Apple iPhone 15 Plus Testbericht

Technische Daten
  • Größe (Abmessungen): 77,8 x 7,8 x 160,9 mm
  • Gewicht: 201 G
  • Betriebssystem: iOS 17
  • Auflösung: 2796 x 1290
  • HDR: ja
  • Bildwiederholfrequenz: 60 Hz
  • Anschlüsse: USB-C
  • Chipsatz: Apple A16 Bionic
  • ARBEITSSPEICHER: 6 GB
  • Farben: Weiß, Schwarz, Grün, Pink, Blau
Vorteile
  • Großes 6,7-Zoll-OLED-Display
  • Hervorragende Kameraleistung
  • Abgerundete Kanten für eine angenehme Haptik
Nachteile
  • Display auf 60 Hz begrenzt
  • Keine Telekamera
  • Langsames Laden, auch mit USB-C-Anschluss

Einleitung

Das iPhone 15 Plus soll die Fehler des iPhone 14 Plus ausbügeln, ein Telefon, das nicht wirklich in Apples Produktpalette passte.

Aber mit den ernsthaften Verbesserungen des iPhone 15 Plus in Form der Dynamic Island Technologie, einer neuen 48 Megapixel Kamera und einem etwas günstigeren Preis in Großbritannien, ist es eine verlockendere Wahl für alle, die ein iPhone mit einem großen Bildschirm suchen, aber nicht das iPhone 15 Pro Max kaufen wollen.

Natürlich gibt es immer noch Kompromisse – man verzichtet auf einen Telefoto-Sensor, den A17 Pro Chipsatz und ein Titangehäuse – aber für den alltäglichen iPhone-Nutzer sind das keine großen Abstriche.

Allerdings ist der Bildschirm immer noch auf träge 60 Hz beschränkt, während selbst Android-Smartphones unter 200 £ eine flüssige Bildwiederholrate von 120 Hz bieten, und obwohl das Telefon erst ein Jahr alt ist, unterstützt es nicht die GenAI-basierte Apple Intelligence in iOS 18. Letzteres ist eine ziemlich große Sache.

Design

  • Leicht überarbeitetes Design mit weicheren Kanten
  • Neue matte Oberfläche auf der Rückseite
  • Wechsel von Lightning zu USB-C

Es ist schwer, einen Unterschied zwischen dem iPhone 15 Plus und seinem Vorgänger, dem iPhone 14 Plus, zu erkennen. Es handelt sich nach wie vor um ein unverwechselbares iPhone, das nicht wesentlich überarbeitet wurde. Wer sich jedoch für das neuere Modell entscheidet, wird subtile Unterschiede bemerken.

Das liegt daran, dass der Aluminiumrahmen die charakteristischen scharfen Kanten der früheren iPhones aufgegeben hat und diesmal leicht abgerundet ist, wodurch sich das große 6,7-Zoll-Handy gleich viel angenehmer in der Hand anfühlt. Früher haben mich die kantigeren Kanten der Vorgängermodelle nie wirklich gestört, aber nachdem ich das iPhone 15 Plus in der Hand hatte, möchte ich sie nicht mehr missen.

Hinzu kommt die schöne neue matte Oberfläche auf der Glasrückseite, die lästige Fingerabdrücke verhindert und sich durch die seidenmatte Haptik auch für die Fingerspitzen angenehm anfühlt. Außerdem ist die Dual-Kamera oben links neu platziert, wobei die Ecken des Ausschnitts diesmal etwas weicher und wie der Rahmen abgeschrägt sind.

Mit 201 Gramm ist das iPhone 15 Plus etwas leichter als sein Vorgänger, allerdings nur um drei Gramm. Der größere Gewichtsunterschied ergibt sich beim iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max, bei denen der schwere Edelstahlrahmen durch einen leichteren Titanrahmen ersetzt wurde.

Apropos Pro-Vergleich: Der einzige auf den ersten Blick erkennbare Unterschied zwischen dem iPhone 15 Plus und seinem Schwestermodell Pro Max ist das Fehlen der Action-Taste. Die neue Taste ersetzt den Lautstärkeregler der Vorgängermodelle, ist aber ein echtes Upgrade auf Pro-Niveau, da sowohl das iPhone 15 als auch das 15 Plus den gleichen traditionellen Regler haben.

Wenn dir das gefällt, ist das neuere iPhone 16 Plus vielleicht genau das Richtige für dich. Es verfügt nicht nur über die Aktionstaste, sondern auch über eine neue Taste für die Kamerasteuerung, die eine neue Art des Fotografierens bietet und über eine berührungsempfindliche Oberfläche verfügt, mit der man zwischen den Kamerafunktionen wechseln und sogar den Zoom steuern kann, ohne den Bildschirm zu berühren.

Folgt man dem Aluminiumrahmen bis zum unteren Ende des iPhones, bemerkt man einen weiteren Unterschied: einen USB-C-Anschluss anstelle des Lightning-Anschlusses, den Apple seit 2012 verwendet. Diese Änderung wird wahrscheinlich die Meinungen spalten, vor allem wenn man ein großes Ökosystem an Lightning-Kabeln und -Zubehör hat. Ich finde es jedoch großartig, dass ich mein MacBook, iPad Pro und iPhone mit einem USB-C-Kabel aufladen kann.

Das iPhone 15 Plus ist staub- und wasserdicht nach IP68, um es vor unerwarteten Tauchgängen zu schützen, und in einer Reihe attraktiver – wenn auch etwas gedeckter – Farben erhältlich, darunter Schwarz, Weiß, Blau, Grün, Gelb und Pink.

Apple verdient auch Anerkennung für seine Umweltpraktiken: Das Gehäuse des iPhone 15 Plus besteht zu 75 % aus recycelten Materialien, die Batterie zu 100 % aus recyceltem Kobalt. Auch die Verpackung ist vollständig recycelbar und verzichtet auf Einwegkunststoffe.

Abgesehen von den neuen Aktions- und Kamera-Steuerungstasten und der neuen, vertikal ausgerichteten Kamerahalterung auf der Rückseite sieht das iPhone 16 Plus dem iPhone 15 Plus verblüffend ähnlich, so dass man bei der Wahl des neuen Modells kaum einen Unterschied bemerken wird.

Bildschirm

  • 6,7-Zoll-OLED-Display
  • Dynamic Island-Technologie
  • Auf 60 Hz begrenzt

Das große 6,7-Zoll-OLED-Display ist der Hauptgrund, sich für das iPhone 15 Plus und nicht für das günstigere iPhone 15 zu entscheiden. Das hochwertige Panel mit einer Auflösung von 1290 x 2796 Pixeln liefert unzählige Details, egal ob man durch Instagram scrollt oder detailreiche 3D-Spiele wie Genshin Impact spielt.

Obwohl das iPhone 14 Plus weitgehend mit dem iPhone 14 Plus vom letzten Jahr identisch ist, bietet es mit der Dynamic Island-Technologie, die bisher nur in der Pro-Version verfügbar war, eine aufregende Abwechslung. Der pillenförmige Ausschnitt ersetzt den ikonischen Notch-Ausschnitt und verbirgt sowohl die Selfie-Kamera als auch die Face ID-Technologie im Inneren. Außerdem arbeitet es mit iOS zusammen, um es zu einem zentralen Bestandteil des Erlebnisses zu machen.

Dies geschieht auf verschiedene Weise, von der Bereitstellung eines Mini-Players zur Steuerung der Musikwiedergabe bis hin zur ständigen Anzeige eines laufenden Timers. Einige Apps von Drittanbietern haben spezielle Funktionen von Dynamic Island in ihre Apps integriert, so dass man Live-Updates oder Fußballergebnisse erhalten kann, ohne in die jeweilige App einsteigen zu müssen.

Dies ist eine coole Funktion, die von den Entwicklern bisher kaum genutzt wurde, aber da immer mehr iPhones diese Technologie nutzen, könnte die Integration von Dynamic Island in den kommenden Monaten explosionsartig zunehmen.

Das Panel kann auch eine viel höhere Spitzenhelligkeit von beeindruckenden 2000 Nits erreichen, was das Betrachten von HDR-Inhalten zu einem wahren Vergnügen macht, insbesondere in Kombination mit den leuchtenden Farben und dem tiefen Schwarz des OLED-Panels.

Es gibt also nicht viel, wovon man beim iPhone 15 Plus Display enttäuscht sein könnte – abgesehen von der Bildwiederholrate. Das iPhone 15 Plus setzt Apples (ziemlich unglaubliche) Haltung fort, die regulären Modelle auf eine eher langsame Bildwiederholrate von 60 Hz zu beschränken, so dass die ProMotion-Technologie mit 120 Hz exklusiv dem iPhone 15 Pro und dem iPhone 15 Pro Max vorbehalten bleibt.

Im Vergleich zu praktisch jedem anderen Android-Smartphone, selbst zu preisgünstigen Optionen wie dem Honor Magic 5 Lite für 349 £, das eine Bildwiederholfrequenz von 120 Hz bietet, fühlt sich das iPhone vergleichsweise langsam und träge an. Es wird oft argumentiert, dass niemand den Unterschied bemerkt, und das mag für diejenigen zutreffen, die noch nicht lange einen 120 Hz-Bildschirm verwendet haben, aber für diejenigen, die es getan haben, ist es sicherlich bemerkenswert.

Der einzige Grund, warum die meisten iPhone-Nutzer noch keine Erfahrung damit haben, ist, dass Apple diese Technologie für seine High-End-Smartphones viel zu lange unter Verschluss gehalten hat. Es ist an der Zeit, mehr von einem Smartphone zu erwarten, das in jeder Hinsicht ein Flaggschiff ist, auch ohne den Zusatz „Pro“.

Es ist wichtig zu wissen, dass das Display des neueren iPhone 16 Plus fast identisch bleibt, während die meisten Display-Upgrades beim iPhone 16 Pro und 16 Pro Max vorgenommen werden, so dass man mit dem älteren Modell viel Geld sparen kann.

Die Kameras

  • Neuer 48 Megapixel Primärsensor
  • Leistungsstark bei guten und schlechten Lichtverhältnissen
  • Hochwertige Videoaufnahmen

Ein Blick auf die Rückseite des iPhone 15 Plus verrät, dass es das gleiche Dual-Kamera-Design wie sein Vorgänger hat, aber es verbirgt ein Geheimnis. Das Geheimnis? Eine brillante neue 48-Megapixel-Kamera, die die 12-Megapixel-Kamera ersetzt, die Apple seit einiger Zeit verwendet.

Natürlich hat die Megapixelzahl nicht immer einen direkten Einfluss auf die Bildqualität – das hat Apple immer wieder bewiesen – aber sie ermöglicht die reguläre Pixel-Binning-Technologie des iPhones, die eine massive Verbesserung der Gesamtlichtmenge und der Detailtiefe bietet, insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen.

Bei schlechten Lichtverhältnissen hat sich das iPhone 15 Plus im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessert und liefert Bilder, die nicht weit von denen des iPhone 15 Pro entfernt sind. Selbst in extrem dunklen Situationen, wie auf einer mondbeschienenen Wiese, konnte es schnell Bilder aufnehmen, auch wenn die Bilder manchmal etwas zu orange erscheinen können.

Im Allgemeinen ist der Hauptsensor des iPhone 15 Plus eine wahre Freude, da er helle, detailreiche und lebendige Bilder mit einem perfekt ausbalancierten Dynamikumfang aufnehmen kann, die sich perfekt für das Teilen in sozialen Netzwerken eignen.

Eine aktualisierte Kameratechnologie ermöglicht es außerdem, jedes Foto in ein Porträtfoto zu verwandeln, wobei die Nutzerinnen und Nutzer den Fokus und das Bokeh des Bildes jederzeit in der Foto-App anpassen können. Bei einigen Android-Handys können Fokus und Bokeh nach der Aufnahme angepasst werden, aber nur wenige (wenn überhaupt) können normale Bilder mit dieser Präzision in Porträts umwandeln.

Der neue zweifache Digitalzoom des hochauflösenden 48-Megapixel-Sensors ist ebenfalls eine praktische Ergänzung, mit der man näher an das Motiv herankommen kann (z. B. für Porträts), ohne physisch näher herangehen zu müssen und ohne merkliche Einbußen bei der Bildqualität. Es bietet auch ein etwas kleineres Sichtfeld als die Primär- und Ultraweitwinkelobjektive.

Das zugehörige 12-Megapixel-Ultraweitwinkelobjektiv hat sich übrigens kam verbessert. Das bedeutet, dass es im Vergleich zum Hauptobjektiv zwar immer noch ein großartiges Foto mit vielen Details und einer konsistenten Farbpalette macht, aber Sie werden hier keine ausgeklügelte Pixel-Binning-Technologie finden, um die kleineren Details der aufgenommenen Bilder weiter zu verbessern.

Das bedeutet auch, dass es immer noch nicht das Beste ist, wenn es um den Nachtmodus geht, mit deutlich dunkleren und matschigeren Bildern als mit dem dazugehörigen Objektiv.

Video ist nach wie vor eine der Stärken des iPhones im Vergleich zu praktisch allen Android-Geräten auf dem Markt, mit einer umfassenden Stabilisierung im Kino-Stil, die großartig aussieht. Es gibt auch die Möglichkeit, bis zu 4K@60fps mit Stabilisierung aufzunehmen, zusammen mit dem Cinematic-Modus (der den Hintergrund dynamisch verwischt) bei 4K@30fps.

Letzterer ist etwas langsamer als die 4K@60fps der Pro-Modelle, und es gibt keine ProRes- oder Log-Aufnahme, aber für diejenigen, die keine professionellen Videoeditoren sind, spielt das keine große Rolle.

Das neuere iPhone 16 Plus bietet wieder die gleiche Kombination aus einer 48-Megapixel-Hauptkamera und einer 12-Megapixel-Ultrawide-Kamera, obwohl Apple behauptet, dass die neuere 48-Megapixel-„Fusion“-Kamera eine doppelt so gute Teleleistung bietet wie frühere iPhones. Ob das allerdings Grund genug ist, sich für das neuere Modell zu entscheiden, hängt stark von den persönlichen Vorlieben ab. Auf jeden Fall klingt es nach einem eher kleinen Update.

Leistung

  • A16 Bionic Chipsatz
  • Kann Android-Konkurrenten noch ausstechen
  • eSIM weiterhin nur in den USA notwendig

Das Herzstück des iPhone 15 Plus ist der 4nm A16 Bionic Chipsatz – und wenn dieser Chipsatz einem bekannt vorkommt, dann sollte er das auch. Es ist der gleiche Chipsatz, der zuvor ausschließlich im iPhone 14 Pro verwendet wurde, aber lassen Sie sich davon nicht abschrecken.

Auch wenn er mit weniger Arbeitsspeicher (6 GB) ausgestattet ist als die Pro-Modelle, ist der A16 Bionic ein leistungsstarker Chipsatz, der es auch ein Jahr nach seiner Veröffentlichung noch mit der Android-Konkurrenz aufnehmen kann.

Sicher, es ist ein gutes Stück vom 3nm A17 Pro aus der diesjährigen Pro-Kollektion entfernt, aber bei alltäglichen Aufgaben werden Sie keinen Unterschied feststellen. Das iPhone 15 Plus fühlt sich genauso schnell an wie jedes andere Flaggschiff-Smartphone und meistert sowohl das Scrollen durch medienintensive Apps als auch High-End-Spiele wie Call of Duty Mobile mit hoher Grafikleistung ohne das geringste Ruckeln.

Die Verwendung des A16 Bionic anstelle des A17 Pro hat jedoch einen entscheidenden Nachteil, auf den ich gleich im Abschnitt über die Software eingehen werde. Es ist auch erwähnenswert, dass das iPhone 16 Plus einen Sprung von zwei Generationen zum Apple A18 Chipsatz macht, mit einer Steigerung von 30% bei der CPU und 40% bei der GPU, was es ermöglicht, die gleichen AAA-Spiele wie die Pro-Modelle zu spielen.

Eines der wenigen Elemente, die die Leistung beeinträchtigen, ist die bereits erwähnte Bildwiederholrate von 60 Hz, die nicht ganz so flüssig ist wie die 120 Hz der meisten Konkurrenzmodelle. Es ist zwar genauso schnell, aber flüssigere Bildschirme können im täglichen Gebrauch reaktionsschneller sein.

Was die Konnektivität betrifft, kann man Bluetooth 5.3, NFC für Apple Pay und Wi-Fi 6 (6E exklusiv für die Pro-Modelle) als Standard erwarten. Wie bei der letztjährigen Kollektion wird es nur eSIMs in den USA geben, auch wenn sich dies mit der Einführung des iPhone 15 nicht so weit verbreitet hat, wie einige erwartet hatten.

Software

  • iOS 17, zum Start mit iOS 18 verfügbar
  • Keine Unterstützung für Apple Intelligence
  • Lange versprochenes Betriebssystem-Upgrade

Einer der Hauptgründe für den Kauf eines iPhones ist der Zugang zu iOS, dem von Apple für seine mobilen Produkte entwickelten Betriebssystem. Das iPhone 15 Plus ist mit der neuesten Version iOS 17 ausgestattet, die eine Reihe neuer Funktionen bietet, die das iPhone-Erlebnis verbessern.

Dazu gehören wichtige neue Funktionen wie der Standby-Modus, der das 6,7-Zoll-Display des iPhone 15 Plus über MagSafe oder USB-C im Querformat in ein Smart Display verwandelt, sowie kleinere, aber dennoch wichtige Ergänzungen wie interaktive Widgets auf dem Homescreen und dem Sperrbildschirm.

In Kürze wird auch das iPhone 15 Plus das iOS 18 Update erhalten und jeder eingefleischte Apple Fan wird wissen, dass dies eines bedeutet: Apple Intelligence ist auf dem Weg. Es klingt nach einem massiven Upgrade des iOS-Erlebnisses mit einem schnelleren, intelligenteren Siri, neuen Fotobearbeitungswerkzeugen und einer Reihe von GenAI-basierten Funktionen wie maßgeschneiderten Emojis in Form von Genmoji. Es gibt sogar eine Integration für LLMs von Drittanbietern wie ChatGPT, um die Möglichkeiten des iPhones noch zu erweitern.

Das ist im Grunde alles, worum es bei iOS 18 geht. Umso frustrierender ist es, dass das ein Jahr alte iPhone 15 Plus keinen Zugang zu Apples Intelligenz hat. Der Grund dafür ist der bereits erwähnte A16 Bionic Chipsatz, den Apple für nicht leistungsfähig genug hält, um das GenAI-Erlebnis zu bieten.

Stattdessen können nur die iPhone 15 Pro Modelle und die gesamte iPhone 16 Kollektion auf die Funktionalität zugreifen. Das ist ein herber Schlag für die Nutzer des iPhone 15 Plus und ein guter Grund, sich für das iPhone 16 Plus zu entscheiden.

Natürlich wird nicht nur die iPhone 15-Reihe Zugang zu iOS 18 haben, auch das iPhone Xr, das 2018 auf den Markt kommt, wird das Upgrade erhalten. Natürlich ohne Apple Intelligence.

Nach dieser Maßnahme erwarte ich, dass das iPhone 15 Plus weiterhin Software-Updates bis iOS 24 erhalten wird, was bedeutet, dass sich das führende Softwareerlebnis im Laufe der Zeit weiter verbessern wird.

Akku-Laufzeit

  • Unglaublich lange Batterielaufzeit
  • Könnte einen zweiten Tag genutzt werden
  • USB-C beschleunigt das Aufladen nicht

Die Akkulaufzeit ist ein Bereich, in dem das iPhone 15 Plus im Vergleich zu den meisten iPhone 15-Modellen, einschließlich des Spitzenmodells Pro Max, glänzt. Dies ist vor allem auf die Kombination aus einem statischen 60 Hz-Display und einem sehr großen Akku zurückzuführen, die beide für eine hervorragende Akkulaufzeit sorgen, die je nach Nutzung einen zweiten Arbeitstag ermöglicht.

Apple gibt nicht gerne Details über den Akku bekannt, aber Zerlegungen durch Dritte haben ergeben, dass eine 4.383 mAh Zelle verwendet wird, eine magere Verbesserung gegenüber der 4.325 mAh Zelle des Vorjahres. In Kombination mit dem 4-nm-A16-Bionic-Prozessor hielt das iPhone 15 Plus jedoch problemlos durch – sogar an Tagen mit mehr als 18 Stunden auf einer Smartphone-Konferenz, die ich kürzlich besuchte.

Tatsächlich wurde das iPhone an einem Konferenztag etwa 18 Stunden lang verwendet, wobei der Bildschirm sechseinhalb Stunden an und weitere zwei Stunden aus war, um Musik zu hören, und ich hatte immer noch 34 % Akkuladung, als ich es gegen Mitternacht an das Ladegerät anschloss.

Wenn man bedenkt, dass viele Android-Handys nach etwa 5 Stunden schlapp machen, hat mir das definitiv die Angst vor einem leeren Akku genommen und ich konnte meine klobige Powerbank im Hotelzimmer lassen.

Trotz der Umstellung auf USB-C lädt das iPhone 15 Plus genauso schnell wie seine Lightning-fähigen Pendants aus dem Jahr 2022, und auch bei der Datenübertragung sieht es ähnlich aus.

Das bedeutet, dass das iPhone 15 Plus 27 Minuten brauchte, um die 50-Prozent-Marke zu erreichen, und 93 Minuten, um über das mitgelieferte (hübsch geflochtene und farblich passende) USB-C-Kabel vollständig aufgeladen zu werden.

Qi und MagSafe sind mit den gleichen 7,5 W bzw. 15 W ebenfalls wieder erhältlich und bieten eine bequemere, wenn auch etwas langsamere Möglichkeit, das iPhone aufzuladen. Das iPhone 16 Plus bietet jedoch eine schnellere 25-W-MagSafe-Ladung.

Abschließende Gedanken

Das iPhone 15 Plus macht in Apples Produktpalette mehr Sinn als das iPhone 14 Plus, was zum Teil auf die Preissenkung in Großbritannien zurückzuführen ist, die den Abstand zu den Topmodellen iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max vergrößert, ohne dass es zu massiven Einbußen bei Ausstattung und Funktionalität kommt.

Sicher, man bekommt kein Teleobjektiv oder den schnellsten Apple-Chipsatz, aber das iPhone 15 Plus hat viel zu bieten, von der neuen Dynamic Island-Technologie bis hin zur neuen 48-Megapixel-Hauptkamera, die im Vergleich zum Vorjahr echte Fortschritte bei der Aufnahme von Fotos und Videos macht.

Außerdem bietet es nach wie vor die beste Akkulaufzeit aller iPhones, so dass der Akku auch bei intensiver Nutzung einen Tag lang nicht leer ist.

Der einzige Wermutstropfen ist, dass das iPhone 15 Plus, obwohl es erst ein Jahr alt ist, Apples GenAI-basierte Intelligenz in iOS 18 nicht unterstützt, was es weniger attraktiv macht, als es sein sollte.

Ein Kommentar

  1. Das Apple iPhone 15 Plus überzeugt mit einem großen Bildschirm, einer hervorragenden Kamera und einer schnellen Leistung. Eine tolle Option für alle, die große Smartphones mit guter Akkulaufzeit mögen.

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