Einleitung
Googles neuestes Pro-Pixel-Smartphone hatte einige der besten Kameras, die man in einem Flaggschiff-Smartphone finden kann. Nichts von Apple, Samsung oder sonst jemandem hat es geschafft, es zu verdrängen – und doch hat der Kauf eines solchen Geräts den Geldbeutel weniger belastet als der Kauf eines der nächsten Konkurrenten. Doch dieses Jahr sieht es anders aus.
Das iPhone 15 Pro Max und das Galaxy S23 Ultra haben mit cleveren Zoomobjektiven und riesigen Pixelzahlen nachgelegt, Google scheint sich inzwischen mehr auf KI-gestützte Verarbeitung zu konzentrieren. Auch das Pixel 8 Pro ist durch eine Preiserhöhung fest in der Premium-Liga angekommen.
Es gibt aber nicht nur schlechte Nachrichten. Die Kamerahardware hat sich im Vergleich zum Vorjahr leicht verbessert und eine neue CPU-Generation soll die Akkulaufzeit- und Hitzeprobleme des Vorgängers vermeiden. Das Design wurde deutlich optimiert und das Display ist heller als je zuvor. Mit der neuesten Android-Version ist es der neue Star der Pixel-Reihe. Reicht das, um die namhafte Konkurrenz auszustechen?
Design & Konstruktion: Schmeichler
Ein dezenter, aber signifikanter Schimmer weist darauf hin, dass dies das bisher schönste und beste Pixel-Handy ist, mit stärker abgerundeten Ecken. Sicher, der Kamerabalken sieht immer noch aus wie das Visier eines Zylonen, aber die neue matte Oberfläche bedeutet, dass die Glasrückseite kein Magnet mehr für Fingerabdrücke ist. Das Ganze fühlt sich einfach raffinierter und praktischer an.
Die größte Veränderung ist der Wechsel zu einem flachen Display anstelle des gebogenen Rands des Pixel 7 Pro. Ich bin sehr froh, dass die Smartphone-Welt diesen Trend scheinbar hinter sich gelassen hat. Die gebogenen Glashandys sahen zwar cool aus, fingen aber das Licht auf störende Weise ein und hatten Probleme mit der Erkennung von Eingaben, wenn man sie falsch hielt. Wenn das Handy dann auch noch herunterfiel, war das meist eine Katastrophe. Mit dem kratzfesten Corning Gorilla Glass Victus 2 auf der Vorder- und Rückseite sollte das kein Problem mehr sein. Außerdem ist das Ganze nach IP68 staub- und wasserdicht, sodass es auch ein versehentliches Untertauchen übersteht.
Mein Testgerät in der Farbe „My Bay Blue“ ist ein echter Hingucker und wird durch den polierten Rahmen aus 100% recyceltem Aluminium abgerundet. Aber die Geschichte hat uns gelehrt, dass Handykäufer ein langweiliger Haufen sind, und so werden wir sicher noch viele weitere Versionen in den Farben Obsidian (schwarz) und Porzellan (creme) in der freien Wildbahn sehen.
Der Fingerabdrucksensor im Display ist schnell genug, aber jetzt, wo die Gesichtserkennung für meine Banking-Apps sicher genug ist, benutze ich sie tagsüber viel seltener. Mein Gesicht wird schnell erkannt und ich kann den Sperrbildschirm überspringen, ohne auf den Bildschirm zu tippen, nachdem ich eine Einstellung in den Sicherheitsmenüs angepasst habe.
Der neue Temperatursensor in der Kameraleiste scheint weniger nützlich zu sein; die Messwerte scheinen ziemlich konsistent zu sein, wenn man das Telefon 5 cm vom Messobjekt entfernt hält, aber ich bin kein Fan von heißen Getränken und koche nicht so gut, dass ich die genaue Temperatur meiner Töpfe und Pfannen kennen müsste. Wahrscheinlich war es in der Designphase des Telefons zu Zeiten von Covid nützlich, aber ohne medizinische Zulassung zur Überprüfung der Körpertemperatur wird es meiner Meinung nach schneller verschwinden als das Soli-Radar oder die Active-Edge-Funktion „Drücken für Google Assistant“.
Display und Sound: Mehr als nur hell
Durch den Verzicht auf gebogenes Glas sind die Displayränder des Pixel 8 Pro zweifellos auffälliger als beim Vorgänger – aber nicht auffälliger als bei jedem iPhone. Alle vier Seiten sind gleich dick und treten schnell in den Hintergrund, sobald das 6,7 Zoll große AMOLED-Panel zum Leben erwacht.
Es bietet einen geradezu epischen Kontrast, wunderbar lebendige Farben und ein perfektes Schwarz, das HDR-Inhalte erst richtig zur Geltung bringt. Die adaptive Bildwiederholfrequenz von 1-120 Hz sorgt für flüssiges Scrollen durch die Menüs, ohne die Akkulaufzeit bei der Anzeige statischer Inhalte zu beeinträchtigen. Man kann sie nicht ständig erzwingen, aber sie ist schnell genug, um auf Bewegungen zu reagieren, was nie ein Problem war.
Ich bräuchte eine Lupe, um zu sehen, dass das Panel tatsächlich weniger Pixel hat als das Pixel 7 Pro – 2992×1344 im Vergleich zu 3120×1440 – denn alles sieht gestochen scharf aus. Standardmäßig ist es auf eine niedrigere Auflösung eingestellt, was den Stromverbrauch in Schach hält, ohne die Bildqualität wirklich zu beeinträchtigen. Auch die Blickwinkel sind ausgezeichnet.
Wirklich beeindruckend ist das Pixel 8 Pro aber bei der Helligkeit. Google gibt eine Spitzenhelligkeit von 2400 Nits im High Brightness Mode (HBM) an, was in der Welt der Smartphones derzeit unübertroffen ist. Das bedeutet, dass ich das Display auch draußen bei direkter Sonneneinstrahlung perfekt sehen konnte – ohne meine Sonnenbrille abnehmen zu müssen.
Auch die Stereo-Lautsprecher verdienen Bestnoten. Der nach unten gerichtete Haupttreiber erzeugt tatsächlich eine gewisse Basspräsenz, und der Ohrhörerlautsprecher vermeidet schrille Töne, wenn man die Lautstärke voll aufdreht. Da weder ein 3,5-mm-Kopfhörer noch ein Dongle im Lieferumfang enthalten sind, bleibt für den persönlichen Hörgenuss nur Bluetooth.
Kameras: ziemlich cool für KI
Auf den ersten Blick hat sich an der Kameraausstattung des Pixel 8 Pro nicht viel geändert. Die größte Verbesserung betrifft den Ultra-Weitwinkel-Schnappschuss, der zwar das weitläufige 125-Grad-Blickfeld des Pixel 7 Pro beibehält, aber den dortigen 12-Megapixel-Sensor durch einen 48-Megapixel-Sensor ersetzt. Die Pixelzahl entspricht nun der der Telekamera, die weiterhin einen 5-fachen optischen Zoom bietet, bevor Googles Super-Res-Algorithmus zum Einsatz kommt. Die Hauptkamera hat weiterhin einen 50-Megapixel-Sensor.
Wichtig ist, dass alle drei Objektive größere Blendenöffnungen als im Vorjahr haben, was bei schlechten Lichtverhältnissen einen großen Unterschied machen sollte. Der Makrofokus kann jetzt bis auf 2 cm an das Motiv herangefahren werden. Ich bin zwar nicht der größte Selfie-Fan, freue mich aber, dass die Frontkamera wieder über einen Autofokus verfügt – diese Funktion fehlte bei mehreren Pixel-Generationen. Die Aussicht auf professionelle Bedienelemente für Verschlusszeit, ISO und manuellen Fokus ist für mich viel attraktiver, ebenso wie die Möglichkeit, Fotos mit 50 MP in voller Auflösung aufzunehmen.
Im Bereich der Bildbearbeitung macht Google in diesem Jahr am meisten von sich reden. Es gibt eine Mischung aus geräteinternen und webbasierten Tools für Standbilder und Videos, von denen einige erst mit einem späteren Pixel Feature Drop verfügbar sein werden. Dazu gehören Video Boost, das RAW-Filmmaterial in der Cloud bearbeitet, um mehr Details und lebendigere Farben herauszuholen, und Zoom Enhance, das an Blade Runner erinnert.
Ich hatte die Gelegenheit, Best Take auszuprobieren, eine Funktion, die bei der Rettung von Gruppenfotos unglaublich hilfreich sein kann. Diese Funktion analysiert Ihre Aufnahmen, um übereinstimmende Gesichter zu finden, und ermöglicht es Ihnen dann, die Köpfe der einzelnen Personen auszutauschen, um ein optisch ansprechenderes zusammengesetztes Bild zu erstellen, in dem niemand blinzelt und alle direkt in die Kamera schauen. Audio Eraser entfernt Hintergrundgeräusche wie Menschenmengen oder bellende Hunde aus Ihren Videos – mit unterschiedlichem Erfolg.
Magic Editor ist die nächste Entwicklungsstufe von Magic Eraser. Sie können ein Objekt durch Antippen auswählen und dann an eine beliebige Stelle in der Aufnahme ziehen. Die Ergebnisse können für soziale Medien sehr überzeugend sein. Bei komplexeren Kompositionen kann es zu Problemen kommen, aber es ist eine beeindruckende Leistung der ersten Generation. Eines der beiden Fotos unten wurde in etwa 20 Sekunden bearbeitet – welches ist Ihrer Meinung nach das Original?
Abgesehen von KI-gestützten Bearbeitungstricks war Google natürlich nicht bereit, die Krone der Handyfotografie kampflos abzugeben. Das Pixel 8 Pro macht bei guten Lichtverhältnissen atemberaubende Bilder mit natürlichen Farben, perfekter Belichtung und viel Kontrast. Die Detailtreue ist über den gesamten Zoombereich hervorragend und alle drei Schnappschüsse sind von hoher Konsistenz. Der Dynamikumfang ist manchmal wirklich beeindruckend, mit weißen Highlights und tiefen Schatten in ein und derselben Aufnahme und minimalen Farbsäumen oder Überstrahlungen durch den hellen Himmel.
Ultra HDR, ein neuer Bildstandard, der HDR-Daten in herkömmliche JPEGs integriert, sorgt dafür, dass Ihre Schnappschüsse auf dem Display des Pixel 8 Pro spektakulär aussehen. Die Lichter kommen jetzt richtig zur Geltung, aber nicht auf Kosten der Schattendetails. Leider konvertiert unsere Website die hochgeladenen Bilder in .webp und behält die HDR-Daten nicht bei, so dass Sie nur SDR-Versionen meiner Bilder erhalten.
Die Schärfe der 2fach-Aufnahmen, die auf Sensor-Cropping basieren, ist vielleicht etwas höher als bei den anderen Zoom-Längen – aber nicht viel. Das Teleobjektiv liefert fantastische 5x-Aufnahmen, und Super Res kann die Lücken noch viel weiter schließen. Nur Apple kann bei der Schärfe in der Ferne mithalten, mit weniger digitalen Artefakten und Bildrauschen als Samsung.
Rauschen und Schärfe sind überall gut unter Kontrolle. Das Ultraweitwinkelobjektiv verfügt über eine sehr effektive Korrektur der Tonnenverzeichnung, und die softwaregestützten Aufnahmemodi wie Action Pan sind so effektiv wie eh und je.
Makroaufnahmen können jetzt noch näher an das Motiv herangeholt werden, was dazu beiträgt, das Bokeh außerhalb des engen Fokusfensters zu betonen. Ich habe mit sehr wenig Aufwand wunderbar klare und detailreiche Aufnahmen gemacht, die auch bei näherer Betrachtung brillant sind.
Ich finde es toll, dass sie sich automatisch aktiviert, wenn man sich einem Motiv nähert, so dass man nicht in die Menüs gehen muss, und dass man sie mit einem Fingertipp deaktivieren kann, wenn man lieber mit dem Hauptsensor auf Distanz bleibt.
Die Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen bleibt eine Spezialität von Google. Der Hauptsensor liefert die besten Ergebnisse, was nicht überrascht, da er die größte Blendenöffnung der drei Linsen hat, aber alle haben sich im Vergleich zum letztjährigen Pixel 7 Pro verbessert. So macht das Pixel 8 Pro sauberere und detailreichere Schnappschüsse. Night Sight hilft in den dunkelsten Umgebungen und benötigt weniger Zeit für einen Schnappschuss als frühere Pixels. Das Ultraweitwinkelobjektiv ist das schwächste der drei Objektive, aber nicht weit davon entfernt.
Die Farben sind überzeugend, das Rauschen wird in Schach gehalten und die Detailgenauigkeit ist hervorragend. Apple und Samsung bleiben hier die engsten Konkurrenten, wobei Smartphones mit 1-Zoll-Sensor dank brachialer Hardware-Power nahe herankommen. Nur weit entfernte Motive mit kleinen, aber hellen Lichtquellen stellen eine größere Herausforderung dar.
Selfies mit der Frontkamera waren ebenso beeindruckend, da viele feine Details erhalten blieben – man kann sich also nicht verstecken, wenn man nach einem langen Spaziergang müde oder verschwitzt aussieht.
Die Farbwiedergabe war genauso gut wie bei den Rückkameras, vielleicht mit etwas weniger Dynamik. Der Autofokus erwies sich als sehr effektiv und die Blende ist groß genug, um eine leichte Tiefenunschärfe im Hintergrund zu erzeugen, noch bevor man den Portraitmodus aktiviert.
Die Pixel 8 Pro kann 4K-Videos in 10-Bit-HDR mit 30 Bildern pro Sekunde oder im Standard-Dynamikbereich mit 60 Bildern pro Sekunde aufnehmen. Die besten Stabilisierungseinstellungen sind für 1080p reserviert, ebenfalls mit 30 Bildern pro Sekunde. In diesem Bereich bietet Apple weiterhin Einstellungen an, die mehr auf die Bedürfnisse von Kreativen ausgerichtet sind, aber ich mag Modi wie „Cinematic Plan“, um dem Filmmaterial etwas mehr Flair zu verleihen.
Software-Erlebnis: Erstklassige Funktionen
Das Pixel 8 Pro ist nicht nur das erste Smartphone, das mit Android 14 auf den Markt kommt, es wurde auch mit einigen Extras ausgestattet, die man sonst nirgendwo findet. Dazu gehört, dass der Google Assistant eingehende Anrufe wie ein persönlicher Sekretär bearbeitet oder Webseiten im Handumdrehen zusammenfasst und übersetzt. Leider sind diese Funktionen länderabhängig, so dass ich sie nicht in Aktion sehen konnte.
Aber die neuen Hintergrundbilder, die von der KI erstellt werden, haben mir Spaß gemacht. Man wählt ein allgemeines Thema, z. B. Fantasie, Textur oder Gelände, und passt dann eine Textvorlage mit verschiedenen Variablen aus einer Liste an. Ich habe „Ein Gemälde eines Berges und von Raumschiffen im realistischen Stil des 19. Jahrhunderts“ durch „Ein Gemälde einer Klippe und von Fallschirmen im Aquarellstil“ ersetzt, und in wenigen Sekunden wurde ein neues Bild erzeugt. Die Ergebnisse reichen von überzeugend über verschwommen bis hin zu beängstigend, und es wird Fragen geben, ob das Modell mit urheberrechtlich geschütztem Material trainiert wurde, aber es ist eine coole Art, generative KI in den Mainstream zu bringen.
Ansonsten bietet das Pixel 8 Pro die gleiche Google-Version von Android, die ich kenne, mit einem Minimum an vorinstallierten Bloat-Apps und vielen Anpassungsoptionen für Material You. Die Möglichkeit, die Uhr auf dem Sperrbildschirm anzupassen, ist eine nette Ergänzung, aber iOS geht weiter. Auch das einheitliche Widget-Design von Apple ist dem eher planlosen Ansatz von Android noch weit voraus.
Google überholt Apple allerdings bei der Software-Unterstützung. Für die Pixel-8-Serie wurden sage und schreibe sieben Jahre Android-Versionen und Sicherheitsupdates versprochen, ein Jahr länger als die meisten iPhones unterstützt werden. Damit übertrifft Samsung praktisch alle anderen Hersteller von Android-Handys. Das ist ein gutes Zeichen, wenn man vorhat, sein nächstes Gerät fast ein Jahrzehnt lang zu benutzen.
Leistung und Akkulaufzeit: Hitze spüren
Von früheren Pixel-Handys weiß ich, dass Googles selbst entwickelte Tensor-CPUs gerne mal heiß laufen. Der schlimmste Übeltäter war das Pixel Fold, das sich oft schon nach kurzer Zeit handwarm anfühlte, aber auch die Generationen Pixel 7 und Pixel 6 litten darunter. Der neue Tensor G3-Chip des Pixel 8 Pro soll durch ein effizienteres 4nm-Design und ein 1+4+4-Kern-Layout eine thermische Drosselung vermeiden.
Die schlechte Nachricht? Wiederholte Benchmarkläufe hinterlassen immer noch Spuren und beim Spielen erwärmt er sich recht schnell. Aber die tägliche Leistung scheint jetzt konstanter zu sein. Es fühlt sich so flink an, wie ich es von einem Top-Smartphone erwarte, mit schnell öffnenden Apps und ohne Ruckeln oder Verlangsamung beim Multitasking. 12 GB RAM helfen bei letzterem. Es fehlt jedoch die Leistung von Smartphones mit Snapdragon 8 Gen 2. Spiele waren größtenteils auf mittlere Einstellungen voreingestellt, aber anspruchsvolle Titel wie Diablo Immortal ließen sich immer noch flüssig spielen, sobald ich die Details um ein oder zwei Stufen erhöhte.
Ich finde, dass Google mit der Option von 128 GB Basisspeicher etwas geizig ist; die meisten High-End-Android-Alternativen beginnen bei 256 GB, und es ist nicht so, dass die geringere Kapazität den Preis niedrig gehalten hätte. Allerdings ist Apple in dieser Hinsicht ebenso schuldig.
Die Akkulaufzeit entsprach im Großen und Ganzen Googles üblicher „ganztägiger“ Behauptung, solange ich nicht zu viel Strom beim Spielen verbrauchte und nicht meine ganze Zeit damit verbrachte, 4K-HDR-Videos aufzunehmen. Das reicht zwar nicht an die langlebigsten Flaggschiffe heran, aber auch nicht so weit, dass ich eine Powerbank in der Nähe haben müsste. Die meisten Leute kommen problemlos 24 Stunden ohne Strom aus. Die Ladegeschwindigkeiten mit Kabel sind im Vergleich zu den besten Bemühungen von OnePlus und Xiaomi ziemlich langsam und das Pixel 8 Pro kommt etwas zu früh auf den Markt, um das magnetische kabellose Laden mit Qi 2 zu unterstützen, aber es wird zumindest gut mit den Qi-Ladepads der ersten Generation zusammenarbeiten.
Google Pixel 8 Pro Fazit
Mit einem Design, das gereift ist wie ein edler Wein, einem schlichtweg atemberaubenden Display und einigen der besten Kameras, die man auf einem Handy finden kann, hat sich das Pixel 8 Pro endlich das „Pro“-Label verdient. Wenn auch auf Kosten des kleineren und günstigeren Pixel 8. Dank der umfangreichen Software-Unterstützung könnte es sich für die nächsten Jahre einen Platz in der Hosentasche verdienen – was nicht heißt, dass es keine Bereiche gibt, in denen die Konkurrenz besser ist.
Leistung, Akkulaufzeit und Ladegeschwindigkeit sind eher gut als großartig, und die zunehmende Abhängigkeit von generativer KI wird sicherlich die Meinungen spalten. Auch der Temperatursensor scheint im Moment nur ein Strohfeuer zu sein.
Natürlich hatten auch die bisherigen Pro Pixel ihre Schwächen. Und sie hatten auch ihre Stärken. Das Pixel 8 Pro ist im Vergleich zum iPhone 15 Pro Max und dem Galaxy S23 Ultra immer noch günstig, aber nicht mehr viel. Man muss also ein echter Google-Fan sein, um sich für dieses Gerät und gegen die sehr leistungsstarken Alternativen zu entscheiden. Wer sich dafür entscheidet, wird mit dem Kauf sehr zufrieden sein.