Huawei Pura 70 Ultra Testbericht

Technische Daten
  • Bildschirmgröße: 6,8 Zoll
  • Speicherkapazität: 512GB, 1TB
  • Hintere Kamera: 50MP + 50MP + 40MP
  • Kamera vorne: 13MP
  • Video-Aufzeichnung: Schutzart
  • IP-Einstufung: IP68
  • Akku: 5200 mAh
  • Kabelloses Laden: ja
  • Schnell-Ladung: Abmessungen
  • Größe (Abmessungen): 75,1 x 8,4 x 162,6 mm
  • Gewicht: 226 G
  • Betriebssystem: EMUI 14,2
  • Auflösung: 1260 x 2844
  • HDR: Frequenz
  • Bildwiederholrate: 120 Hz
  • Anschlüsse: USB-C
  • Chipsatz: Kirin 9010
  • ARBEITSSPEICHER: 16 GB
  • Farben: Schwarz, Weiß, Braun, Grün
Vorteile
  • Unglaubliches Kamerasystem
  • Schönes Design
  • Hervorragendes Display
Nachteile
  • Keine Google-Dienste
  • Schwächerer Prozessor als die Konkurrenz
  • Sehr teuer

Einleitung

Die P-Serie von Huawei wird dieses Jahr 12 Jahre alt, und aus diesem Anlass hat Huawei sie in Pura umbenannt. Das Unternehmen sagt, dass die Umbenennung den modischen Ansatz der Serie repräsentiert, und das Spitzenmodell Pura 70 Ultra ist mit seiner Kunstlederrückseite und den glänzenden Akzenten wohl das beste Beispiel dafür.

Am bekanntesten ist die P-Serie von Huawei jedoch für ihre Kameratechnologie. Die Serie gehörte zu den ersten, die mehrere Kamera-Innovationen einführte, die zu modernen Standards geworden sind, wie zum Beispiel der Nachtmodus und Teleobjektivkameras. Mit der Ultra setzt Huawei endlich einen 1-Zoll-Sensor ein und kombiniert ihn zum ersten Mal mit einem ausziehbaren Objektiv.

Es ist jedoch kein Geheimnis, dass Huawei im Nachteil ist. Die US-Sanktionen bedeuten, dass seine Geräte keine Google-Apps und -Dienste anbieten können, und auch bei der Auswahl der Chips ist Huawei sehr eingeschränkt.

Design

  • 162,6 x 75,1 x 8,4 mm, 226 g
  • Crystal Armor Kunlun Glas, Rückseite Kunstleder
  • Optional schwarz, weiß, braun und grün

Die Pura 70 Ultra erinnert an eine Designer-Handtasche. Sie hat einen Kunstlederrücken mit einem geprägten Muster und einen glänzenden Metallrahmen. Das ist ein echter Hingucker, aber es bleibt trotzdem geschmackvoll.

Die Kameras sind in einem Dreieck angeordnet, das dem Buchstaben P ähnelt. Die Hauptkamera fährt ein, wenn sie nicht benutzt wird, und jedes Mal, wenn Sie die Kamera-App öffnen, fährt sie mechanisch ein paar Millimeter aus, begleitet von einem angenehmen Surren.

Huawei erklärt, dass dieses Design vor allem dazu dient, die Größe des Kamerabuckels zu begrenzen und gleichzeitig einen großen Sensor mit variabler Blende zu bieten. Ich bin mir sicher, dass es ein wenig hilft, aber das Handy ist schon ziemlich klobig, und ich bin mir nicht sicher, ob es einen großen Unterschied macht. Auf jeden Fall ist es unbestreitbar cool.

Insgesamt ist es ein ziemlich großes und schweres Telefon, aber es liegt sehr gut in der Hand, mit weichen Rundungen an allen Seiten und einer weichen, lederartigen Rückseite. Außerdem ist es IP68-zertifiziert, obwohl es bewegliche Teile hat, so dass es den Elementen gut standhalten sollte.

Ich habe das grüne Modell mit den goldenen Akzenten zum Testen bekommen und finde es wunderschön. Aber auch die braunen, schwarzen und weißen Modelle sehen alle sehr gut aus. Zu jedem Modell gibt es ein passendes Etui, ebenfalls aus veganem Leder. Diese Etuis haben ein sich wiederholendes Muster, das ein wenig an Louis Vuitton erinnert. Auch das trägt zur Designerästhetik bei.

Auf der Vorderseite wird das Display durch das Crystal Armor Kunlun Glas von Huawei geschützt. Es soll 300 Prozent kratzfester sein als die erste Generation des Kunlun-Glases. Mit Sicherheit weiß ich nur, dass mein Display nach über einer Woche intensiver Nutzung ohne Displayschutzfolie immer noch tadellos aussieht.

Bildschirm

  • 6,8 Zoll 120Hz LTPO OLED
  • 1260 x 2844 Bildpunkte
  • 2500 nits Spitzenhelligkeit

Das Display misst 6,8 Zoll in der Diagonale und ist außergewöhnlich hell. Huawei gibt zwar nur 2500 nits in der Spitze an, aber es kann ebenso gut mit direktem Sonnenlicht konkurrieren wie das Honor Magic 6 Pro, das 5000 nits angibt. Abgesehen von den verwirrenden Zahlen werden Sie nie Probleme haben, es zu sehen.

Es handelt sich um ein LTPO-Panel, was bedeutet, dass es sich dynamisch von 1 Hz bis 120 Hz anpassen kann, je nachdem, was man gerade macht. Das Swipen durch das Betriebssystem und das Spielen von Spielen sieht sehr flüssig aus und der Akku sollte nicht zu sehr leiden.

Der Bildschirm ist im Wesentlichen flach, aber das Glas ist an den Rändern auf allen Seiten gewölbt. Das bedeutet, dass es keine störenden Reflexionen gibt und es unwahrscheinlich ist, dass man versehentlich auf etwas tippt, aber man hat immer noch ein angenehmes, glattes Gefühl, wenn man von den Rändern zur Gestensteuerung wischt. Das ist ein guter Mittelweg und macht Spaß.

Das Pura 70 Ultra unterstützt HDR-Wiedergabe und sieht auf YouTube großartig aus, aber mein Exemplar hatte nicht die richtige DRM-Zertifizierung, um HDR-Inhalte auf Netflix wiederzugeben. Hoffentlich ist das nur ein Softwareproblem, das bald behoben wird, aber es ist etwas, worauf man achten sollte.

Es gibt einige Einstellmöglichkeiten, um die Farbwiedergabe des Bildschirms zu optimieren, aber sie sind etwas weniger umfangreich als die, die ich von anderen Marken kenne. Es gibt zwei Hauptprofile, Standard und Vivid, und man kann die Temperatur für jedes Profil einstellen. Es gibt auch ein Farbrad, falls man mit den voreingestellten Optionen nicht zufrieden ist.

Kameras

  • 50MP f/1.6 f/4 Hauptkamera (1 Zoll Sensor)
  • 40MP f/2.2 Ultra-Weitwinkel
  • 50MP f/2.1 3,5x Teleobjektiv
  • 13MP Ultraweitwinkel-Selfie-Kamera

Die Kameras sind das attraktivste Merkmal des Pura 70 Ultra. Die Hardware ist erstklassig und die hervorragende Bildverarbeitung von Huawei holt das Beste aus Ihren Fotos heraus.

Die aufregendste Kamera ist wie immer die Hauptkamera. Sie verfügt über einen 1-Zoll-Sensor, eine mechanische Blende, die sich von f/1.6 bis f/4.0 verstellen lässt, und natürlich das schicke ausziehbare Objektiv. Huawei hat nicht genau gesagt, welcher Sensor verwendet wird, aber die Spezifikationen sind sehr ähnlich zu denen des Sony LYT-900 im Xiaomi 14 Ultra, auch wenn dieser mit Sensor-Shift-Stabilisierung und nicht mit linsenbasiertem OIS ausgestattet ist. Vielleicht eine adaptierte Version?

Außerdem gibt es ein 3,5-faches Teleobjektiv und ein Ultraweitwinkelobjektiv, das 13 mm entspricht. Jede Kamera fängt viele Details ein, die Farben sind durchweg stimmig und wirken immer natürlich und realistisch. Der Dynamikumfang ist einer der besten in der Branche, und der künstliche Bokeh-Effekt im Porträtmodus gehört zu den beeindruckendsten, die ich je gesehen habe.

Das Hauptobjektiv liefert die beste Bildqualität, aber auch das Teleobjektiv kann sich sehen lassen. In beiden Fällen sorgen die großen Sensoren für ein authentisches Bokeh bei Nahaufnahmen, und auch bei schlechten Lichtverhältnissen sind die Objektive hervorragend.

Die Ultrawide-Kamera ist die schwächste Kamera, aber immer noch sehr gut. Sie kann nicht so viele Details erfassen, und wenn Sie die Bilder vergrößern und untersuchen, werden Sie sicherlich einige Unschärfen und weiche Bereiche feststellen. Dies ist jedoch bei fast allen Ultrawide-Kameras der Fall, und diese Kamera ist genauso nützlich wie die anderen.

Das Teleobjektiv neigt dazu, Bilder mit einer leichten Unschärfe zu erzeugen. Sie sehen ein bisschen aus wie Fotos, die mit einem Black Pro-Mist-Filter aufgenommen wurden, mit verschwommenen Lichtern und weicher Haut. Mir persönlich gefällt das sehr gut, es sieht viel natürlicher aus als die überzeichneten Bilder, die man mit dem Teleobjektiv der S24 Ultra erhält. Aber das ist eine Frage des persönlichen Geschmacks.

Die Selfie-Kamera hat nur 13 Megapixel, aber sie sieht gut aus. Sie hat einen außergewöhnlich großen Bildausschnitt, aber man kann auch auf Standardbrennweiten zurückgreifen. Damit ist sie ideal für Gruppen-Selfies oder um die Umgebung zu zeigen, und die Tatsache, dass sie über einen Autofokus verfügt, macht sie noch besser.

Das Einzigartige an diesem Kamerasystem ist die Art und Weise, wie es sich schnell bewegende Motive einfangen kann, zumindest mit der Haupt- und der Telekamera. Im Schnappschussmodus nimmt das Handy gleichzeitig eine Langzeit- und eine Kurzzeitbelichtung auf und kombiniert sie mit Hilfe von KI-Magie. Das Ergebnis ist eine kristallklare Aufnahme mit eingefrorenen Bewegungen und perfekter Belichtung.

Bei der Videoaufnahme kann jede Kamera bis zu 4K mit 60 Bildern pro Sekunde und die Hauptkamera bis zu 1080p mit 960 Bildern pro Sekunde für Zeitlupenaufnahmen aufnehmen. Die Stabilisierung ist bei allen Lichtverhältnissen gut und die Übergänge zwischen den Kameras während der Aufnahme sind fließend.

Leistung

  • Kirin 9010
  • 16 GB RAM, 512 GB Speicher
  • Duale Stereo-Lautsprecher

Wie du vielleicht schon gemerkt hast, bin ich vom Pura 70 Ultra bisher ziemlich angetan, aber leider macht die Leistung die Sache etwas schwieriger. Huawei verwendet seinen eigenen Kirin 9010 Prozessor, ein 7nm Chip, der von der chinesischen Firma SMIC hergestellt wird. Die US-Sanktionen bedeuten, dass die Marke nicht einfach einen Snapdragon 8 Gen 3 verbauen kann, wie es bei den meisten 2024-Flaggschiffen der Fall ist.

Unsere Benchmark-Ergebnisse zeigen, dass das Huawei Pura 70 Ultra tatsächlich etwas hinter der Konkurrenz zurückliegt. Im täglichen Gebrauch fällt das aber kaum auf. Die Software von Huawei ist so gut optimiert, dass die Navigation im Betriebssystem blitzschnell wirkt, Apps sich schnell öffnen und das Scrollen super flüssig ist.

Der Hauptunterschied, der mir aufgefallen ist, ist, dass die Bildbearbeitung viel länger dauert als bei anderen Geräten. Wenn man die Galerie öffnet, um das Foto zu sehen, das man gerade gemacht hat, sieht es normalerweise ziemlich schlecht aus, aber nach ein oder zwei Sekunden holt die Verarbeitung auf und man hat ein beeindruckendes Bild. Es ist ganz nett, das Vorher und Nachher zu sehen, aber ich vermute, das liegt hauptsächlich daran, dass der Prozessor nicht mithalten kann.

Mir ist auch aufgefallen, dass das Handy ziemlich heiß wird, wenn man viele Fotos und Videos macht, was wiederum daran liegen könnte, dass man dem etwas untermotorisierten Chip viel abverlangt.

Beim Spielen sind die Ergebnisse nicht so beeindruckend. Ich installierte meinen üblichen Benchmark, das notorisch anspruchsvolle Genshin Impact, und musste feststellen, dass ich mich an die niedrige Voreinstellung halten musste, um ein flüssiges 60fps-Erlebnis zu genießen. Nach etwa 15 Minuten Spielzeit wurde das Handy außerdem unangenehm warm.

Natürlich ist das Pura 70 Ultra für weniger grafikintensive Spiele wie Candy Crush, Clash of Clans oder Hearthstone genau das Richtige, aber das gilt auch für die günstigeren Handys.

Das Handy hat zwei Stereolautsprecher, und sie klingen anständig, mit etwas Gewicht im unteren Bereich, aber wenn man auf der Suche nach weltbewegenden Lautstärken ist, werden sie nicht ganz zufriedenstellen. Ich würde sagen, dass sie überdurchschnittlich gut sind, aber für ein optimales Hörerlebnis sollte man Kopfhörer oder Lautsprecher verwenden.

Software

  • EMUI 14.2 auf Basis von Android 14
  • iOS-inspirierte Funktionen
  • Auffällige Themes und AI-Gestensteuerung

Auf dem Pura 70 Ultra läuft EMUI 14.2, eine stark abgespeckte Version von Android 14 mit vielen iOS-Einflüssen. Wer ein aktuelles Huawei- oder Honor-Gerät nutzt, weiß, was ihn erwartet. Benachrichtigungen und Schnelleinstellungen sind getrennt und können wie beim iPhone durch Wischen von verschiedenen Seiten des Bildschirms aufgerufen werden, und der App Drawer ist standardmäßig deaktiviert.

Man kann das meiste an seinen Geschmack anpassen, aber es gibt immer ein paar Dinge, an die man sich anpassen muss. Es gibt viele Dinge, die ich an EMUI mag: Es ist schnell, sieht gut aus, lässt sich gut anpassen und funktioniert mit den anderen Produkten von Huawei wie ein Traum.

Aber es gibt einen absolut riesigen Nachteil, und das ist die Tatsache, dass Google-Apps und -Dienste nicht unterstützt werden. Mein Online-Leben ist sehr stark mit Google-Produkten verknüpft, so dass ich auf keinen Fall zu diesem Gerät als Haupttelefon wechseln könnte, ohne dass es funktioniert.

Glücklicherweise kann das MicroG-Projekt sie fast so gut wie auf jedem anderen Gerät zum Laufen bringen (ich habe diese Anleitung befolgt, falls Sie neugierig sind). Nach der Installation gab es viele Momente, in denen ich völlig vergessen konnte, dass die Google-Apps nicht nativ waren, aber es gab ein paar Merkwürdigkeiten, die das Ganze weniger als nahtlos machten. Zum Beispiel schien Chromecasting einfach nicht zu funktionieren, und ich wurde nie benachrichtigt, wenn meine Lieblingssender auf YouTube hochgeladen wurden.

Abgesehen von den Google-bezogenen Ärgernissen gibt es einige coole Funktionen, die ich auf anderen Handys noch nicht gesehen habe. Mein persönlicher Favorit ist der animierte Sperrbildschirm mit Eye-Tracking. Wenn man ein unterstütztes Thema auswählt und auf den Sperrbildschirm schaut, reagiert die Animation, wenn man nach oben oder unten schaut. Bei einem Thema spielen einige Figuren Tennis, bei einem anderen hüpfen die Figuren auf dem Bildschirm hin und her, wenn man die Augen bewegt. Das ist völlig sinnlos, macht aber richtig Spaß.

Das Betriebssystem ist leider etwas überladen, vor allem wenn man den hohen Preis des Geräts bedenkt. Viele Apps sind Huaweis eigene Alternative zu den beliebten Google-Apps, was verständlich ist, aber es gibt auch eine Menge wahllosen Müll wie einen Ordner voller Spiele, Snapchat, Trip, Alibaba, Booking.com und mehr. Das ist zwar leicht zu bereinigen, aber alles andere als ideal.

Akkulaufzeit

  • 5200 mAh Akku
  • 100 W kabelgebundenes Laden
  • 80 W kabelloses Laden

Der Akku hat eine Kapazität von 5200 mAh und ist ein Standard-LiPo-Akku, er hat nichts von dem ausgefallenen Silizium-Kohlenstoff-Zeug, das wir beim Honor Magic 6 Pro gesehen haben. Dennoch ist die Kapazität höher als bei den meisten Konkurrenten, was zu einer beeindruckenden Laufzeit führt.

Der Akku hat mich ohne Probleme durch den Tag gebracht und ich bin oft mit 40% Restkapazität ins Bett gegangen, selbst bei intensiver Nutzung. Wenn man sparsam ist, kommt man vielleicht zwei Tage mit einer Akkuladung aus.

Nicht, dass die Akkulaufzeit bei diesem Gerät ein großes Problem wäre, denn bei einer so hohen Ladegeschwindigkeit ist das Aufladen überhaupt kein Problem. Mit dem mitgelieferten Netzteil kann man das Gerät mit 100 W aufladen, und das reicht aus, um in weniger als einer Stunde von leer auf voll zu kommen. Eine 50%ige Aufladung dauert weniger als 25 Minuten.

Mit einem kompatiblen kabellosen Ladegerät können Sie fast genauso schnell aufladen, ohne eine Steckdose zu benötigen. Die meisten kabellosen Ladegeräte unterstützen solche

Geschwindigkeiten nicht, aber ich war froh zu hören, dass die 100-W-SuperCharge-Station von Honor die vollen 80 Watt liefert. Es ist sehr praktisch, das Handy einfach auf die Station zu legen, und es ist im Handumdrehen vollständig aufgeladen.

Nicht, dass die Akkulaufzeit bei diesem Gerät ein großes Problem wäre, denn bei einer so hohen Ladegeschwindigkeit ist das Aufladen überhaupt kein Problem. Aufladen kann man

Fazit

Das Huawei Pura 70 Ultra ist ein sehr interessantes Mobiltelefon. Im Großen und Ganzen habe ich es gerne benutzt. Die Kameras sind hervorragend, das Display ist schön und das Design ist unübertroffen.

Aber die ältere Prozessorarchitektur und der Aufwand, den man betreiben muss, um den Google-Dienst zu nutzen, machen dieses Handy für westliche Kunden schwer verkäuflich. Vor allem, wenn man den Preis betrachtet. Mit 1499 € ist es eines der teuersten Flaggschiffe überhaupt.

Wenn es einem wirklich nur auf die Kameraleistung ankommt, ist es trotzdem eine Überlegung wert. Die Kamera ist wirklich sehr gut. Für die meisten Leute ist es aber besser, sich für ein Handy wie das Honor Magic 6 Pro oder das Samsung Galaxy S24 Ultra zu entscheiden, die beide hervorragende Kamerasysteme mit schneller Leistung und voller Google-Unterstützung kombinieren.

Mit dem mitgelieferten Netzteil erreicht das Handy eine Leistung von 100 W, was ausreicht, um es in weniger als einer Stunde von leer auf voll aufzuladen. Eine 50%ige Aufladung dauert weniger als 25 Minuten.

Mit einem kompatiblen kabellosen Ladegerät können Sie fast genauso schnell aufladen, ohne eine Steckdose zu benötigen. Die meisten kabellosen Ladegeräte unterstützen solche Geschwindigkeiten nicht, aber ich war froh zu hören, dass die 100-W-SuperCharge-Station von Honor die vollen 80 Watt liefert. Es ist sehr praktisch, das Handy einfach auf die Station zu legen, und es ist im Handumdrehen vollständig aufgeladen.

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