Apple iPhone 15 Pro Testbericht

Technische Daten
  • Akku: 3274 mAh
  • Kabelloses Laden: Speicher
  • Schnell-Laden: Abmessungen
  • Größe (Abmessungen): 70,6 x 8,3 x 146,6 mm
  • Gewicht: 187 G
  • Betriebssystem: iOS 17
  • Auflösung: 1179 x 2556
  • HDR: ja
  • Bildwiederholfrequenz: 120 Hz
  • Anschlüsse: USB-C
  • Chipsatz: Apple A17 Pro
  • ARBEITSSPEICHER: 8 GB
  • Farben: Titan schwarz, Titan weiß, Titan blau, Titan natur
Vorteile
  • Leicht und liegt gut in der Hand
  • Ausgezeichnete Kameraleistung unter den meisten Bedingungen
  • Unglaubliche Leistung der A17 Pro
  • Praktischer Auslöser
Nachteile
  • Gleicher 3-fach-Telezoom wie beim Vorgängermodell
  • Langsames Laden

Einleitung

Das Pro-Modell des iPhones ist normalerweise das am einfachsten zu empfehlende Modell der Kollektion, aber mit der Einführung des iPhone 15 Pro ist es deutlich schwieriger geworden.

Mit einem 120 Hz ProMotion Display, einer Triple-Kamera und dem Apple A17 Pro Chipsatz ist das iPhone 15 Pro zwar immer noch ein Highlight in Apples iPhone-Kollektion, unterscheidet sich aber nicht allzu sehr vom iPhone 14 Pro.

Das wäre etwas leichter zu verschmerzen, wenn Apple nicht die Telekamera des iPhone 15 Pro Max von 3,5fach auf 5fach aufgerüstet hätte, während das Pro unverändert blieb. Tatsächlich könnte man viel Geld sparen, wenn man beim normalen iPhone 15 oder iPhone 15 Plus bleiben würde.

Tatsächlich könnte das neuere iPhone 16 Pro mit seinem verbesserten 5-fach-Teleobjektiv und dem neuen 48-Megapixel-Ultraweitwinkelobjektiv, dem größeren Bildschirm, der verbesserten Akkulaufzeit und der schnelleren Leistung das iPhone Ihrer Wahl sein, je nachdem, welche Prioritäten Sie setzen. Lassen Sie mich das erklären.

Design

  • Liegt besser in der Hand
  • Praktische, anpassbare Aktionstaste
  • Neuer USB-C-Anschluss

Auf den ersten Blick mag das iPhone 15 Pro dem iPhone 14 Pro sehr ähnlich sehen, aber es hat eine deutliche Auffrischung erfahren, die das iPhone 15 Pro überraschend benutzerfreundlich macht, ohne den typischen iPhone-Stil zu beeinträchtigen.

Der auffälligste Unterschied sind die abgerundeten Kanten des Telefons. Es hat immer noch das gleiche kantige, industrielle Design wie seine Vorgänger, aber mit etwas abgerundeten Kanten, die es dem iPhone ermöglichen, besser in die Rillen der Handfläche zu passen, ohne dass die leicht scharfen Kanten stören.

In dem Jahr, in dem ich das iPhone 14 Pro benutzt habe, hatte ich nie ein Problem mit dem Design, aber nachdem ich das iPhone 15 Pro etwas mehr als eine Woche lang benutzt habe, fällt es mir schwer, zum alten Design zurückzukehren. Es fühlt sich so viel besser an, es in der Hand zu halten und zu benutzen, und ich kann mir vorstellen, dass die Auswirkungen bei Modellen mit größeren Bildschirmen wie dem iPhone 15 Plus und dem iPhone 15 Pro Max noch deutlicher sein werden.

Ein weiterer wichtiger Faktor für die deutlich verbesserte Haptik des iPhone ist die Verwendung eines völlig neuen Materials: Titan. Durch die Verwendung von Titan ist das iPhone genauso langlebig wie zuvor, aber vor allem ist es mit 187 Gramm im Vergleich zu 206 Gramm beim iPhone 14 Pro deutlich leichter.

Außerdem hat es eine gebürstete Oberfläche, die nicht nur gut in der Hand liegt, sondern auch dafür sorgt, dass der Rahmen weniger anfällig für Fingerabdrücke ist als der des iPhone 14 Pro. Verstehen Sie mich nicht falsch, auf dem gebürsteten Titanrahmen werden Sie immer noch viele Flecken und Markierungen sehen – sie sind nur aus der Ferne schwerer zu erkennen.

Eine weitere bemerkenswerte Neuerung in Apples iPhone 15 Pro-Reihe ist der Action Button, der den Stummschalter ersetzt, der seit der Einführung bei jedem iPhone-Modell vorhanden war. Der kleine Knopf befindet sich in der linken oberen Ecke des Telefons und obwohl er nach wie vor zum Umschalten zwischen Stumm- und Klingeltonmodus dient, kann er noch viel mehr.

Unter anderem kann man Funktionen wie die Taschenlampe oder die Kamera mit einem Knopfdruck aktivieren, aber ich habe festgestellt, dass die Shortcut-Funktion die eigentliche Stärke der Taste ist. Ich konnte die Taste so programmieren, dass sie automatisch meine Philips Hue-Lampen steuert, und vor kurzem habe ich sie so programmiert, dass sie meine meistgenutzte Chat-Anwendung (Beeper) öffnet, damit ich schnell auf Nachrichten antworten kann, egal, was ich gerade tue.

Als Apple das iPhone 15 Pro zum ersten Mal vorstellte, war ich mir nicht sicher, ob ich diese Funktion nutzen sollte, aber nach mehr als einer Woche bin ich völlig überzeugt. Ich wünschte nur, ich könnte mehrere Tastenkombinationen programmieren und nicht nur die derzeit verfügbare Option “Einmal drücken und halten”.

Die größte Veränderung für iPhone-Nutzer wird aber zweifellos die Einführung von USB-C sein. Als jemand, der regelmäßig Android-Handys benutzt, sehe ich darin nur einen Vorteil, der bessere Funktionalität und möglicherweise schnellere Ladegeschwindigkeiten bietet, aber es wird zweifellos viele langjährige iPhone-Kunden geben, die sich von einer Sammlung überflüssig gewordener Lightning-Kabel trennen müssen.

Weitere bemerkenswerte wiederkehrende Merkmale sind die Staub- und Wasserdichtigkeit nach IP68, die Gesichtserkennungstechnologie und der Schutz durch Ceramic Shield Glas, die alle dazu beitragen, dass das iPhone 15 Pro wie neu aussieht und sich auch so anfühlt.

Was das Design betrifft, hat sich beim neuen Modell nicht viel geändert, aber es verfügt über eine neue Taste in Form der Kamera-Steuertaste.

Mit dieser Taste kann man nicht nur ein Foto mit einer speziellen physischen Taste aufnehmen, sondern dank ihrer berührungsempfindlichen Beschaffenheit auch den Aufnahmemodus ändern und sogar zoomen. Wie nützlich diese Funktion ist, hängt davon ab, wie oft Sie Fotos und Videos aufnehmen.

Bildschirm

  • 6,1-Zoll-ProMotion-Display
  • Etwas schmalere Ränder
  • Anspruchsvolles Seherlebnis

Der Bildschirm ist ein Bereich, der im Vergleich zum iPhone 14 Pro weitgehend unverändert geblieben ist. Es hat das gleiche 6,1-Zoll-ProMotion-Display und eine superflüssige Bildwiederholrate von 120 Hz, die alles noch ein bisschen flüssiger und reaktionsschneller macht – so sehr, dass ich mich wundere, dass Apple dies nicht zur Standardfunktion für die gesamte iPhone-Reihe gemacht hat.

Es gibt einen kleinen Unterschied bei den Rändern, wobei das neuere Modell die schwarzen Balken, die das Display umgeben, noch weiter reduziert hat, obwohl ich zugeben muss, dass ich beim Wechsel vom iPhone 14 Pro zum iPhone 15 Pro keinen wirklichen Unterschied bemerkt habe. Sicher, es ist etwas mehr Platz, aber das fällt nicht so auf wie die superschlanken Ränder des Pro Max Modells.

Trotzdem bin ich nicht wirklich böse, dass sich das Display des iPhone 15 Pro nicht wesentlich verändert hat, denn es ist immer noch eines der schönsten Displays auf dem Markt.

Abgesehen von der LTPO-Technologie, die es dem Display ermöglicht, mit nur 1 Hz zu arbeiten, was die schöne Interpretation eines ständig aktiven Displays mit vollständiger Anzeige des Sperrbildschirms ermöglicht, ist das Display gestochen scharf, lebendig und unglaublich hell mit einer maximalen Helligkeit von 2000 Nits beim Betrachten von HDR-Inhalten.

Aber es ist nicht nur die maximale Helligkeit, die HDR-Inhalte zum Leuchten bringt, sondern auch die Art und Weise, wie das Handy mit hellen und dunklen Bereichen in derselben Szene umgeht.

Der Dynamikumfang ist viel besser als bei den meisten Android-Konkurrenten, selbst bei denen, die die gleichen Dolby Atmos- und HDR10+-Inhalte wie das iPhone unterstützen. Das gilt sogar für Videos, die mit dem iPhone 15 Pro aufgenommen wurden, da es Dolby Atmos HDR-Videos unterstützt.

Und dann ist da noch die bezaubernde Dynamic Island-Technologie, die sich am oberen Rand des Displays befindet und Benachrichtigungen und andere Widgets in das iOS-Erlebnis integriert, die aus dem Notch selbst zu kommen scheinen.

Es ist jedoch erwähnenswert, dass das neuere iPhone 16 Pro nicht nur den Bildschirm auf 6,3 Zoll vergrößert, sondern auch physisch nicht viel größer ist als das iPhone 15 Pro, mit schmaleren Rändern. Wer also einen etwas größeren Bildschirm mit der gleichen kompakten Bedienung sucht, sollte sich für das iPhone der Pro-Klasse entscheiden.

Kameras

  • Leistungsstarke 48-Megapixel-Kamera
  • Gleiches 3-fach Teleobjektiv wie letztes Jahr
  • Unglaubliche Videoleistung

Wenn es einen Bereich gibt, in dem ich mir von Apple mehr gewünscht hätte, dann ist es die Kamera. Sicher, das iPhone 15 Pro ist immer noch eines der besten Kamerahandys auf dem Markt, aber im Vergleich zum Pro Max (und dem neueren iPhone 16 Pro) mit seinem schicken neuen 5-fach-Teleobjektiv wirkt das iPhone 15 Pro ein wenig zu gleich.

Was die reine Hardware betrifft, so ist es der gleiche 48 Megapixel Sensor mit einer Blende von 1:1,78 und einer Brennweite von 24 mm, der von den gleichen 12 Megapixel Ultraweitwinkel- und 12 Megapixel 3-fach Teleobjektiven wie beim Vorgänger flankiert wird.

Dennoch ist der 48-Megapixel-Hauptbildsensor eine großartige Option für das iPhone 15 Pro. Er ist mehr als in der Lage, großartige Bilder in gut beleuchteten Umgebungen aufzunehmen, die voller Details und lebendiger Farben sind und sich ideal für das Teilen in sozialen Netzwerken eignen. Sogar bei Nahaufnahmen gibt es ein natürliches Bokeh, das die Kamera näher an die DSLR heranbringt als je zuvor.

Ich war auch sehr beeindruckt von den Fähigkeiten des iPhones bei schlechten Lichtverhältnissen, ein Bereich, in dem Apple in den letzten Jahren hervorragende Ergebnisse erzielt hat. Obwohl das iPhone 15 Pro nicht über den 1-Zoll-Sensor einiger Android-Konkurrenten verfügt, ist es in der Lage, viel Licht ziemlich schnell einzufangen. Obwohl es immer noch Reflexionen von hellen Lichtquellen wie Straßenlaternen auf der Linse gibt, denke ich, dass es eine der besseren Optionen ist, sowohl was die Farbgenauigkeit als auch die Detailgenauigkeit betrifft.

Die Leistung des Teleobjektivs entspricht der des iPhone 14 Pro, d.h. die Brennweite von 77 mm eignet sich hervorragend für Porträtfotografie – wahrscheinlich besser als die verbesserte Brennweite von 120 mm des iPhone 15 Pro Max, mit der man etwas zu nah an das Motiv herankommt.

Für alles, was über die reine Porträtfotografie hinausgeht, ist jedoch der 5-fache Zoom des Pro Max der Gewinner. Mit ihm kommt man näher an das Motiv heran, ohne auf den Digitalzoom zurückgreifen zu müssen, und selbst wenn man in den digitalen Bereich vordringen muss, ist der 25-fache Zoom dem 15-fachen Zoom des Pro-Modells weit überlegen.

Es ist frustrierend, eine solche Parität zwischen den Spitzengeräten von Apple zu sehen, wenn man bedenkt, dass beide als Pro-Modelle für professionelle Anwender gedacht sind.

Die Ultrawide-Leistung ist in gut beleuchteten Umgebungen ziemlich konstant, der 120-Grad-Weitwinkel reicht aus, um malerische Aussichten oder Selfies mit großen Gruppen einzufangen, und zeigt praktisch keine Verzerrung an den Rändern. Allerdings ist es mit einer Blende von f/2,2 sehr gut für die Tagesfotografie geeignet, bei schlechten Lichtverhältnissen jedoch völlig ungeeignet.

Das neuere iPhone 16 Pro bietet jedoch den dringend benötigten 5-fachen Telebereich sowie ein stark verbessertes 48-Megapixel-Ultraweitwinkelobjektiv mit Autofokus für eine verbesserte Makroleistung. Je nachdem, wie oft man Fotos und Videos aufnimmt, sollte man sich für dieses kompakte iPhone der Profiklasse entscheiden, obwohl das iPhone 15 Pro für Gelegenheitsfotografen immer noch mehr als geeignet ist.

Wenn man das Telefon umdreht, findet man die gleiche 12-Megapixel-Selfie-Kamera, die Apple seit einigen Jahren verwendet. Sie eignet sich hervorragend für Videotelefonie und Selfies, kann aber das High-End-Erlebnis der rückwärtigen Linse nicht ganz ersetzen.

Neben der Fotografie ist die Videografie einer der Hauptgründe für den Kauf eines iPhones, das praktisch allen anderen Mobiltelefonen überlegen ist. Die Bildstabilisierung ermöglicht auch ohne den speziellen Action-Modus schwungvolle Schwenks und weiche Bewegungen, die man bei Android nur selten sieht. In Kombination mit der 4K@60fps Dolby Atmos-Aufnahme und dem neuen Log-Encoding ist das iPhone 15 Pro für professionelle Content-Ersteller von enormer Bedeutung.

Leistung

  • Der A17 Pro Chipsatz
  • Der 3nm Chipsatz ist unglaublich schnell
  • Nur wenige Spiele oder Apps reizen die Leistung aus

Die Leistung ist einer der Bereiche, in denen sich das iPhone 15 Pro nicht nur vom regulären iPhone 15, sondern auch von den meisten anderen Mobiltelefonen auf dem Markt unterscheidet. Der Grund dafür ist Apples neuer 3nm A17 Pro Chipsatz, der den mit dem A11 Bionic im iPhone X eingeführten Beinamen Bionic ablegt.

In Benchmarks habe ich Single-Core-CPU-Ergebnisse in Geekbench 6 von 2855 gesehen – mehr als die Multi-Core-Leistung von Mittelklasse-Geräten wie dem Google Pixel 7a – während die Multi-Core-Ergebnisse etwa 2000 Punkte höher sind als die der leistungsstärksten Android-Smartphones, die wir in den letzten 12 Monaten getestet haben.

Ähnlich sieht es im GPU-Bereich aus, obwohl unsere Benchmark-Software bei iOS (frustrierenderweise) bei 60 fps an ihre Grenzen stößt, was es schwieriger macht, dies zu veranschaulichen.

Wie man oben sehen kann, lässt das iPhone 15 Pro praktisch jedes andere Smartphone weit hinter sich – mit Ausnahme des iPhone 15 Pro Max natürlich – obwohl das A16 Bionic nicht allzu weit dahinter liegt.

Das Ergebnis ist eine schnelle, fast sofortige iOS-Erfahrung, bei der selbst kleine Aspekte wie die Geschwindigkeit der Animation beim Schließen einer App schneller und reaktionsfreudiger sind als auf dem iPhone 14 Pro, das ich bis vor kurzem verwendet habe.

Das gilt auch für die Nutzung sozialer Medien, High-End-Spiele mit aktivierter Top-End-Grafik und sogar für die Foto- und Videobearbeitung mit schnellen Exportzeiten, die ideal für Content-Ersteller sind. Im Ernst, egal was ich mit diesem Handy gemacht habe, es hat alles klaglos mitgemacht.

Die überragende Leistung bedeutet auch, dass sich das iPhone viel länger schnell anfühlt als jedes andere Smartphone, was es zu einer großartigen Investition für den langfristigen Gebrauch macht.

Natürlich wird das neuere iPhone 16 Pro mit dem verbesserten A18 Pro Chipsatz, der 15 Prozent mehr CPU-Leistung und 20 Prozent mehr GPU-Leistung bietet, in Benchmark-Tests etwas besser abschneiden, aber ich glaube nicht, dass die große Mehrheit der Nutzerinnen und Nutzer im Alltag einen Unterschied bemerken wird.

Software

  • Läuft sofort mit iOS 17, mit bestätigter Unterstützung für iOS 18
  • Einfache Bedienung mit praktischen Apple-Funktionen
  • Ausgezeichnete langfristige Software-Unterstützung

Die Software ist wahrscheinlich der wichtigste Grund, sich für ein iPhone zu entscheiden, denn Apples iOS gilt seit langem als wesentlich benutzerfreundlicher als das konkurrierende Android-Betriebssystem von Google.

Das Design ist über die Jahre konsistent geblieben, während neue Funktionen das Kernangebot verbessern, sei es die Weitergabe von WLAN-Passwörtern an Freunde in der Nähe, iMessage und die damit verbundenen Vorteile beim Chatten oder auch die Art und Weise, wie sich die AirPods nahtlos mit dem iPhone verbinden, sobald sie aus der Hülle genommen werden.

So sehr ich es auch hasse, Marketingaussagen zu wiederholen, es funktioniert meistens einfach, und iOS 17 macht es noch besser, mit interaktiven Widgets auf dem Homescreen und Sperrbildschirm, einer überarbeiteten Telefon-App und sogar einem Standby-Modus, der das iPhone in einen intelligenten Bildschirm verwandelt, wenn es nicht in Gebrauch ist.

Hinzu kommt das Ökosystem, das Apple über seine verschiedenen Produktkategorien hinweg aufgebaut hat. Das bedeutet, dass das iPhone perfekt mit einem verbundenen iPad, einer Apple Watch oder einem Mac zusammenarbeitet, wobei letzterer schnellen Zugriff auf Nachrichten, Anrufe, kürzlich verwendete Apps und vieles mehr bietet, während AirDrop den schnellen Austausch von Inhalten zwischen Apple-Geräten ermöglicht.

Das Beste daran ist, dass all diese Funktionen auf allen iPhones mit iOS 17 verfügbar sind, nicht nur auf Apples neuem Spitzenmodell.

Das Gleiche gilt nicht für iOS 18 und Apple Intelligence, da nur das iPhone 15 Pro und Pro Max (zusammen mit der iPhone 16 Serie) Apples Version der generativen KI bieten können, aber zumindest muss man kein neues iPhone kaufen, um Apple Intelligence zu nutzen, wie es normale iPhone 15 und 15 Plus Nutzer tun.

Neben der Unterstützung von Funktionen bietet das iPhone ein beeindruckendes langfristiges Software-Versprechen, das das iOS 18 Update für das iPhone XR im Jahr 2018 bieten wird, und ich erwarte dasselbe für das iPhone 15 Pro. Apple spricht nicht gerne über Details, aber ich wäre nicht überrascht, wenn das iPhone 15 Pro das iOS 22 Update oder sogar iOS 23 erhalten würde.

Zu diesem Zeitpunkt wissen Sie wahrscheinlich schon, ob Sie iOS oder Android bevorzugen, und es gibt nichts wirklich Neues, das Android-Benutzer in Versuchung führen könnte, aber ich persönlich mag das iOS-Erlebnis auf dem iPhone.

Akkulaufzeit

  • Überraschend solide Akkulaufzeit für einen ganzen Tag.
  • Laden über USB-C, Kabel und kabellos
  • Nicht besonders schnell

Mit dem neuen, akkueffizienteren A17 Pro und der dynamischen Bildwiederholrate von 120 Hz kann man mit Sicherheit sagen, dass das iPhone 15 Pro ein „All-Day“-Gerät für alle außer den größten Power-Usern sein wird.

Das ist jedenfalls meine Erfahrung, mit einer bemerkenswerten Steigerung im Vergleich zu meinem alten Alltagsgerät, dem iPhone 14 Pro. Obwohl es immer noch nicht ganz in der gleichen Liga spielt wie einige langlebige Android-Smartphones, konnte ich mit dem iPhone 15 Pro einen ganzen Tag mit etwa 5 Stunden Bildschirm (und 7 Stunden Bildschirm aus) überstehen, und beim Schlafengehen hatte ich noch 26 % Akkuladung übrig.

Das war kein Einzelfall – während meiner Woche mit dem iPhone hatte ich nie das Bedürfnis, es vor dem Schlafengehen aufzuladen. Das ist ein großer Unterschied zum iPhone 14 Pro, das ich manchmal nach einem anstrengenden Arbeitstag aufladen musste, weil es gegen 19 Uhr nur noch 20 % Akkuleistung hatte.

Natürlich kann die Akkulaufzeit je nach Nutzung variieren, aber für mich hat das iPhone 15 Pro genug Saft, um den ganzen Tag durchzuhalten, ohne nach einem Ladegerät oder einer Powerbank suchen zu müssen. Dies wird auch durch Benchmarks bestätigt, bei denen das iPhone 15 Pro während einer Stunde HDR Netflix nur 7% verbrauchte, während es während einer 30-minütigen Gaming-Session 8% verbrauchte.

Einziger Wermutstropfen: Trotz des Wechsels auf USB-C lädt das iPhone 15 Pro nicht schneller als sein Vorgänger. Das heißt, die Ladezeit ist ähnlich lang wie bei seinem großen Bruder, wobei das iPhone 15 Pro in 92 Minuten vollständig aufgeladen ist, während nach 30 Minuten Ladezeit 58 % erreicht werden.

Abschließende Bemerkungen

Das iPhone 15 Pro ist nicht das aufregendste Upgrade aller Zeiten, vor allem, wenn man bedenkt, dass praktisch jedes andere iPhone der iPhone 15-Kollektion ein ziemlich bedeutendes Upgrade erhalten hat.

Das iPhone 15 und das iPhone 15 Plus haben jetzt Dynamic Island und eine neue 48-Megapixel-Hauptkamera, während das iPhone 15 Pro Max ein neues stabilisiertes 5-fach-Teleobjektiv hat. Das iPhone 15 Pro hingegen verfügt über keine einzigartige neue Hardware, sondern nutzt das gleiche aktualisierte Design, neue Materialien und USB-C wie das Pro Max.

Nichtsdestotrotz ist das iPhone 15 Pro ein großartiges Smartphone mit einem wunderschönen Design, das gut in der Hand liegt, einem atemberaubenden Display und einer extrem leistungsfähigen Kamera. Insbesondere das A17 Pro ist ein Highlight, das zusammen mit dem Pro Max die beste Leistung aller Smartphones bietet, und die Auswirkungen auf die Akkulaufzeit sind sicherlich zu begrüßen. Für Nutzerinnen und Nutzer des iPhone 14 Pro ist dies jedoch kein guter Grund für ein Upgrade.

Das iPhone 16 Pro bietet zwar einige interessante neue Funktionen wie eine neue Taste zur Steuerung der Kamera, einen verstärkten 5-fach-Telebereich, eine verbesserte Ultrawide-Performance, einen größeren Bildschirm mit schmaleren Rändern und eine längere Akkulaufzeit, aber abgesehen von denjenigen, die die neueste und beste Technologie benötigen, bleibt das iPhone 15 Pro eine verlockende Option.

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