Anwendungen und Spiele. Der AR-Trend ist jedoch noch nicht explodiert, so dass es sich nach wie vor um eine Nischenfunktion handelt.

iPad Pro M4 (2024) Leistung

Es war ein ziemlicher Schock, dass ein neuer Apple-Chip in einem Tablet und nicht in einem Mac debütierte. Der Apple M3 ist noch nicht einmal ein Jahr alt und jetzt haben wir den Apple M4, der das iPad Pro (2024) antreibt. Wir haben den leisen Verdacht, dass es sich dabei nur um ein Derivat des M3-Chips handelt und nicht um einen kompletten Generationswechsel. Apple hat viel über den Vergleich mit dem M2 gesprochen – der M4 ist bis zu 50 % schneller als der M2 und sein Grafikprozessor ist bis zu viermal schneller – außerdem bietet er Dynamic Caching, Mesh Shading und Ray Tracing für fortschrittliche Echtzeitgrafik.

Und in den Benchmarks übertrifft er bereits den M3. Es handelt sich also nicht nur um ein Rebranding, sondern um einen wirklich neuen Prozessor. Ein ziemlich mutiger Schritt.

Aber kommen wir zum Kern der Sache – dem Einsatz in der Praxis. Niemand ist überrascht – es läuft schnell, flüssig, reaktionsschnell und äußerst zufriedenstellend. Das M4 ist ein Biest und iPadOS ist… nun, nicht wirklich ein Desktop-System. Man kann sicher sein, dass man mit diesem Tablet jahrelang arbeiten kann. Tatsächlich haben wir im Büro immer noch iPad Pros aus den Jahren 2020 und 2021 – die A12Z- und M1-Chips sind immer noch gut genug für mittlere Arbeitslasten, Audioarbeit, Foto- und Videobearbeitung.

Apple hat im letzten Jahr endlich Logic Pro und Final Cut Pro für das iPad herausgebracht und in diesem Jahr ein paar nette Updates spendiert. Live Multicam mit bis zu 4 iPhones, die Bilder an eine einzige Instanz von Final Cut auf dem iPad senden, ist ziemlich cool.

Logic Pro kommt auch mit neuen AI-Funktionen – der gute alte Schlagzeuger bekommt neue Bandkollegen – AI-gesteuerte Bassisten und Keyboards. Okay, erstens – das ist sehr cool. Zweitens – es wird wahrscheinlich auch für etwas ältere iPad Pros verfügbar sein. Apple hat nämlich deutlich gemacht, dass es Neural-Engine-Segmente in seine Chips eingebaut hat, lange bevor der Rest der Branche begann, dedizierte NPUs für KI zu verwenden.

Wenn du ein iPad Pro M1 besitzt, hast du es mit einem Upgrade vielleicht nicht so eilig, es sei denn, du möchtest das coole neue dünne Gehäuse, das neue Magic Keyboard oder den neuen Apple Pencil Pro (oder zumindest die Hover-Funktion für den Pencil Gen 2).

iPad Pro M4 (2024) Software

Die neuen iPad Pros werden ab Werk mit iPadOS 17 ausgeliefert – eine neuere Version gibt es schlicht nicht. Wir gehen davon aus, dass wir auf der WWDC im Juni einen ersten Blick auf iPadOS 18 werfen können. Aber im Moment haben wir 17.

Das Betriebssystem brachte die neue Journal-App, ein Facelifting der Wetter-App, neue iMessage-Funktionen, die die Navigation und die Teilnahme an Gruppenchats erleichtern, und neue Apple Music-Funktionen für gemeinsame Wiedergabelisten. Darüber hinaus wurden einige kleinere Verbesserungen an anderen Apps vorgenommen. Ein wichtiges Feature ist natürlich der Stage Manager, der eine Desktop-ähnliche Umgebung zum Multitasking und Arbeiten bietet, wenn man einen externen Monitor über den Thunderbolt-Anschluss anschließt.

In der Hardware-Sektion haben wir ein wenig über die neuen Funktionen von Logic und Final Cut gesprochen. KI wurde während der Präsentation eher gestreift – Apple stellte klar, dass alte Funktionen wie das Aufnehmen eines Motivs aus dem Hintergrund oder das Kopieren von Text aus einem Foto oder einem Live-Video bereits „KI-Funktionen“ sind. Es wurden keine großen neuen Aussagen gemacht und wir erwarten einen größeren KI-Tropfen auf der WWDC im Juni oder bei der iPhone-Veröffentlichung im September.

iPads werden wie iPhones lange Zeit nach ihrer Markteinführung mit Betriebssystem-Updates versorgt – mindestens fünf Jahre lang. Apple hat noch keine konkrete Zahl genannt, aber die Geschichte zeigt uns, dass dies der Zeitraum ist, den Cupertino normalerweise anstrebt. Das iPad Pro (2024) wird also voraussichtlich so lange halten:

  • 2024 – Markteinführung mit iPadOS 17
  • Ende 2024 – Einführung von iPadOS 18
  • Ende 2025 – erhält iPadOS 19
  • Ende 2026 – erhält iPadOS 20
  • Ende 2027 – erhält iPadOS 21
  • Ende 2028 – erhält iPadOS 22
  • Ende 2029 – fraglich. Vielleicht oder vielleicht nicht bekommen wir hier iPadOS 23

iPad Pro M4 (2024) Akku

Apple strebt bei all seinen mobilen Geräten, von Laptops über Handys bis hin zu Tablets, eine komfortable Laufzeit von 10 Stunden an. Alles, was darüber hinausgeht, ist ein Bonus, alles, was darunter liegt, ist nicht ideal. Unsere Erfahrungen mit den iPads in “normaler Größe” zeigen, dass sich der Akku bei mittlerer Belastung, wie Videostreaming und der Nutzung mehrerer Apps, mit einer Geschwindigkeit von 10 % pro Stunde entlädt. Wenn man viel spielt oder Videos bearbeitet, kann die Gesamtlaufzeit auf 8 oder sogar 6 Stunden sinken, wenn man dem Gerät keine Pause gönnt.

In den technischen Daten von Apple wird die Batterie des iPad Pro M4 (2024) mit 31,29 Wattstunden für das 11-Zoll-Gerät und mit 38,99 Wattstunden für das 13-Zoll-Gerät angegeben. Wenn man davon ausgeht, dass es sich um 3,77 V Akkus handelt, sollte das ungefähr so aussehen:

  • iPad Pro 11“ M4 (2024) Akkukapazität – ~8.300 mAh
  • iPad Pro 13“ M4 (2024) Akkukapazität – ~10.340 mAh

Unsere Benchmark-Tests haben unsere Vermutungen bestätigt, uns aber auch ein wenig überrascht. Es scheint, dass das neue iPad Pro M4 die Batterieleistung „ausgleicht“ – einfaches Surfen im Internet geht schneller zur Neige. Aber 3D-Spiele und Videostreaming laufen besser. Das M4 ist also definitiv effizienter.

iPad Pro (2024) Tonqualität und Haptik

Im Gegensatz zu Samsungs Galaxy Tabs haben Apples Tablets keine Haptik. Wir können nicht sagen, dass wir sie vermissen – es ist schon seltsam, wenn ein ganzes Tablet beim Tippen und Streichen vibriert.

Da die neuen Pro-Modelle so dünn sind, ist das Design der Lautsprecher im Inneren anders und es kommen etwas weniger Bässe heraus, das ist sicher. Aber sie sind immer noch ziemlich laut, stark und detailliert. Wir würden nicht sagen, dass das ein Grund zum Aufgeben ist.

iPad Pro (2024) Modelle

Wie bisher gibt es die iPad Pro Modelle in zwei Varianten – ein normal großes iPad Pro 11„ und ein riesiges iPad Pro 13“. In der Regel empfehlen wir den meisten Menschen die kleinere Version – sie ist viel handlicher und lässt sich leichter in verschiedenen Ecken und Winkeln zu Hause oder am Arbeitsplatz unterbringen. Und ein 11-Zoll-Bildschirm ist in der Regel gut genug für die meisten Dinge, die man mit einem Tablet tun möchte.

Der Markt hat jedoch gezeigt, dass die Kunden große Tablets lieben. Deshalb produziert Apple weiterhin das iPad Pro 13″ und deshalb produziert Samsung weiterhin das Galaxy Tab S9 Ultra (wir haben nachgefragt – anscheinend wurden 30% der Galaxy Tab S8 Verkäufe mit dem Tab S8 Ultra erzielt. Ist das nicht verrückt?) Da diese Geräte groß, unhandlich und ziemlich teuer sind, gehen wir davon aus, dass Sie Ihre ganz speziellen Gründe haben, wenn Sie eines dieser Geräte haben wollen. Es ist kein Laptop-Ersatz, aber vielleicht wollen manche Leute einfach kein MacOS oder Windows – nur einen riesigen Bildschirm, auf dem sie zeichnen, große Apps öffnen oder Filme ansehen können.

iPad Pro M4 (2024) – sollte man es kaufen?

iPad Pros sind großartig – sie laufen schnell und flüssig, ihr Display ist fantastisch und sie können… eine Menge. Aber sie sind definitiv kein Laptop. Wenn du also vorhast, mit einem iPad ein „digitaler Nomade“ zu werden, solltest du bedenken, dass ein iPad immer noch den Ansatz „eine App nach der anderen“ bevorzugt. Das und der Preis schrecken viele ab.

Aber wenn man es zum Zeichnen, für Textarbeiten und Besprechungen, zum Ansehen von YouTube und Netflix und sogar für Audio- und Videoarbeiten verwenden kann, ist es ein großartiger digitaler Assistent für den ganzen Tag. Dieser Autor hat ein iPad Pro, das jeden Tag etwa 4 bis 8 Stunden eingeschaltet ist, so dass es im Laufe der Jahre definitiv einen Mehrwert bieten kann.

Und iPads haben sich über die Jahre als fähige Arbeitstiere erwiesen – der M4-Chip ist einfach Overkill und man bekommt definitiv mindestens 5 Jahre lang Software-Updates.

Und wenn man ein M1 iPad Pro hat? Alles in Ordnung. Es sei denn, man will unbedingt ein neues Spielzeug oder ist ein Künstler, der die neuen Funktionen des Apple Pencil Pro wirklich braucht.

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