Testbericht Samsung Galaxy Tab Active 5

Technische Daten
  • Bildschirmgröße: 8 Zoll
  • Speicherkapazität: 128GB
  • Hintere Kamera: 13MP
  • Kamera vorne: 5MP
  • Video-Aufzeichnung: ja
  • IP-Einstufung: IP68
  • Akku: 5050 mAh
  • Größe (Abmessungen): 126,8 x 10,1 x 213,8 mm
  • Gewicht: 433 G
  • Betriebssystem: Android 14 (OneUI 6)
  • Auflösung: 1920 x 1200
  • Bildwiederholrate: 120 Hz
  • Anschlüsse: USB-C, 3,5 mm Anschluss
  • Chipsatz: 2,4 GHz Octa-Core-Prozessor
  • SPEICHER: 6 GB ARBEITSSPEICHER
  • Farben: grün
Vorteile
  • Robuste Konstruktion
  • Ausreichend Leistung für die meisten Situationen
  • Helles, schnelles Display
Nachteile
  • Nur ein Lautsprecher
  • Kein Ständer
  • Zwei Apps vorinstalliert

Einleitung

Unsere modernen Tablets sind vieles – schlank, leistungsstark, portabel und hochwertig – aber eines sind sie nicht: robust.

Kaum ein iPad oder Android-Tablet übersteht auch nur einen leichten Sturz auf eine raue Oberfläche, geschweige denn Regen oder eine Wanderung – schon gar nicht ohne Hülle.

Hier kommt das Galaxy Tab Active 5 ins Spiel, eine neue Option von Samsung, die all das und noch viel mehr bietet. Es ist so konstruiert, dass es Stöße aushält und eine Baustelle überlebt, aber es bietet auch Annehmlichkeiten aus einer vergessenen Ära des Tablet-Designs. Physikalische Tasten, ein griffiger Rahmen und sogar ein herausnehmbarer Akku sind vorhanden und unterstreichen die Robustheit des Tabletts.

Es ist in erster Linie auf die Bedürfnisse einer bestimmten Klasse von Geschäftskunden zugeschnitten, verfügt aber auch über viele Funktionen, die das Interesse einer bestimmten Art von Power-Usern wecken könnten. Ist es zu nischig, um ein breites Publikum anzusprechen? Finden wir es heraus.

Design

  • Flaches Display
  • 10,1mm dünn
  • Gewicht 433g

Generell gibt es eine bewährte Formel für ein erfolgreiches Tablet-Design. Die Nutzer erwarten minimale Ränder, eine schlanke Bauweise, ein geringes Gewicht, eine hochwertige Haptik und ein ansprechendes Äußeres. Mit diesen Eigenschaften ist das Tab 5 nicht erfolgreich, aber es ist auch kein Tablet für jeden Tag.

Zunächst einmal ist das Tab 5 mit 433 Gramm ein echtes Schwergewicht, obwohl es nur ein 8-Zoll-Display hat und mit einem dicken Rahmen auf jeder Seite fast schon altmodisch aussieht. Mit seinen physischen Tasten erinnert es sogar an das antediluvianische Asus Padfone. Dies ist ein Android-Tablet mit einem Design aus den Dinosaurier-Jahren des Betriebssystems, aber aus gutem Grund.

Dicke Ränder? Eher zusätzlicher Halt, damit es nicht herunterfällt oder verrutscht. Hohes Gewicht? Das ist die Verstärkung gegen Stürze und alles, was sonst noch passieren könnte. Tasten? Wenn Sie Handschuhe tragen oder schmutzige Hände haben, sind sie ein Geschenk des Himmels.

Der vorgesehene Nutzer des Tab 5 ist nicht der Durchschnittsbürger, der abends ein paar Stunden fernsieht oder morgens auf seinem Tablet die Nachrichten liest. Es ist vielmehr ein Bauarbeiter, ein Förster, jemand, der in Berufen arbeitet, in denen Robustheit wichtiger ist als alles andere. Für sie ist es genau das Richtige, obwohl es auch für den Durchschnittsnutzer einen gewissen Wert hat.

Im Gegensatz zu vielen anderen fällt das Tab 5 nicht bei der geringsten Provokation von jeder Oberfläche zu Boden, sondern bleibt dank seines griffigen, strukturierten Designs an Ort und Stelle. Und wenn es doch einmal herunterfällt, ist es wahrscheinlicher, dass das Tablet – wie das zuverlässige Nokia 3310 – den Boden zertrümmert als umgekehrt. Zu allem Überfluss ist es nach IP68 wasser- und staubgeschützt und übersteht mit der mitgelieferten Hülle Stürze aus 1,8 m Höhe (MIL-STD-810H).

Wie nicht anders zu erwarten, gibt es nicht viele Farboptionen; man kann alles haben, solange es grün ist.

Auf der linken Seite befinden sich Pogo-Pins für den Anschluss von Zubehör und ein Fingernagel-SIM-Slot, auf der Oberseite ein Mikrofon und auf der Unterseite ein (willkommener) 3,5-mm-Kopfhöreranschluss und ein USB-C-Ladeanschluss. Auf der rechten Seite befinden sich die Lautstärketasten, ein Power-Button und ein “Action-Button”, der für verschiedene Funktionen konfiguriert werden kann, aber standardmäßig die Kamera öffnet.

Wie bereits erwähnt, lässt sich die Rückseite des Geräts leicht abnehmen, um den austauschbaren 5050 mAh-Akku im Inneren freizulegen. Das ist besonders auf langen Reisen praktisch, da man so einfach einen anderen Akku einsetzen kann, wenn der erste leer ist.

Alles in allem ist das Tab 5 kein gewöhnliches Tablet, aber das ist es auch nicht. Es ist robust und langlebig, Eigenschaften, die ihm einen Wert jenseits von Haus und Sofa verleihen, und das können die meisten Tablets nicht von sich behaupten.

Bildschirm

  • 1920×1200 TFT-LCD-Bildschirm
  • HDR10 kompatibel
  • 120 Hz Bildwiederholfrequenz

Es ist offensichtlich, dass beim Design des Tab 5 einige Abstriche gemacht wurden, um eine lange Lebensdauer zu gewährleisten. Glücklicherweise war dies beim Display nicht nötig. Das 8-Zoll-Panel mit 1080p und einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hz hat viele Qualitäten, die ihm helfen, seinen Platz unter den Konkurrenten zu behaupten.

Der erste große Vorteil ist die Helligkeit, die bei der Arbeit im Freien ein heikles Thema sein kann. Bei starkem Sonnenlicht im Frühjahr machte das Tab 5 eine gute Figur und war auch bei frontaler Arbeit gut ablesbar. Es kommt zwar nicht ganz an die gute Lesbarkeit des Galaxy S24 Ultra heran, ist aber immer noch besser als viele andere Tablets der Konkurrenz.

Mit 120 Hz läuft der Bildschirm im Alltag flüssig und trägt wesentlich zum schnellen Eindruck des Geräts bei. Ein kleiner Wermutstropfen ist, dass es nicht mehr Optionen gibt, um die Akkulaufzeit zu schonen, da nur 60 Hz als Energiesparoption zur Verfügung steht. Hier wäre eine Abstufung zwischen den beiden Optionen als Kompromiss wünschenswert gewesen, z.B. 90 Hz.

Die Farbwiedergabe ist größtenteils gut, obwohl es sich nicht um ein OLED-Panel handelt. Die Sättigung und der Kontrast sind angenehm, insbesondere für ein LCD-Panel, obwohl wir den “Eye Comfort”-Modus als etwas störend empfanden. Wenn er gut gemacht ist, sind diese Modi subtil und helfen, die Augen zu entlasten, wenn man das Gerät vor dem Schlafengehen benutzt, aber in diesem Fall ist der orange Farbton zu stark und übertrieben.

Mit einer Auflösung von 1920 x 1200 Pixeln ist der Bildschirm scharf genug für alle Inhalte, die Sie darauf projizieren können, wobei das kleinere Display besonders gut zum Lesen geeignet ist (obwohl Untertitel sehr klein sein können). Der Bildschirm ist HDR10-kompatibel, was bedeutet, dass Farben und Helligkeit bei unterstützten Inhalten richtig zur Geltung kommen.

Die Lautsprecher sind interessant, aber nicht unbedingt positiv. Das Tab 5 ist einem Telefon nachempfunden und verfügt über einen Hörer und einen Lautsprecher an der Unterseite. Allerdings spielt nur der Lautsprecher Musik oder Videos ab. Das ist schade, denn die meisten Konkurrenten haben mindestens zwei, viele sogar vier Lautsprecher.

Kameras

  • 13MP Selfie-Kamera
  • 5MP Hauptkamera
  • LED-Blitzlicht auf der Rückseite

Bis jetzt habe ich viele Gründe genannt, warum das Tab 5 in einigen Bereichen etwas nachsichtig sein kann, denn es ist kein normales Tablet. Es ist für einen anderen Nutzertyp und eine andere Anwendung gedacht. Dafür wird es in der Kamera-Abteilung etwas genauer unter die Lupe genommen.

Während ein typisches Tablet vielleicht nur zum Scannen von Dokumenten oder für ein schnelles Videogespräch verwendet wird, kann das Tab 5 auch im Freien eingesetzt werden, um Schnappschüsse von wichtigen Momenten zu machen. Wie macht es das?

Mit nur einem 13 MP-Sensor auf der Rückseite und einem 5 MP-Snapper auf der Vorderseite ist das Active Tab 5 nicht unbedingt mit Kameras überladen. Das ist nicht unbedingt schlecht, denn ein guter Sensor ist besser als drei mittelmäßige bis schlechte. Keiner der beiden Sensoren hat eine Stabilisierung und die Rückseite hat einen Blitz.

Was die Bildqualität betrifft, ist das Bild (kein Wortspiel beabsichtigt) positiv. Obwohl das Tab 5 nicht mit einem Mittelklasse-Smartphone mithalten kann, schlägt es sich gut im Vergleich zu Billig-Smartphones, was mehr ist, als die meisten Tablets von sich behaupten können, ganz zu schweigen von denen in der gleichen Preisklasse.

Die meisten Bilder haben einen hohen Detailgrad und die Farben werden gut dargestellt, ohne dass Samsung dazu neigt, die Sättigung zu übertreiben. Die Schärfe ist nicht zu stark und das Rauschen ist größtenteils gut unter Kontrolle.

Wie zu erwarten war, brauchen die Bilder im Nachtmodus eine ruhige Hand, um nicht zu verschwimmen, aber wenn sie gemacht werden, sind sie recht gut, auch wenn die Sättigung fehlt.

Die Bilder der Frontkamera sind eher oberflächlich, zeigen weniger Details und weniger Sättigung, sind aber keineswegs schlecht. Die Videoproduktion beider Sensoren ist von angemessener Qualität und zeigt genug Details für Videotelefonate auf der Vorderseite und genug für den einen oder anderen kurzen Moment auf der Rückseite.

Leistung

  • Samsung Exynos 1380 Prozessor
  • 6 GB Arbeitsspeicher
  • 128 GB Speicher

Egal wie robust ein Tablet auch sein mag, es ist nur dann wirklich nützlich, wenn es mit den eigenen Ansprüchen mithalten kann. Und wie schlägt sich das Tab 5?

Überraschenderweise ganz gut, mit der Einschränkung, dass es kein Kraftpaket ist. In seinem backsteinähnlichen Gehäuse steckt Samsungs eigener Exynos 1380-Prozessor, ein 5-nm-Octa-Core-Prozessor, der mit 6 GB RAM und mindestens 128 GB Speicherplatz ausgestattet ist. Es handelt sich um ein relativ modernes Angebot, das in einem relativ neuen 5nm-Fertigungsprozess hergestellt wird, was sowohl Leistung als auch Energieeffizienz verspricht.

Und das hat sich in den Benchmarktests auch bestätigt. Mit einem Single-Core-Wert von 982 und einem Multi-Core-Wert von 2834 im Geekbench 6 kann das Tab 5 gerade noch mit dem Samsung Galaxy S21 von vor ein paar Jahren mithalten. Das Handy mag zwar alt sein, aber in der Praxis bedeutet das eine flüssige und ruckelfreie Leistung, zumindest wenn man durch die Benutzeroberfläche navigiert und leichte Tablet-Aufgaben erledigt (Videos ansehen, Nachrichten versenden und gelegentlich E-Mails verschicken).

Wenn man weiter gehen möchte, stößt man auf einige Probleme. Wenn man Fortnite startet und alles auf die Spitze treibt, erreicht man gelegentlich einstellige Frameraten.

Stellt man die Einstellungen auf Mittel, kann man über 30 fps erreichen, allerdings wird der Exynos dann ziemlich heiß. Aufgrund der geringen Größe des Tablets gibt es weniger Platz, um die Wärme abzuführen, was man definitiv merkt. Das ist sehr schade, denn die Größe des Tab 5 macht es zu einer überraschend überzeugenden Option für Spiele.

Software

  • Läuft mit OneUI 6.0
  • Basiert auf Android 14
  • Vorinstallierte App-Suite von Samsung

Wie jedes Gerät von Samsung wird auch das Tab 5 mit OneUI ausgeliefert, und wie immer ist es eine Sache, die man lieben oder ablehnen kann. Einige werden die zusätzlichen Funktionen lieben, die Samsung eingebaut hat, die Add-ons und Leckerbissen, die das Erlebnis aufwerten. Andere werden all das als Krücke empfinden, die das eigentliche Erlebnis verwässert. An diesem Punkt ist es eine bekannte Tatsache, und Sie werden wahrscheinlich wissen, auf welcher Seite Sie stehen.

Unabhängig davon ist die Benutzeroberfläche im Allgemeinen flüssig und verzögerungsfrei, mit Ausnahme eines kleinen Schluckaufs, wenn man mit einem Wisch nach rechts zum Google News Feed navigiert. Alles macht Sinn und ist größtenteils dort, wo man es erwartet, nur sehr wenige Optionen sind dort versteckt, wo sie nicht sein sollten.

Wie es sich für Samsung gehört, gibt es viele Extras, allen voran den S Pen. Der S Pen hat eine spezielle, robuste Kappe und ist rein haptisch, ohne Batterie oder elektrische Funktionen. Die Stiftspitze fühlt sich sehr präzise und geschmeidig an, was beweist, dass Samsung seit mehr als einem Jahrzehnt für den einfachen Stift eintritt. Wenn Sie PDFs unterschreiben müssen, werden Sie ihn als Lebensretter empfinden.

Dann gibt es noch DeX, oder Desktop Experience, Samsungs Idee, Tablets und Smartphones in Verbindung mit einem Monitor und Peripheriegeräten eine komplette Desktop-Oberfläche zur Verfügung zu stellen. Leider wurde mein Monitor im Test nicht erkannt, so dass ich es nicht ausgiebig testen konnte. In der Praxis ist DEx für eine Reihe von Situationen sehr nützlich und kann mit den richtigen Peripheriegeräten in eine Reihe von Arbeitsabläufen integriert werden. Viele Textverarbeitungs- und Tabellenkalkulationsaufgaben können auf diese Weise erledigt werden.

Wie bereits erwähnt, haben die mitgelieferten Extras einen Wert, aber dieser Wert ist oft fragwürdig. Ob wir zwei App Stores, zwei Standardbrowser und eine erweiterte Familie von seltsamen Samsung Apps brauchen, weiß niemand, und es verwässert das Benutzererlebnis ein wenig.

Positiv zu vermerken ist die angegebene Anzahl an Software-Updates für dieses Tablet, die vier Betriebssystem-Upgrades und Sicherheitspatches für fünf Jahre vorsieht. Damit kann es zwar nicht ganz mit den acht Jahren der Galaxy S24-Serie mithalten, liegt aber auch nicht so weit zurück.

Ob es so lange hält, ist fraglich, denn für ein Tablet ist das eine sehr lange Zeit. Ob das Versprechen gehalten wird, bleibt abzuwarten. Bis auf das von Apple wurde noch keines dieser erweiterten Versprechen auf die Probe gestellt, aber es ist ein wichtiger Schritt, um die Menge an produziertem Elektroschrott zu reduzieren.

Akkulaufzeit

  • 5.050 mAh Akku
  • Die Batterie ist herausnehmbar

Ein großer Vorteil eines großen, dicken Geräts ist in der Regel eine große Batterie. Wenn mehr Platz im Kofferraum ist, wird dieser meist mit einem dicken Akku gefüllt. Nicht so beim Tab 5, das mit einer Zelle von 5.050 mAh auskommt. Das ist kleiner als in vielen Smartphones Anfang 2024, und angesichts des großen, schnellen und hellen Displays verheißt das nichts Gutes für die Langlebigkeit des Tab 5.

Dank des relativ energieeffizienten Chips im Inneren des Geräts war ich jedoch von der Akkulaufzeit insgesamt positiv überrascht. Es ist wichtig, diese Aussage etwas einzuschränken, da sie nicht bedeutet, dass die Akkulaufzeit des Tab 5 gut ist, sondern eher, dass sie nicht schlecht ist.

Beim Abspielen eines 90-minütigen HDR-Videos bei voller Helligkeit sank die Akkuladung von 100 Prozent auf 85 Prozent, was etwa sechs Stunden und 30 Minuten Bildschirmzeit entspricht, bevor das Gerät wieder aufgeladen werden muss. Es gibt andere Geräte, die durchweg bessere Ergebnisse erzielen, darunter das ähnlich teure OnePlus Pad, das in der Regel um mindestens eine Stunde besser abschneidet.

Allerdings hat das Tab 5 etwas, was die anderen nicht haben: einen austauschbaren Akku. Das bedeutet, dass man, wie bei früheren Smartphones, einen zweiten geladenen Akku mitnehmen kann, wenn man unterwegs ist, und den leeren Akku gegen einen vollen austauschen kann.

Beim Aufladen hat der kleinere Akku einen ungewollten Vorteil: Er füllt sich schneller als größere Zellen. Mit dem mitgelieferten 15-Watt-Ladegerät schaffte es das Tablet in 30 Minuten von 0 auf 45 Prozent, was zwar nicht ganz so schnell ist wie bei manchem Smartphone, aber für ein Tablet immer noch respektabel.

Abschließende Überlegungen

Wie zu erwarten war, ist der Markt für robuste Gadgets eher eine Nische. Kaum jemand braucht sein Tablet, um einen lächerlichen Sturz zu überstehen oder den Akku im laufenden Betrieb zu wechseln. Das Tab 5 ist also eher ein Nischengerät für Bauarbeiter und Wanderer, die es brauchen, da es genau auf diese Zielgruppe zugeschnitten ist.

Sein Erfolg als Allzweck-Tablet ist daher ein Beweis für seine Gesamtqualität. Es hat ein schnelles, helles Display, eine ordentliche Akkulaufzeit und genügend Rechenleistung, um die meisten alltäglichen Aufgaben zu bewältigen. Gepaart mit zwei guten Kameras und einem Gehäuse, das alles aushält, was im Haus (und vielleicht sogar in einem richtigen Haus) passiert, ist es ein Tablet, das viel zu bieten hat.

Allerdings hat es nur einen Lautsprecher, keinen Kickstand und, zumindest für manche, ein ziemlich altmodisches Design. Wenn einen das alles nicht stört, gibt es nur wenige bessere Mini-Tablets in dieser Preisklasse, und noch weniger, die auch noch robust sind.

Es gibt Alternativen von anderen Anbietern wie Panasonic, aber alle richten sich explizit an ein Business-Publikum und leiden unter einem höheren Preisniveau, das nicht die breite Attraktivität des Tab 5 hat. Als solches verdient er unsere Empfehlung.

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