Honor 200 Pro Testbericht

Technische Daten
  • Akku: 5200 mAh
  • Kabelloses Aufladen: ja
  • Schnelles Aufladen: ja
  • Betriebssystem: MagicOS
  • Aktualisierungsrate: 120 Hz
  • Anschlüsse: USB-C
  • Chipsatz: Snapdragon 8s Gen 3
  • ARBEITSSPEICHER: 12GB
Vorteile
  • Beeindruckende Porträt-Effekte
  • Schnelle Leistung
  • Helles, leuchtendes Display
  • Schnelles Aufladen
Nachteile
  • Etwas eigenwilliges Design
  • Abgerundete Kanten sind anfällig für versehentliche Wischbewegungen
  • MagicOS 8.0 ist etwas gewöhnungsbedürftig

Einleitung

Letztes Jahr beeindruckte uns das Honor 90 mit seinen Spezifikationen, die es zu einem ernstzunehmenden Konkurrenten in der oberen Mittelklasse machten. Dieses Jahr sind die Dinge etwas anders. Anstatt nur das Honor 200 herauszubringen, hat die Marke zum ersten Mal ein Pro-Modell auf den europäischen Markt gebracht.

Um neben diesen Schwergewichten attraktiv zu bleiben, muss man einige ernsthafte Spezifikationen mitbringen, und das Honor 200 Pro tut genau das. Es bietet ein erstklassiges Display, einen schnellen Prozessor, einen großen Akku und eine Reihe hochauflösender Kameras.

Das Einzigartigste ist jedoch die Partnerschaft von Honor mit Studio Harcourt. Die Marke hat mit den legendären Pariser Porträtmalern zusammengearbeitet, um Filter zu entwickeln, die den charakteristischen Porträtstil des Studios wiedergeben. Das klingt vielleicht nicht nach viel, aber die Ergebnisse können sich sehen lassen.

Ich benutze das Honor 200 Pro seit mehr als einer Woche als mein Hauptgerät und habe viel über seine Möglichkeiten gelernt. Die Frage ist, ob es wirklich mit den Flaggschiff-Favoriten mithalten kann? Hier ist meine Meinung.

Abmessungen

  • 163,3 x 75,2 x 8,2 mm, 199 g
  • Kamerarahmen inspiriert von Casa Milá
  • Staub- und wasserdicht nach IP65

Das erste, was beim Honor 200 Pro auffällt, ist der einzigartige, längliche Kamerabuckel. Angeblich wurde sie von der Form der Casa Mila in Barcelona inspiriert, aber sie erinnert mich auch an das Kamerafeld auf der Vorderseite des Meta Quest 3 oder an ein Flugzeugfenster.

Zuerst fand ich es ziemlich hässlich, aber jetzt mag ich es. Es hat etwas Futuristisches und hebt das Handy von seinen Konkurrenten ab, die meistens quadratische oder runde Kameragehäuse haben.

Die Rückseite des Telefons fühlt sich samtig und matt an und ist der des Vivo X100 Pro sehr ähnlich. Sie ist unempfindlich gegen Fingerabdrücke, was ich begrüße, aber sie ist extrem rutschig. Es ist ziemlich gefährlich, das Gerät ohne Schutzhülle zu benutzen, aber zum Glück ist das nicht nötig, da eine einfache, transparente TPU-Hülle mitgeliefert wird.

Die Rückseite ist an den Rändern gewölbt, genau wie das Glas auf der Vorderseite, wodurch sich das Handy besonders schlank anfühlt. Es gibt einen glänzend polierten Metallrahmen um den Rand und ein passendes Finish auf der Einfassung um die Kamera, was ziemlich schick aussieht.

Ich habe das weiße Modell zum Testen, das auf der Rückseite ein marmorähnliches Muster hat, das ein bisschen wie eine schicke Küchenarbeitsplatte aussieht. Es ist auch in Schwarz erhältlich, und diese Version kommt ohne das Muster für eine dezentere Ästhetik. Wenn Sie jedoch ein echtes Statement abgeben wollen, ist die cyanfarbene Version die richtige Wahl. Diese Variante hat eine Dual-Texture-Oberfläche, die durch eine S-förmige Kurve auf der Rückseite getrennt ist, und fällt definitiv auf.

Das Telefon ist staub- und wasserdicht nach IP65, d.h. Staub kann dem Gerät nichts anhaben und es ist gegen Wasserstrahlen mit geringem Druck aus allen Richtungen geschützt. Schlechtes Wetter und Ausflüge an den Strand sind also kein Problem, nur sollte man das Handy nicht komplett unter Wasser tauchen.

Bildschirm

  • 6,8-Zoll-OLED-Bildschirm mit 120 Hz
  • 1224 x 2700 Bildpunkte
  • 4000 nits Spitzenhelligkeit

Das Honor 200 Pro hat ein helles 120 Hz OLED-Display mit gebogenen Seiten und einer Auflösung von 1224 x 2700 Pixeln. Ich bevorzuge ein flaches Display, aber das Honor Magic 6 RSR überraschte mich und wurde zu einem meiner Favoriten mit seinem schärferen Radius an den Rändern, was bedeutet, dass der größte Teil der Oberfläche, mit der man interagiert, flach ist. Ich hatte gehofft, dasselbe hier zu sehen, aber das ist nicht der Fall – dieses Display fühlt sich eher wie ein typisches gebogenes Handy an.

Aber ich bin mir sicher, dass es einigen Leuten gefallen wird, und sie haben es definitiv geschafft, das Handy schlanker zu machen. Ich ertappe mich nur öfter dabei, dass ich aus Versehen an den Rändern des Displays scrolle, als mir lieb ist.

Abgesehen von den Problemen mit der Krümmung ist es ein tolles Display. Es kann in bestimmten Situationen bis zu 4000 Nits ausgeben und hat keine Probleme, mit der Frühlingssonne zu konkurrieren. Die Auflösung ist ausreichend, Text erscheint scharf und Videos sehen knackig und detailliert aus.

Es kann dynamisch zwischen 60 Hz und 120 Hz wechseln, je nachdem, was man gerade macht, und das spart einiges an Akkulaufzeit. Es ist nicht ganz so beeindruckend wie das 1-120 Hz LTPO-Panel des Galaxy S24, aber in diesem Bereich ist es dem Pixel 8 ebenbürtig.

HDR-Inhalte sehen auf diesem Handy großartig aus, mit leuchtenden Farben, brillanten Lichtern und tollen Schattendetails. Auch die Farbwiedergabe ist gut. Sie ist zwar nicht die detaillierteste, die wir je gesehen haben, aber man erhält zwei Hauptprofile und kann die Farbtemperatur und den Weißabgleich jedes Profils nach Belieben einstellen.

Es gibt auch viele integrierte Funktionen für die Augen. Am beeindruckendsten ist die blitzschnelle PWM-Dimmgeschwindigkeit von 3840 Hz, die einige der teuersten Mobiltelefone auf dem Markt übertrifft. Außerdem gibt es Modi für schwaches blaues Licht und eine adaptive Tonsteuerung, um die Augen zu erfrischen.

Die Kameras

  • 50MP f/1.9 Hauptkamera (1/1.3 Zoll Sensor)
  • 12MP f/2.2 Ultra-Weitwinkel
  • 50MP f/2.4 2.5x Teleobjektiv
  • 50MP Selfie-Kamera

Die Kameras sind das Herzstück des Honor 200 Pro, und der interessanteste Aspekt dieses Systems ist die Zusammenarbeit mit dem Pariser Porträtfotografen Studio Harcourt.

Im Portrait-Modus kann man zwischen drei exklusiven Effekten wählen, die für die Honor 200-Serie entwickelt wurden, aber nur mit der Haupt- und der Telekamera funktionieren. Selfies im Harcourt-Stil gibt es diesmal leider nicht.

Harcourt Classic reproduziert den berühmten Schwarz-Weiß-Portraitstil des Studios, und die Ergebnisse sind viel beeindruckender, als ich erwartet hatte. Der Effekt fügt eine künstliche geringe Tiefenschärfe hinzu und betont Linsenreflexe, um ein super-stilisiertes Bild zu erzeugen. Am wirkungsvollsten ist der Effekt bei Menschen, aber auch bei Tieren funktioniert er sehr gut.

Für farbenfrohe Aufnahmen gibt es auch die Farbversionen Harcourt Colour und Harcourt Vibrant mit ähnlichen Effekten. Ich mag die warmen Töne und den Vintage-Effekt von Harcourt Colour, aber ich finde Vibrant weniger ansprechend. Letztere bietet eine typischere Farbverarbeitung und das Endergebnis sieht nicht so speziell aus.

Abgesehen von diesen neuen Filtern bekommt man solide Hardware für die normale Fotografie. Der Hauptsensor ist ein relativ großer 1/1,3-Zoll-Sensor mit einer Auflösung von 50 MP. Hinzu kommen ein 50-MP-Teleobjektiv mit 2,5-facher Brennweite und ein 12-MP-Ultraweitwinkelobjektiv mit Makrofunktion.

Der Hauptsensor beeindruckt vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen, aber alle Objektive liefern auch bei Tageslicht hervorragende Ergebnisse. Das Ultraweitwinkelobjektiv hat, wie so oft, seine Schwierigkeiten bei Nacht und sollte nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr verwendet werden.

Sie können satte, leuchtende Farben erwarten, die bei allen Kameras gleich sind, und eine gute Detailgenauigkeit, selbst wenn Sie das Ultraweitwinkelobjektiv mit geringerer Auflösung verwenden. Digitales Zoomen bis zum 5-fachen liefert gute Ergebnisse, aber wenn man es über das 10-fache hinaus treibt, bricht das Bild schnell zusammen. Die Kamera bietet die Möglichkeit, bis zu 50-fach zu zoomen, aber ich würde nicht empfehlen, auch nur in die Nähe dieses Zoomfaktors zu gehen.

Eine Sache, die mich an diesem Kamerasystem überrascht hat, ist, wie gut es sich für Makroaufnahmen eignet. Ich habe einige Nahaufnahmen von Käfern mit dem 2,5-fachen und dem 2-fachen Zoom gemacht, und die Bilder sahen großartig aus. Ich glaube, das Handy macht etwas Schlaues, indem es die Daten des Ultraweitwinkel-Sensors und der Hauptkamera kombiniert, um schärfere Ergebnisse zu erzielen. Was auch immer es macht, es funktioniert gut.

Die Selfie-Kamera hat mich etwas enttäuscht. Sie ist nicht schlecht, aber da es sich um ein Handy handelt, das als “Porträtmeister” vermarktet wird, hatte ich etwas Beeindruckenderes erwartet. Es hat eine großzügige Auflösung von 50 Megapixeln und einen relativ großen Bildausschnitt, der sich gut für Gruppenfotos eignet, aber es gibt keinen Autofokus und man kann die hervorragenden Harcourt-Effekte nicht nutzen. Sie kann einige gute Schnappschüsse machen, ist aber eine Stufe unter der Selfie-Kamera des Honor Magic 6 Pro.

Auf der Videofront kann man sowohl mit der Haupt- als auch mit der Telekamera Aufnahmen mit bis zu 4K 60fps machen, während die Selfie- und Ultrawide-Kameras bis zu 4K 30fps aufnehmen können. Die Stabilisierung ist solide, vor allem bei 30 Bildern pro Sekunde, die Übergänge zwischen den Objektiven sind fließend und es gibt viele fortschrittliche Optionen wie die vollständige manuelle Steuerung.

Leistung

  • Qualcomm Snapdragon 8s Gen 3
  • 12 GB RAM, 512 GB Speicher
  • Zwei Stereo-Lautsprecher

Das Honor 200 Pro arbeitet mit dem neuen Qualcomm Snapdragon 8s Gen 3 Prozessor und ist das erste Handy, das ich mit diesem Chipsatz getestet habe. Der Name ist etwas verwirrend, aber im Grunde handelt es sich um eine etwas leistungsschwächere und günstigere Version des Flaggschiff-Prozessors 8 Gen 3.

In der Praxis konnte ich kaum einen Unterschied feststellen. Dieses Handy ist genauso schnell und flott wie alle anderen Snapdragon 8 Gen 3 Flaggschiffe, die ich bisher getestet habe. Bei den Benchmark-Ergebnissen ist der Unterschied jedoch deutlicher. Dieser Chip ist eher mit dem 8 Gen 2 vom letzten Jahr vergleichbar und schlägt ihn manchmal bei der Rechenleistung, bleibt aber oft bei der Grafikleistung hinter ihm zurück.

Davon sollte man sich aber nicht abschrecken lassen. In Wirklichkeit ist das Honor 200 Pro mehr als leistungsstark genug, um die neuesten Spiele mit hohen Einstellungen zu spielen. Ich habe es getestet, indem ich alle Optionen in Wuthering Waves voll ausgeschöpft und das Spiel etwa eine halbe Stunde lang gespielt habe. Es hat nicht nur durchgehend hohe Frameraten gehalten, sondern ist auch nie unangenehm warm geworden. Es ist ein sehr leistungsstarkes Handy.

Die internationale Version des Handys hat 12 GB RAM und 512 GB Speicherplatz. Das bietet viel Platz für Medien und große Spieldateien und ist ein großer Vorteil gegenüber dem Galaxy S24 und dem Pixel 8, die beide nur bis zu 256 GB Speicherplatz bieten.

Auch die Lautsprecher können sich sehen lassen. Die Stereo-Lautsprecher befinden sich an der Ober- und Unterseite des Telefons (bzw. links und rechts im Querformat) und liefern mehr Bass als die meisten Telefonlautsprecher, was zu einem satten, vollen Klang führt. Sie sind nicht die lautesten Lautsprecher, aber Sie können die Lautstärke auf 200 % aufdrehen, wenn Sie es etwas lauter brauchen, aber Sie müssen mit leichten Verzerrungen rechnen, wenn Sie diesen Pegel erreichen.

Software

  • MagicOS 8.0 basierend auf Android 14
  • Magic Portal und Magic Capsule
  • iOS-inspiriertes Layout

Auf dem Honor 200 Pro läuft Magic OS 8.0, die gleiche Software, die wir kürzlich auf dem Honor Magic 6 Pro und dem RSR gesehen haben. Es ist eine der am meisten angepassten Android-Oberflächen, die es gibt, und in mancher Hinsicht ähnelt es eher Apples iOS als dem Standard-Android. Der Benachrichtigungsbildschirm und die Schnelleinstellungen sind in separate Bereiche aufgeteilt, der App Drawer ist standardmäßig deaktiviert und es gibt sogar einen Dynamic Island-Klon namens Magic Capsule.

Das ist nicht schlecht, aber eben anders als bei den meisten anderen Android-Handys. Ich persönlich mag MagicOS und besonders die Magic Capsule. Mit ihr kann ich schnell auf meine Timer und Musiksteuerungen zugreifen, egal welche App gerade im Vordergrund läuft, und ich vermisse sie wirklich, wenn ich zu einem typischeren Android-Gerät wechsle.

Eine weitere tolle Funktion, die mit dem Magic 6 Pro eingeführt wurde, heißt Magic Portal. Damit kann man Text oder ein Bild an den Rand des Displays ziehen, um es schnell mit einer anderen App zu teilen. So kann man zum Beispiel Bilder in die Google-Suche ziehen, was viel schneller geht, als einen Screenshot zu machen und Google Lens zu verwenden. Auch die Möglichkeit, Adressen in Maps zu ziehen, ist sehr praktisch.

MagicOS bietet viele Anpassungsmöglichkeiten, sei es das Aussehen des Sperrbildschirms zu ändern, eine andere Systemschrift zu verwenden oder sogar ein eigenes Bild zum Always-on-Display hinzuzufügen. Es ist sehr anpassungsfähig.

Insgesamt habe ich sehr gute Erfahrungen mit MagicOS 8.0 auf dem Honor 200 Pro gemacht. Es lief immer reibungslos und ich hatte nur ein Problem, bei dem ich vorübergehend nicht auf die Mediensteuerung in der Magic Capsule tippen konnte, aber das war nach ein paar Minuten behoben.

Es ist etwas Bloatware vorinstalliert, aber es ist nicht zu viel, nur ein paar zufällige Apps und Honors eigene Dienstprogramme. Es gibt mehr Apps von Drittanbietern, als mir lieb ist, aber es dauert nicht lange, bis man es aufgeräumt hat, wenn man die Google-Alternativen bevorzugt.

Akku-Laufzeit

  • 5200 mAh Akku
  • 100W kabelgebundenes Laden
  • 66W kabelloses Laden

Das Honor 200 Pro verfügt über die gleiche ausgeklügelte Siliziumkarbid-Akkutechnologie wie das teurere Honor Magic 6 Pro. Das bedeutet, dass Honor es geschafft hat, einen satten 5.200-mAh-Akku in einem ziemlich dünnen Handy unterzubringen.

Es ist keine Überraschung, dass dies zu einer ziemlich langen Akkulaufzeit führt. Selbst an Tagen mit intensiver Nutzung, an denen man viele Fotos macht, Maps zur Navigation nutzt und lange YouTube-Videos anschaut, hält das Handy bis zum Ende des Tages mit viel Saft durch.

Eineinhalb Tage mit einer einzigen Ladung sind eine sehr realistische Aussicht, und wenn man diszipliniert ist, kann man es sogar auf zwei Tage bringen.

Wenn es Zeit zum Aufladen ist, stört das kaum. Im Lieferumfang des Telefons ist ein 100-Watt-Netzteil enthalten, mit dem das Handy in weniger als einer Stunde von vollständig entladen auf volle Ladung gebracht werden kann. In der Zwischenzeit reichen 30 Minuten am Ladegerät aus, um 70 % zu erreichen.

Das Handy unterstützt auch die gleichen schnellen drahtlosen Ladegeschwindigkeiten wie das Magic 6 Pro, bis zu 66 W mit dem richtigen Ladegerät. Ich besitze das kabellose SuperCharge-Ladegerät mit 100 W von Honor, und es ist unglaublich praktisch, das Handy am Schreibtisch daran anzuschließen, um es schnell aufzuladen.

Abschließende Bemerkungen

Das Honor 200 Pro bietet eine schnelle Leistung, beeindruckende Fotos, eine lange Akkulaufzeit und ein schnelles Aufladen. Zu diesem Preis ist die Konkurrenz jedoch groß und Geräte von Samsung, Google und Xiaomi sind für einige Käuferinnen und Käufer sicherlich attraktiver.

Doch das Honor 200 Pro hat durchaus seine Vorzüge. Mit einem Standard-Speicher von 512 GB verdoppelt es die maximale Speicherkapazität des Galaxy S24 und des Pixel 8, hat ein helleres Display, einen größeren Akku und eine schnellere Ladezeit als diese Modelle.

Die Studio Harcourt Portrait-Effekte sind ein einzigartiges Feature, das dieses Handy aus der Masse hervorhebt. Ja, es handelt sich im Wesentlichen um Filter mit einer cleveren KI-Bearbeitung oben drauf, und mit ein wenig Bastelei in Lightroom könnte man ähnliche Ergebnisse erzielen, aber mit diesem Handy ist das nicht nötig, man muss einfach nur draufhalten und loslegen.

Die Konkurrenz bietet mehr generative KI-Funktionen und eine typischere Android-Software sowie ein längeres Zeitfenster für den Software-Support. Ob dieses Handy das Richtige für Sie ist, hängt also von Ihren persönlichen Prioritäten ab. Wer jedoch gerne Porträts aufnimmt, für den ist dieses Handy kaum zu schlagen.

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