Nach dem Einstieg in den Premium-Markt mit dem Nothing Phone (2) meldet sich die Marke von Carl Pei mit einem erschwinglichen Smartphone zurück: dem Nothing Phone (2a). Mit einem Verkaufspreis von 349 Dollar pro Stück bietet das Nothing Phone (2a) ein ausgewogenes Gerät mit überdurchschnittlichen Spezifikationen. Es ist eindeutig das schönste Mittelklasse-Smartphone des Jahres 2024, aber ist das nur Kosmetik? In diesem ausführlichen Testbericht verrate ich meine ehrliche Meinung über das Nothing Phone (2a).
Das Nothing Phone (2a) im Überblick
Das Nothing Phone (2a) kam am 5. März 2024 auf den Markt und wird in den USA nur in einer Variante verkauft: 349 US-Dollar für 12 GB RAM und 256 GB internen Speicher. In anderen Regionen der Welt ist das Modell mit 8/128 GB erhältlich.
Auf einem Markt, auf dem Smartphones für weniger als 400 US-Dollar verkauft werden, konzentrieren sich die Modelle im Allgemeinen auf ein oder zwei Elemente. Bei Samsung liegt der Schwerpunkt auf langfristigen Software-Updates und der Qualität des Displays. Redmi konzentriert sich auf schnelles Aufladen und Leistung. Googles Stärke sind die Kameras. Die von Apple… nur ein Witz.
Wofür steht das Nichts? Vor allem für Design. Das Nothing Phone (2a) ist das schönste bezahlbare Smartphone auf dem Markt. Die Qualität der Oberfläche des Nothing OS 2.5 ist auch eine große Stärke, aber ist das schon alles?
Design
Wenn ich behaupte, dass das Nothing Phone (2a) eine Erweiterung des Nothing Phone (1) und nicht des Nothing Phone (2) ist, dann nicht umsonst. …. Das Design mit der durchsichtigen Rückseite ist tatsächlich vom ersten Konzept aus den Anfangstagen von Nothing inspiriert. Die berühmte Glyph-Oberfläche ist immer noch vorhanden, auch wenn sie sich ein wenig verändert hat. Dennoch ist das Smartphone ein würdiger Erbe des “Coolness-Faktors” der Vorgängermodelle, auch wenn es deutlich weniger hochwertig ist.
Vorteile:
- Attraktives, transparentes Design.
- IP54-Zertifizierung.
- Dünne Ränder.
- Gute Griffigkeit.
Nachteile:
- Viel Kunststoff.
Kommen wir zur Sache. Das Nothing Phone (2a) hat den typischen Nothing-Look behalten. Transparente Rückseite? Ja. Sichtbare Bauteile auf der Rückseite? Ja. Glyph-Schnittstelle? Ja. Die Änderungen gehen jedoch über die Oberfläche hinaus, da andere Komponenten stark reduziert wurden, um die Herstellungskosten zu senken.
Das Smartphone ist IP54-zertifiziert, das Display ist durch Gorilla Glass 5 geschützt. Das Kameramodul auf der Rückseite liegt horizontal in der Mitte. Das Smartphone wackelt nicht, wenn man es flach auf den Tisch legt. Es verkörpert auch das Nothing Phone (2a), das wie eine kleine Wall-E-Figur aussieht, falls man eine überaktive Fantasie hat (und die Wortzahl dieses Berichts subtil reduzieren möchte).
Man spürt, dass das Smartphone weit weniger hochwertig ist. Die Rückseite und das Gehäuse sind aus Plastik. Die Rillen stören mich weniger, da sie einen guten Halt bieten. Die Plastikrückseite sieht etwas billig aus und ich frage mich, wie sie nach ein paar Jahren aussehen wird. Wird der Kunststoff dann verrotten? Auch an der Glyph-Oberfläche wurde gespart. Das Nothing Phone (1) hatte fünf LEDs, das Nothing Phone (2) hatte elf und das Nothing Phone (2a) hat nur drei.
Um ehrlich zu sein, finde ich es gut, dass sich Nothing so viele Gedanken über das Design ihrer Produkte macht. Aber sie müssen auch aufpassen, dass sie es nicht übertreiben. Mir wurde gesagt, dass das “S”-Band, das wie ein elektronisches Flachbandkabel aussieht, von Massimo Vignellis New Yorker U-Bahn-Plan inspiriert wurde. Das mag sein, aber ich fand es ziemlich pompös.
Außerdem wurde mir versprochen, dass jede Designentscheidung das Ergebnis von Tausenden von Versuchen und Tests zur Materialwahl, zum Herstellungsprozess usw. ist. Wenn man das weiß, ist das Nothing Phone (das einzige seiner Art auf der Welt) das Ergebnis einer Menge harter Arbeit. Das Endergebnis ist jedoch enttäuschend, denn das Nothing Phone (2a) ist vom Design her nicht besser als ein Redmi oder Samsung in der gleichen Preisklasse. Es ist optisch cooler und hübscher, aber das ist auch schon alles.
Bildschirm
Das Display des Nothing Phone (2a) ist überraschend gut. Es handelt sich um ein 6,7 Zoll großes AMOLED-Display mit einer Auflösung von 2412 x 1084 Pixeln. Die Bildwiederholrate variiert zwischen 30 und 120 Hz, da die LTPO-Technologie nicht verfügbar ist. Die maximale Helligkeit wird mit 1300 nits angegeben.
Vorteile:
- Gut kalibrierte Farbmetrik.
- 120 Hz Bildwiederholfrequenz.
- Dünne Rahmen.
Nachteil:
- –
Optisch ist der Bildschirm des Nothing Phone (2a) angenehm anzuschauen, mit dünnen Rändern an allen vier Seiten. Die Farbdarstellung ist recht warm, was ich als sehr angenehm empfand. Die Farben sind nicht übermäßig gesättigt und wirken bei der Wiedergabe recht originalgetreu.
Die Bildwiederholrate variiert zwischen 30 und 120 Hz. Ich bin nicht überrascht und ehrlich gesagt auch nicht enttäuscht, dass es kein LTPO-Panel gibt, bei dem die Bildwiederholfrequenz zwischen 1 und 120 Hz variiert. In dieser Preisklasse ist das die Regel.
Schließlich ist eine Spitzenhelligkeit von 1.300 nits in einem Mittelklasse-Smartphone ein Geschenk des Himmels. Im Normalmodus liegt sie bei 700 nits, bei hellem Sonnenlicht kann sie auf 1.100 nits ansteigen. Abgesehen von den technischen Aspekten hat das Display des Nothing Phone 2(a) einen sehr guten Eindruck hinterlassen.
Interface und Betriebssystem
Das Nothing Phone (2a) läuft mit Nothing OS 2.5, einer Oberfläche, die auf Android 14 basiert und viel aufgeräumter ist, als sie aussieht. Das Nothing Phone (2a) profitiert auch von einer vernünftigen Updatepolitik.
Vorteile:
- 3 Android-Upgrades + 4 Jahre Sicherheitsupdates.
- Die Glyph-Benutzeroberfläche ist immer noch sehr cool (wenn auch ein wenig aufgesetzt).
- Die Oberfläche ist dem Standard-Android sehr ähnlich.
- Keine optisch auffälligen Widgets.
- NULL Bloatware!
Nachteile:
- –
Nothing OS 2.5 ist dem Standard-Android sehr ähnlich. Nur wenige native Apps (die Wetter-App ist eine davon) und einige Widgets wurden im Nothing-Stil angepasst. Ich denke, es ist eine gute Balance zwischen einer sauberen, nüchternen Oberfläche und ein paar flippigen Akzenten. Die neuen Nothing-Widgets gefallen mir sehr gut, besonders das Fotogalerie-Widget.
Die einzige AI-Funktion auf dem Nothing Phone (2) ist der Google AI Background. Sie erzeugt KI-Hintergrundbilder, indem zwei vordefinierte Vorgaben (dunkler Himmel und Wolken) miteinander kombiniert werden. Die Kombinationsmöglichkeiten sind recht begrenzt und die Ergebnisse leider sehr allgemein.
Das berühmte Glyph-Interface mit seinen leuchtenden LEDs findet sich auch auf der Rückseite des Nothing Phone (2). Trotz einer geringeren Anzahl von LEDs (3 gegenüber 11 beim Nothing Phone (2)) bietet der Hersteller eine ganze Reihe von Funktionen. Die interessanteste ist die Flip to Glyph Funktion, die als Always On Display fungiert und meiner Meinung nach besser ist als das echte AOD des Nothing Phone (2a).
Der Glyph Composer ist immer noch ein sehr cooles und originelles Gimmick, mit dem man spielerisch seine eigenen Lichtsignale erstellen kann. Auch die Funktion der Glyph-Oberfläche als Fortschrittsbalken für den Timer und die Lautstärkeanzeige sind tolle Funktionen, um die Bildschirmzeit zu begrenzen.
Schließlich profitiert das Nothing Phone (2a) von einer für ein Mittelklasse-Smartphone sehr guten Update-Politik, die bis zu drei Android-Upgrades und vier Jahre Sicherheitsupdates bietet.
Leistung und SoC
Das Nothing Phone (2a) ist das erste Smartphone des Herstellers, das nicht mit einem Qualcomm-Chipsatz ausgestattet ist. Unter der Haube steckt in diesem Jahr kein Snapdragon-SoC, sondern ein MediaTek Dimensity 7200 Pro. Dieser nicht mehr ganz so neue Chip ist gepaart mit 12 GB LPDDR5 RAM und 256 GB UFS 3.1 Speicher, ohne microSD Kartenslot. Ich war überrascht, dass er leistungsfähiger ist als erwartet.
Vorteile:
- Stabile Leistung.
- Keine Überhitzungsprobleme.
Nachteile:
- Kein microSD-Kartensteckplatz.
Was die reine Leistung betrifft, ist das Nothing Phone (2) nicht überragend.
Dieser Dimensity 7200-Chip der Mittelklasse wurde 2023 auf den Markt gebracht. Die Pro-Version von Nothing ist wie die Ultra-Version von Xiaomi ein Upgrade desselben SoC. Allerdings läuft der Dimensity 7200 Pro wie die Basisversion des Chipsatzes mit 2,8 GHz.
Bei ressourcenintensiven Spielen kann man nicht erwarten, dass man konstant mit 60 FPS spielen kann. Beim Spielen von Genshin Impact hatte ich bei mittleren Grafikeinstellungen etwa 40 FPS. Ich konnte jedoch keine größeren Einbußen bei der Framerate feststellen.
Auch eine Überhitzung konnte ich nicht feststellen. Die Benchmarks haben gezeigt, dass das System zu 99% der Zeit stabil läuft, was sehr gut ist. Die Leistung ist für diese Preisklasse konstant. Das Nothing Phone (2a) macht hier eine gute Figur, nicht mehr und nicht weniger.
Fotoqualität
Das Nothing Phone (2a) besitzt auf der Rückseite ein Dual-Kamera-Modul. Es besteht aus einer Hauptlinse und einer Ultraweitwinkel-Linse mit jeweils 50 Megapixeln. Die Selfie-Kamera hat eine Auflösung von 32 Megapixeln. Die Fotoqualität des Nothing Phone (2a) mag gut sein, aber ich denke, dass die Softwareverarbeitung von Nothing nicht ausgereift genug ist. Die Ergebnisse sind zu ungleichmäßig.
Vorteile:
- Das Hauptobjektiv ist tagsüber sehr gut
- Keine unnötigen Sensoren.
- Gut aussehende Selfies.
Nachteile:
- Der digitale Zoom ist zu begrenzt.
- Unnatürlich wirkende Nachtaufnahmen.
Das Kameramodul auf der Rückseite des Nothing Phone (2a) besteht aus einem 50-MP-Hauptsensor Samsung GN9 (f/1.88) und einem 50-MP-Ultraweitwinkelsensor Samsung JN1 (f/2.2).
Hauptobjektiv und Ultraweitwinkel
Tagsüber hat sich das Hauptobjektiv des Nothing Phones sehr gut bewährt. Detailtreue und Schärfe sind vorhanden und der Dynamikumfang wird auch unter weniger optimalen Bedingungen (schlechtes Wetter etc.) sehr gut beherrscht. Ich habe in diesem Jahr nur die Flaggschiffe getestet und erwartete eine kalte Dusche für das Nothing Phone (2a), aber das war nicht der Fall.
Das Ultraweitwinkelobjektiv war weit weniger interessant. Logischerweise sollte der Detailreichtum geringer sein als bei den Aufnahmen mit dem Hauptobjektiv. Dennoch war die Verzeichnung an den Rändern der Fotos das Hauptproblem, das mich störte. Es gab auch andere Elemente, immer an den Rändern der Fotos, die wie Pixelbrei aussahen.
Überraschende Ergebnisse erzielte ich auch mit dem Ultra-HDR-Modus von Nothing. Diese Funktion soll den Dynamikumfang verbessern, indem 7 RAW-Bilder mit unterschiedlichen Belichtungsstufen aufgenommen werden, um die beste Balance zu erreichen. Dieser Modus ist standardmäßig aktiviert, wenn Sie die Fotoanwendung starten. Ich war überrascht, dass ich manchmal große Artefakte auf Fotos ohne Ultra HDR im Vergleich zu Fotos mit aktiviertem Ultra HDR sehen konnte. Der Unterschied sollte nicht so offensichtlich sein, und mein Testgerät war in Bezug auf die Softwareversion eindeutig auf dem neuesten Stand.
2-facher digitaler Zoom
Das Nothing Phone (2a) hat kein Teleobjektiv, was in dieser Preisklasse zu erwarten ist. Das Hauptobjektiv verfügt über einen 2- bis 10-fachen Digitalzoom. Ein 2-facher optischer Zoom ist nicht einmal vorhanden.
Unnötig zu sagen, dass ich von der Qualität des Zooms sehr enttäuscht war, denn selbst bei Fotos mit 2-fachem Zoom war ein drastischer Detailverlust zu verzeichnen. Bei weit entfernten Gebäuden oder Personen ist das in Ordnung. Aber sobald man näher herangeht, fallen die fehlenden Details ins Auge.
Unnötig zu sagen, dass die maximale Vergrößerung von 10x für mich nicht interessant war.
Selfie-Linse und Portrait-Modus
Selfies bei Tageslicht sind in Ordnung. Es gibt keine übertriebene Glättung der Gesichtshaut, wie es oft der Fall ist. Nachts verlieren wir natürlich an Schärfe und das Smartphone glättet das digitale Rauschen entsprechend. Bevor Sie mich für zu streng halten, möchte ich sagen, dass die Ergebnisse für diese Preisklasse durchaus akzeptabel sind.
Der Portraitmodus war weniger beeindruckend, da die Ränder nicht ganz sauber abgeschnitten wurden. In einem Fall war eine der Ohrmuscheln meines Headsets auf einem Foto völlig unscharf, während in einem anderen Fall ein Element im Hintergrund völlig im Fokus war. Kurz gesagt, dem Algorithmus von Nothing fehlt es an Finesse.
Qualität der Fotos bei Nacht
In der Nacht sind die Fotos des Nothing Phone (2a) nicht schlecht, aber sie sind überhaupt nicht natürlich. Der Nachthimmel ist unglaublich blau. Man hat den Eindruck, dass es früh am Abend ist, obwohl ich die Fotos in der Nacht gemacht habe. Nachts, wenn der Himmel ganz dunkel ist.
Vor allem hatte ich den Eindruck, dass Nothing die Schärfe bis zum Äußersten getrieben hat, um den Mangel an Details auszugleichen, der durch die schlechten Lichtverhältnisse verursacht wurde, was die Mängel des Fotos nur noch mehr betonte.
Auf der anderen Seite war ich überrascht, dass ein Mittelklasse-Smartphone eine Szene so stark aufhellen konnte. Auch wenn es schlecht gemacht war, ist es interessant. Nichts muss nur in der Software-Bearbeitung verfeinert werden. Etwas weniger Schärfe und viel weniger Aggressivität beim blauen Himmel, das ist alles, was ich mir wünsche – im Moment.
Im Videobereich kann das Nothing Phone (2a) in 4K mit 30 Bildern pro Sekunde und in 1080p mit 60 Bildern pro Sekunde filmen. Es gibt auch einen Zeitlupenmodus mit 120 FPS in 1080p.
Akku und Aufladen
Das Nothing Phone (2a) ist mit einem 5.000 mAh Akku ausgestattet, der per Kabel mit 45 W aufgeladen werden kann. Die Akkulaufzeit des Nothing Phone ist ausgezeichnet. Ich hatte erwartet, dass es aufgrund der Glyph-Oberfläche viel schlechter abschneiden würde, war aber positiv überrascht.
Vorteile:
- Ausgezeichnete Akkulaufzeit.
- Gute Ladegeschwindigkeit.
Nachteile:
- Das Ladegerät ist nicht im Lieferumfang enthalten.
Der Akku des Nothing Phone (2a) ist groß und hat eine Kapazität von 5.000 mAh. Das ist auf dem Markt der Mittelklasse-Smartphones nicht ungewöhnlich. Zweifel an der Akkulaufzeit hatte ich wegen der Glyph-Oberfläche, von der ich befürchtete, dass sie zu viel Strom verbraucht.
Im PC Mark Benchmark mit einer Helligkeitseinstellung von 50% hielt das Nothing Phone (2a) 17:02 Stunden durch! Dies ist ein beeindruckendes Ergebnis. Es ist der beste Wert, den ich dieses Jahr gemessen habe. Einige Modelle halten in diesem Test bei einer Helligkeit von 200 nits (also deutlich unter 50%) nicht einmal 10 Stunden durch.
Auch in der täglichen Praxis zeigt sich diese hervorragende Akkulaufzeit. Zwei Tage hält man locker durch, ohne das Smartphone an die Steckdose hängen zu müssen. Das Aufladen erfolgt ausschließlich per Kabel, was bei 45 W auch Sinn macht.
Fazit
Würde ich das Nothing Phone (2a) für 349 $ weiterempfehlen? Auf jeden Fall. Zuerst dachte ich, das Nothing Phone (2a) sei ein hübsches Smartphone, aber es ist alles andere als hübsch.
Im Grunde dachte ich, dass Nothing das coole Design des Smartphones übertrieben hat, um die eher bescheidenen technischen und leistungsbezogenen Spezifikationen zu verbergen.
In gewisser Weise stimmt das auch. Aber das Design des Nothing Phone (2a) und die enorme Menge an Gedanken und Design, die dahinter stecken, sind mehr als nur Kosmetik. Nothing hat wenig bis nichts, wofür man sich schämen müsste. Das Nothing Phone (2a) ist ein anständiges Mittelklasse-Smartphone und für unter 350 Dollar gibt es keine bösen Überraschungen.
Im Gegenteil, das 120 Hz AMOLED-Display mit sehr dünnen Rändern ist hervorragend. Der MediaTek Dimensity 7200 Pro SoC ist gut genug für den täglichen Gebrauch und es gibt keinen Grund, mehr zu verlangen.
Nach all dem muss ich zugeben, dass das Nothing Phone (2a) bei mir einen bitteren Nachgeschmack hinterlassen hat. Darauf möchte ich in einem gesonderten Artikel näher eingehen. Mir ist aufgefallen, dass die ursprüngliche Philosophie von Nothing – intuitive Technologie zu entwickeln, die das tägliche Leben verbessert – langsam aber sicher in den Hintergrund gerät. Abgesehen von seinem coolen (und sehr subjektiven) Design unterscheidet sich das Nothing Phone (2a) nicht von anderen Smartphones in diesem Preissegment. Was ist also das wichtigste Verkaufsargument von Nothing im Vergleich zu anderen Smartphone-Herstellern?