Apple hat heute eine E-Mail an seine Kundinnen und Kunden verschickt, in der sie darauf hingewiesen werden, dass sie bei der Vorbestellung des Vision Pro ab dem 19. Januar ihr Gesicht mit einem iPhone oder iPad über Face ID scannen müssen, um sicherzustellen, dass das Headset genau auf das Stirnband passt. Die Auslieferung beginnt mit der Markteinführung am 2. Februar. US-Kunden können das Headset auf apple.com, in der Apple Store App und in Apple Stores kaufen.
Laut Apple wird die neueste Version der Apple Store App benötigt, um einen Gesichtsscan durchführen zu können. Zusätzlich wird es für Brillenträger die Möglichkeit geben, optische Einsätze in das Headset zu integrieren, so dass es auch ohne Brille getragen werden kann. Um die vom Partner Zeiss gegen Aufpreis zur Verfügung gestellten Einsätze zu erhalten, müssen die Kunden laut Apple bei der Vorbestellung des Headsets ein aktuelles, amtliches Rezept vorlegen.
Für alle, die noch unschlüssig sind, ob sie das Vision Pro, dessen Preis bei 3.499 US-Dollar beginnt, kaufen sollen, wird das Headset laut Apple am Tag der Markteinführung in den Stores für Vorführungen zur Verfügung stehen. Das Vision Pro, das erstmals auf der WWDC 2023 Keynote von Apple angekündigt wurde, wurde bei einer praktischen Vorführung für seine scharfe 3D-Darstellung gelobt. Das Headset wird mehr bieten als nur einen VR-Bildschirm und ein Lautsprechersystem zum Betrachten von Filmen und Spielen – es wird als Werkzeug dienen, um Freunde in Horizon Worlds zu verbinden.
Die Möglichkeit, sich frei in einer virtuellen Welt zu bewegen, in die ein Spielprogramm von Meta integriert ist, wird die Grenzen moderner sozialer Netzwerke und Online-Spiele sprengen. Apples Bestreben, den Vision Pro als räumlichen Computer zu charakterisieren und zu nutzen, wird auch Entwicklern unzählige Möglichkeiten bieten, überzeugende Anwendungen zu entwickeln.
