Der F1-Film von Apple ist wirklich gut!

Ich habe den F1-Film von Apple seit seiner Ankündigung belächelt, weil ich vermutete, dass es sich dabei um eine zynische Übung zur Markenbildung handelt. Angesichts der engen Einbindung des Dachverbandes des Sports, seiner Stars und Teams wirkt der Film wie ein zweistündiger Werbespot. Aber der Teaser-Trailer für den Film hat mich beunruhigt, weil er eigentlich ganz gut aussehen könnte. Oh nein.

F1 wurde von (dem großen) Lewis Hamilton persönlich mitproduziert, der versprochen hat, den Film zum realistischsten Motorsportfilm aller Zeiten zu machen. Im Mittelpunkt steht der von Brad Pitt gespielte Sonny Hayes, der aus dem Ruhestand rekrutiert wird, um als Mentor für Damson Idris’ heißen neuen Kandidaten Joshua Pierce zu fungieren. Die letzte Sequenz des Teasers mit den aufheulenden Motoren und dem schweren Atmen, wenn das Auto über die Rennstrecke rast, reicht aus, um mich davon zu überzeugen, dass man diesen Film unbedingt im IMAX sehen muss.

Noch kann alles schief gehen, noch kann man in dieser Umgebung einen Sportfilm über einen mutigen Außenseiter drehen. Schließlich ist auch das kleinste Team ein Multimillionen-Dollar-Unternehmen mit millionenschweren Fahrern in jedem Auto. Und es ist nicht so, dass man angesichts des jahrelangen Homologationsprozesses eine verrückte Designänderung vornehmen kann, um sein Auto besser zu machen als die anderen.

Aber ich muss hoffen, dass ein Film, in dem Günther Steiner (ehemaliger Haas-F1-Teamchef und lebendes Meme) in einer Reaktionsaufnahme zu sehen ist, nicht nur schlecht sein kann.

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