Erster Eindruck: HP Omnibook Ultra Flip

Technische Daten
  • Bildschirmgröße: 14 Zoll
  • Speicherkapazität: 512 GB, 1 TB, 2 TB
  • Frontkamera: 9 MEGAPIXEL
  • Akku: 64 Whr
  • Gewicht: 2,97 LB
  • Betriebssystem: Fenster 11
  • Auflösung: 2880 1 1800
  • HDR: ja
  • Anschlüsse: 2 Thunderbolt 4 mit USB Typ C
  • GPU: Intel Arc
  • ARBEITSSPEICHER: 16 GB, 32 GB
  • Farben: Atmosphärisch Blau, Eclipse Grau
  • Display-Technologie: OLED
  • Bildschirm -Technologie: IPS
  • Touchscreen: ja
  • Konvertierbar?: Blendfrei

Einleitung

HP hat sein Imagine-Event genutzt, um sein erstes 2-in-1-AI-Notebook auf den Markt zu bringen, und ich hatte die Gelegenheit, vor der Veröffentlichung etwas Zeit mit dem Laptop zu verbringen.

Angetrieben von Intel Core Ultra (Serie 2)-Prozessoren und ausgestattet mit einigen High-End-Features wie einem wunderbaren 14-Zoll-OLED-Panel, hat dieses 2-in-1-Gerät einiges zu bieten.

Könnte es eines der besten Notebooks des Jahres werden? Hier sind meine ersten Eindrücke von dem 1449 Dollar teuren Gerät, das ab sofort in den USA und in den kommenden Monaten auch in anderen Regionen erhältlich sein wird.

Display

  • Schönes 14 Zoll OLED Panel
  • 500 Nits für HDR
  • Bildwiederholrate 48-120 Hz

Das Display ist wirklich gut. Obwohl ich das Omnibook Ultra Flip in einem Raum mit hellem, unnatürlichem Licht benutzt habe, war der Bildschirm immer noch beeindruckend und lieferte ein ausdrucksstarkes, helles Bild mit beeindruckenden Farben und dem perfekten Schwarz, das mit OLED verbunden ist.

Die 14-Zoll-Größe ist meine Lieblingsgröße, da sie die perfekte Kombination aus Portabilität und Produktivität darstellt. Es ist auch ein scharfes Panel mit einer Auflösung von 2880 x 1800 (HP nennt das 3K), was aufgrund der Effizienzsteigerung eine intelligentere Wahl als 4K zu sein scheint.

Ich hatte noch keine Gelegenheit, das Display mit HDR-Filmmaterial zu testen, obwohl HP-Mitarbeiter sagten, dass das Panel 400 Nits bei SDR-Inhalten und 500 Nits bei der HDR-Wiedergabe erreichen kann. Diese Behauptungen werden getestet, sobald das Gerät in unseren Labors eintrifft, obwohl der erste Eindruck sicherlich stark ist.

An anderer Stelle kann die Bildwiederholfrequenz zwischen 48 und 120 Hz umgeschaltet werden, was für zusätzliche Laufruhe sorgt, und das Touchpanel ist sehr reaktionsschnell. Alles in allem sieht es wie ein hervorragendes Laptop-Display aus und funktioniert auch so.

Entwurf

  • HPs erstes Convertible mit KI-Fokus
  • Schön strukturiertes Gehäuse
  • Tastatur fühlt sich gut an

Auf Fotos sieht das HP Omnibook Ultra Flip ein wenig langweilig aus – wie jeder andere unscheinbare Business-Laptop. Nimmt man es jedoch in die Hand, fallen einige willkommene Design-Ergänzungen auf, die es in natura viel schöner machen.

Zum einen hat das Gehäuse – zumindest in dem dunkleren Farbton, den ich während meiner kurzen Demo-Session verwendet habe – eine schöne Textur. Es ist nicht glatt oder glänzend, sondern atmosphärisch und leicht rau. HP hat hier nicht versucht, einfach einen MacBook-Klon zu produzieren, sondern ist einen ganz anderen – und sehr begrüßenswerten – Weg gegangen.

Ein weiterer Pluspunkt ist die Tastatur. Die Tasten sind groß und klicken, während die Funktionszeile eine etwas andere Farbe als der Rest der Tastatur hat, wodurch sie für einen schnellen Zugriff hervorgehoben ist. Insgesamt gibt es drei USB-C-Anschlüsse, von denen zwei Thunderbolt 4 unterstützen.

Zwei dieser Anschlüsse befinden sich an den Ecken des Geräts, während sich der letzte in einer eher traditionellen Position an der Seite befindet.

Der Star der Show ist natürlich die 2-in-1-Wandelbarkeit des gesamten Geräts. Der Bildschirm lässt sich umklappen und verwandelt den Laptop in einen Tablet-Computer, der immer noch gut in der Hand liegt. Diese Art von Gerät ist nicht neu – auch wenn es Geräte mit KI-Funktionen gibt – aber wenn man ein so großartiges Display hat, ist es in bestimmten Situationen ein großer Vorteil, keine anderen Ablenkungen zu haben.

Leistung

  • Intel Core Ultra 9 Optionen
  • Bis zu 2 TB Speicher
  • KI-Funktionen

Wie der Name „Ultra“ schon sagt, handelt es sich in bestimmten Konfigurationen um ein High-End-Gerät. Es gibt verschiedene Intel Core Ultra (Serie 2) Prozessoroptionen, die alle eine Vielzahl von KI-Funktionen unterstützen.

Dazu gehören Microsofts CoPilot Plus Slate, aber auch HPs eigene KI-Dienste – einschließlich zahlreicher KI-Sicherheitsoptionen. HP bewirbt auch seine 9-Megapixel-Frontkamera als „KI-Kamera“, die dank der integrierten NPU für Hintergrundunschärfe und Ähnliches sorgt.
Viele dieser KI-Features wirken noch wie Spielereien und einige, wie zum Beispiel Microsofts vielbeschworene Recall-Funktion, fehlen noch, werden sich aber mit der Zeit verbessern.

Die RAM-Optionen sind entweder 16 GB oder 32 GB, und es gibt auch bis zu 2 TB Speicherplatz. HP gab an, dass die Akkulaufzeit bei Videowiedergabetests bei etwa 20 Stunden liegen sollte, obwohl wir das erst wirklich testen müssen, wenn wir die Geräte für ausführliche Tests erhalten.

Erstes Urteil

Auf den Bildern sieht das Omnibook Ultra Flip etwas langweilig aus, aber wenn man es sich genauer ansieht, hat es einiges zu bieten. Es gibt einige nette Designelemente, einen schönen Bildschirm und viel Leistung.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert