Sony XR-55A95L Testbericht

Technische Daten
  • Bildschirmgröße: 54,6 Zoll
  • Größe (Abmessungen): 1224 x 34 x 707 mm
  • Gewicht: 17,6 KG
  • Betriebssystem: Google TV
  • Auflösung: 3840 x 2160
  • HDR: Bildqualität
  • Arten von HDR: HDR10, HLG, Dolby Vision
  • Bildwiederholfrequenz TVs: 40 - 120 Hz
  • Anschlüsse: Vier HDMI, Ethernet, zwei USB, digitaler Audioausgang, RF terrestrisch, zwei RF Satellit
  • HDMI (2.1): eARC, ALLM, VRR, HFR
  • Audio (Stromausgang): 60 W
  • Anschlussmöglichkeiten: Wi-Fi, Chromecast, AirPlay 2, Bluetooth 5.2
  • Display-Technologie: OLED, QLED
Vorteile
  • Atemberaubende Kinobildqualität
  • Attraktives und flexibles Design
  • Warmer, detailreicher und realistischer Klang
Nachteile
  • Relativ teuer
  • Keine HDR10+ Unterstützung
  • Verwendet nicht das neueste QD OLED-Panel

Einleitung

Sony ist zwar von jeder TV-Technologie begeistert, hat sich bei seinem aktuellen Flaggschiff aber für Quantum Dot OLED entschieden.

Angesichts des Erfolgs, den das Unternehmen mit seinem ersten QD-OLED-Modell im Jahr 2023 erzielt hat, und der Geschwindigkeit, mit der sich diese relativ neue OLED-Technologie weiterentwickelt, ist das nur fair.

Wenn man bedenkt, wie gut das Debüt des A95K QD OLED von Sony war, ist die Aussicht darauf, was die Marke mit ihrem zweiten Versuch, dem XR-55A95L, erreichen könnte, verlockend.

Das Design

  • Monolithisches “One Slate”-Profil
  • Abdeckungen für Kabelführung und Anschlüsse
  • Zwei Tischhöheneinstellungen

Der 55A95L sieht aus wie ein Flaggschiff und fühlt sich auch so an. Die Verarbeitungsqualität ist beispielhaft. Das monolithische “One Slate”-Profil fühlt sich robust und widerstandsfähig an und erweckt den Eindruck, als könnte es den Angriff eines bissigen Hundes oder eines entschlossenen Kleinkindes problemlos überstehen.

Durch die Art und Weise, wie die Tischbeine unter jeder Ecke angebracht sind, wirken sie eher wie ein integrierter Teil des Bildschirms als wie separate Elemente – vor allem, weil ihre silbern glänzende Oberfläche mit der äußeren Kante des Bildschirmrahmens übereinstimmt.

Dieser All-in-One-Effekt funktioniert besonders gut, wenn Sie den Bildschirm direkt auf die Füße stellen und nicht die alternative Befestigungsoption wählen, bei der zwischen dem Bildschirm und dem Möbelstück, auf dem der Fernseher steht, zwei oder drei Zentimeter Abstand bleiben.

Die erhöhte Montage sieht zwar nicht so elegant aus, bietet aber Platz für eine Soundbar, ohne das Bild oder den Infrarotempfänger des Fernsehers zu verdecken.

Der Rahmen um den Bildschirm ist so ultraflach, wie ich es von den heutigen Premium-Fernsehern gewohnt bin, und obwohl die Rückseite nicht so flach ist wie die von einem oder zwei OLED-Konkurrenten, ist sie immer noch flach und schlank genug, um den XR-55A95L zu einer großartigen Option für die Wandmontage zu machen. Auf der Rückseite befinden sich abnehmbare Abdeckungen, die alle Anschlüsse verbergen.

Der einzige Nachteil des Designs des A95L ist, dass die Standfüße nur an den Ecken des Bildschirms angebracht werden können, was bedeutet, dass man ein Möbelstück benötigt, das mindestens so breit ist wie der Fernseher. Nur der 77 Zoll große A95L bietet die Möglichkeit, die Füße in eine zentralere Position zu bringen.

Zum Lieferumfang des A95L gehören zwei Fernbedienungen: eine etwas klobige, altmodische Plastik-Fernbedienung mit vollständigem Nummernblock und einer Reihe integrierter Tasten für die Wiedergabe von Videodiscs und eine schlankere, metallisch anmutende Smart-Fernbedienung, die zugunsten eines geräumigeren Layouts auf die Nummerntasten verzichtet und direkten Zugriff auf die Dienste Netflix, Disney+, Prime Video, YouTube, BRAVIA Core und Crunchyroll bietet.

Eigenschaften

  • Kognitiver XR Prozessor
  • QD-OLED-Panel-Technologie
  • Intelligente Google TV-Funktionen

Das Hauptmerkmal des 55A95L ist die Verwendung eines Quantum Dot OLED-Panels. Dabei wird auf die Helligkeit erhöhende weiße Komponente herkömmlicher OLED-Fernseher verzichtet und stattdessen blaues organisches Licht durch rote und grüne Schichten von Quantum Dots geleitet. Das daraus resultierende RGB-Farbsystem hat das Potenzial, reinere Farben bei hoher Helligkeit zu liefern.

Der neue Quantum-Dot-Farbansatz wird erreicht, ohne den traditionellen OLED-Vorteil zu beeinträchtigen, dass jedes Pixel des Bildschirms sein eigenes Licht und seine eigene Farbe erzeugt, ohne die Aktivität der benachbarten Pixel zu beeinflussen.

Diese 4K-Reihe selbstleuchtender Pixel wird von der neuesten Version des Cognitive XR-Prozessors von Sony angetrieben. Dieser verfügt über ein neues XR 4K Upscaling-System, das eine verbesserte Upscaling-Leistung von Sub-4K-Quellen verspricht (was angesichts der bisherigen Upscaling-Leistung von Sony ein ziemliches Versprechen ist), sowie über ein XR Triluminos Max-Element, das laut Sony Milliarden “echter Farben” erzeugen und präzise wiedergeben kann – und das alles mit der von QD OLED so gepriesenen RGB-Reinheit.

XR OLED Motion passt die bewährte Bewegungsverarbeitungstechnologie von Sony an die Besonderheiten der OLED-Hardware an. Diese Technologie analysiert wichtige visuelle Elemente in aufeinanderfolgenden Bildern, um ein weniger ruckelndes Erlebnis zu schaffen, ohne einen bearbeiteten, artefaktbeladenen oder übermäßig geglätteten Look zu erzeugen, wie er bei weniger leistungsfähigen Bewegungsprozessoren auftritt.

Die XR-Verarbeitungselemente werden mit XR Clear Image fortgesetzt, das eine Kombination aus Zonenaufteilung und “dynamischer Bildanalyse” zu verwenden scheint, um das Auftreten von Bildrauschen und Bewegungsunschärfe zu reduzieren.

Die Art von Bildkontrolle, die der neueste Cognitive XR-Prozessor bietet, wird wahrscheinlich mehr denn je für Sonys zweite Generation von QD-OLEDs benötigt, da dieser neue Bildschirm fast 200% mehr Helligkeit als sein Vorgänger liefern soll.

Meine eigenen Messungen haben ergeben, dass das 55A95L in einem 10% weißen HDR-Fenster extrem helle 1337 Nits erreicht, womit es in Sachen Helligkeit fast mit den Konkurrenten LG G3 und Samsung S95C mithalten kann (obwohl Samsungs 2024 S95D unter gleichen Bedingungen sogar 1800 Nits erreicht).

Bei so viel Helligkeit ist es beruhigend zu wissen, dass das 55A95L mit einer Wärme abstrahlenden Folie ausgestattet ist, um die Anfälligkeit seiner organischen Komponenten gegenüber dem alten OLED-Feind, dem Bildschirmbrand, zu reduzieren.

Die High Dynamic Range-Unterstützung des A95L umfasst die Formate Dolby Vision, HDR10 und HLG, jedoch nicht HDR10+. Inwieweit dies für Sie von Bedeutung ist, hängt davon ab, wie viele HDR10+-Inhalte Sie in Ihrer Mediathek haben, aber abgesehen von Prime Video werden die meisten wahrscheinlich nicht sehr viele haben.

Der Sony A95L verfügt außerdem über die Modi BRAVIA Core und Netflix Calibrated, mit denen die Bildeinstellungen so angepasst werden können, dass sie den in den Mastering-Studios der Streaming-Dienste verwendeten Werten möglichst nahe kommen.

BRAVIA Core hebt sich auch von anderen Streaming-Diensten ab, indem es seinen Filmkatalog mit außergewöhnlich hohen Streaming-Geschwindigkeiten (bis zu 80 Mbit/s) anbietet, um die kompressionsbedingten Bildartefakte zu reduzieren, die bei herkömmlichen Streaming-Diensten auftreten. Beim Kauf eines A95L-Fernsehers erhalten Sie 10 kostenlose BRAVIA Core Premium-Filme sowie ein Zwei-Jahres-Abonnement für den Backkatalog des Dienstes.

Der A95L ist außerdem offiziell für das IMAX Enhanced Format zertifiziert, das für das Mastering einer relativ kleinen Auswahl von Filmen verwendet wird, die über einige Streaming-Dienste und 4K Blu-ray-Discs verfügbar sind, um ihnen ein saubereres, reineres Aussehen zu verleihen.

Die Gaming-Unterstützung des XR-55A95L ist ein Fortschritt für Sony, da er einen anderen Chipsatz verwendet als andere Modelle der aktuellen Sony-Reihe. Dennoch unterstützen nur zwei der vier HDMI-Anschlüsse die volle Bandbreite der heutigen Gaming-Funktionen, aber diese beiden ermöglichen es zumindest, variable Bildwiederholraten und Dolby Vision HDR-Gaming gleichzeitig zu genießen, ohne das eine abschalten zu müssen, wenn man das andere will.

Außerdem unterstützt der 55A95LL die Perfect For PlayStation 5-Funktionen von Sony, bei denen der Fernseher immer erkennt, ob eine angeschlossene PS5 ein Spiel oder eine Videoquelle ausgibt, und bei denen die angeschlossene PS5 genau erkennt, an welches Sony-Fernsehmodell sie angeschlossen ist, und ihre HDR-Ausgabe entsprechend optimiert.

Die intelligenten Funktionen des 55A95L werden von Google TV bereitgestellt. Das bedeutet, dass alle wichtigen globalen Streaming-Dienste abgedeckt werden, während Sony dafür gesorgt hat, dass der blinde Fleck von Google TV in Bezug auf einige der wichtigsten terrestrischen Sender in Großbritannien abgedeckt wird, indem diese als separate Apps an Bord gebracht wurden.

Eine letzte ungewöhnliche intelligente Funktion ist die BRAVIA Cam. Die BRAVIA Cam ist nur als optionales Zubehör für die Modelle der Sony-Reihe im Wert von 199 € erhältlich. Beim 55A95L kann man die Funktionen ohne Aufpreis nutzen. Neben der offensichtlichen Möglichkeit, Videogespräche zu führen, bietet die BRAVIA Cam einige ungewöhnliche Zusatzfunktionen, wie z. B. die Möglichkeit, die eigene Position im Raum in Bezug auf den Fernseher zu verfolgen und die Ton- und Bildeinstellungen entsprechend anzupassen.

Die Kamera kann auch die Lichtverhältnisse im Raum überwachen und die Bildeinstellungen entsprechend anpassen, den Fernseher automatisch einschalten, wenn sie jemanden im Raum erkennt, einen Alarm auslösen, wenn ein neugieriges Kind dem Fernseher zu nahe kommt, und sogar einige grundlegende Gestensteuerungen unterstützen.

Ich persönlich finde es gut, dass Sony auf diesem ungewöhnlichen Gebiet innovativ ist, aber die BRAVIA Cam hat mich nicht wirklich überzeugt.

Bildqualität

  • Erstaunlich satte Farben
  • Ausgezeichnete Videoverarbeitung
  • Hohe Helligkeit

Der 55A95L hebt die natürlichen Vorteile der QD-OLED-Technologie, die Sony bei seinen ersten A95K QD-OLED-Fernsehern so gut genutzt hat, auf ein ganz neues Niveau. Ein Niveau, das die Fähigkeiten der meisten – wenn nicht aller – Konkurrenten übertrifft.

Die Stärken der Bilder des 55A95L sind so vielfältig, dass es zunächst schwierig ist, sie in Dinge zu zerlegen, die ich in diesem Test beschreiben kann. Alles ist einfach schön. So schön, dass es verlockend ist, die Dinge so zu lassen, wie sie sind. Bilder, die so gut sind, verdienen es, dass man ein bisschen mehr darüber nachdenkt, also versuche ich es!

Als Beweis für die Qualität des Sony Cognitive XR-Prozessors und seine Fähigkeit, das Potenzial des QD-OLED-Displays der zweiten Generation des 55A95L voll auszuschöpfen, ist das erste, was bei den Bildern auffällt, nicht ihre Helligkeit oder Farbintensität, sondern ihre Subtilität.

Sei es die extrem saubere und subtile Detailzeichnung in dunklen Ecken, die fantastisch feine Farbabstufung, die scheinbar mühelose Erkennung von Primär- und Sekundärelementen in eingehenden Bildern, die wunderbar natürliche Bewegungssteuerung durch Sonys True Cinema Motionflow oder die bemerkenswert natürliche und effiziente Art und Weise, in der der Fernseher Millionen zusätzlicher Pixel in Echtzeit zu Sub-4K-Quellen hinzufügt – jedes einzelne Pixel scheint immer genau die richtige Helligkeit, Farbe und Intensität im Verhältnis zu seinen Nachbarn zu liefern.

Das Ergebnis all dieser verschiedenen Bereiche außergewöhnlicher Bildkontrolle, Finesse und Verständnis ist eine Bildqualität, die so ausgewogen und realistisch ist, dass sie Sie unwiderstehlich in die Welt, die Sie sehen, hineinzieht. Ganz gleich, wie fantastisch diese Welt auch sein mag.

Dass der 55A95L mit seinen “kleinen Dingen” eine so starke Wirkung erzielt, bedeutet aber nicht, dass er nicht auch dramatisch sein kann. Ganz im Gegenteil: Der messbare Helligkeitszuwachs wird durch das subjektive Seherlebnis deutlich untermauert. Man spürt die Wirkung von so viel Helligkeit in buchstäblich jedem Bild.

Besonders helle HDR-Details wie direkte Sonnenaufnahmen, Lichtreflexionen auf Glas und Metall, Straßenlaternen etc. erscheinen mit viel mehr kontrastverstärkender Intensität. Tageslichtaufnahmen sehen deutlich… tagheller aus. Feine Nuancen in den hellsten Lichtern werden weniger abgeschnitten. Und die Farben, die von den QD-OLEDs des 55A95L erzeugt werden, haben noch mehr Volumen und Lebendigkeit als die des A95K, der in seiner Klasse führend ist.

In der Tat erscheinen die reinsten Grün-, Blau-, Gelb- und vor allem Rottöne reiner und präziser als je zuvor.

Die Präzision, mit der der 55A95L die enorme Helligkeit und Farbwiedergabe wiedergibt, trägt dazu bei, dass sowohl bei nativen als auch bei hochskalierten 4K-Bildern ein außergewöhnlicher Eindruck von Schärfe und Detailreichtum entsteht. Einige Voreinstellungen wirken dank der intelligenten Analyse der relativen Gewichtung der verschiedenen Bildelemente fast unheimlich dreidimensional und lebensecht.

All diese Vorteile der Quantum Dot OLED und des Cognitive Processor XR werden mit der Bildqualität kombiniert, die wir am häufigsten mit der OLED-Technologie in Verbindung bringen: ein makellos tiefes, sattes, graues Schwarz. Und da diese tiefen Schwarztöne den Bildschirm mit ultrahellen Lichtern teilen können, ohne dass die Hintergrundbeleuchtung Kompromisse eingehen muss, wie es selbst bei den hochwertigsten LCD-Fernsehern der Fall ist, ist der 55A95L in der Lage, einen wirklich atemberaubenden und konsistenten lokalen Kontrast zu liefern, der einem das Gefühl gibt, das wahre Herz und die Seele von HDR entdeckt zu haben.

Ich habe nur ein paar Bedenken bezüglich der Bilder des 55A95L. Erstens ist sein Vivid-Modus fast schon bizarr schlecht. Es ist ein grelles Durcheinander, bei dem die Farben so stark gepusht werden, dass sie sich manchmal sogar auflösen und nicht mehr im Geringsten natürlich oder ausgewogen aussehen. Genau das Gegenteil von dem, was der hervorragende Fernseher von Sony mit seinen anderen Voreinstellungen erreichen will. Man kann diese Probleme vermeiden, indem man einfach nicht die Voreinstellung “Lebendig” wählt.

Das andere Problem ist, dass die Helligkeit des 55A95L kürzlich von Samsungs S95D-Fernsehern mit den neuesten QD-OLED-Panels um etwa 400 Nits übertroffen wurde. Obwohl Sony vor kurzem bestätigt hat, dass es derzeit keine Pläne gibt, den A95L durch neuere QD-OLEDs zu ersetzen, ist der 55A95L aufgrund seiner Verarbeitung und seiner Feinheiten immer noch eine fantastische TV-Option für AV-Fans, die nach den feineren Dingen des AV-Lebens suchen.

Klangqualität

  • Kraftvoller, runder Klang
  • Der Sound dringt nach vorne in den Raum
  • Außergewöhnlich präzise Effektplatzierung

Die Vorzüge des 55A95L beschränken sich natürlich nicht nur auf seine Bilder. Er verfügt auch über eine Premium-Version des Acoustic Surface Audio-Systems von Sony, bei dem interessanterweise der Bildschirm des Fernsehers selbst als Hauptlautsprecher fungiert. Das hat den Vorteil, dass der Ton direkt nach vorne, in Richtung der Sitzposition, abgestrahlt wird, was dem Sound sofort mehr Wirkung und Durchschlagskraft verleiht.

Durch die Vibration des Bildschirms und nicht durch die Verwendung von Lautsprechern, die in den Bildschirm integriert sind, erzeugt der 55A95L einen ungewöhnlich weichen, runden und warmen Klang, der auf einem breiten und offenen Mitteltonbereich basiert, der viel Raum für Details, Stimmen, Umgebungsgeräusche und sogar eine ordentliche Portion Bass bietet, die sich den Äther teilen können, ohne dass ein Audioelement zu dominant wird oder mit etwas anderem kollidiert.

Die Subwoofer auf der Rückseite des 55A95L fügen dem ohnehin schon weitreichenden Klang des Bildschirms noch mehr tiefe Frequenzen hinzu, und der letzte große Vorteil des Acoustic Surface Systems ist, dass Soundeffekte mit hervorragender Präzision genau an der richtigen Stelle auf dem Bildschirm platziert werden. Das Soundsystem ist sogar in der Lage, mehrere sich bewegende, geräuschvolle Objekte auf der Leinwand perfekt zu verfolgen.

Mein einziger wirklicher Kritikpunkt am Sound des 55A95L ist, dass anhaltendes tieffrequentes Rumpeln einige Verzerrungen durch die Subwoofer verursachen kann. Das könnte Grund genug sein, den 55A95L mit einer Soundbar aus der A-Serie von Sony zu kombinieren, aber insgesamt ist ein externes Soundsystem beim 55A95L viel weniger notwendig als bei den meisten Fernsehern.

Abschließende Überlegungen

Obwohl er nicht billig ist und nicht wie der kürzlich getestete QE65S95D von Samsung mit einem QD OLED-Panel der neuesten Generation ausgestattet ist, ist der Quantum Dot OLED-Fernseher der zweiten Generation von Sony immer noch ein hervorragender High-End-Fernseher.

Er ist in der Lage, die unvergleichliche OLED-Feinheit mit beeindruckender Helligkeit, Schärfe und vor allem Farbintensität zu kombinieren und klingt zudem viel besser als die meisten Fernseher. Und als Krönung des Ganzen überwindet er endlich Sonys langjährige Spielebeschränkungen.

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