Einleitung
Das Amazon Fire Max 11 stellt eine Veränderung im Verhalten des globalen Einzelhandelsriesen dar. Während andere Tablets der Amazon Fire-Reihe preisgünstig sind und über entsprechende Spezifikationen verfügen, bietet das Fire Max 11 eine insgesamt hochwertigere Erfahrung.
Amazon sieht es als das Fire-Tablet für die Arbeit, aber ich bin von Amazons Vision nicht überzeugt.
Das macht Amazons Argument für das Fire Max 11 als Produktivitätsgerät schwer zu schlucken, selbst mit einer recht leistungsfähigen Tastatur und Stiftzubehör, das gegen Aufpreis erhältlich ist.
Das heißt aber nicht, dass es kein gutes Tablet ist. Selbst eineinhalb Jahre nach seiner Markteinführung ist es aufgrund seines iPad-ähnlichen Designs mit Aluminiumgehäuse, einem 11-Zoll-2K-Display, einer Akkulaufzeit von 14 Stunden und einer besseren Leistung als die meisten preisgünstigen Android-Tablets der Konkurrenz eine verlockende Option, insbesondere wenn man ein Schnäppchen für das Top-End-Fire-Tablet machen kann.
Design und Verarbeitung
- Sieht anders aus als andere Fire Tablets
- Sieht einem iPad sehr ähnlich
- Nur in Grau erhältlich
Um sich von den günstigeren Tablets der Amazon Fire-Kollektion abzuheben, sieht das Amazon Fire Max 11 deutlich hochwertiger aus. Tatsächlich sieht es eher aus wie eines der neuesten iPads von Apple – genauer gesagt wie das iPad der 10. Generation.
Sein Aluminiumgehäuse hat flache Kanten, genau wie das von Apple, aber das ist noch nicht alles. Auch die Ränder ähneln dem iPad 10, die Kamera ist in die lange Seite des Tablets integriert, um eine bessere Nutzung im Querformat zu ermöglichen, und sogar die Rückkamera ragt wie bei Apple aus dem Gehäuse heraus.
Außerdem gibt es eine Handvoll Zubehör auf Profi-Niveau (dazu gleich mehr) und einen Fingerabdruckscanner, der in den Ein-/Ausschalter integriert ist.
Es ist auch schade, dass es nur in einem relativ „professionellen“ Grau erhältlich ist – ich denke, ein Farbtupfer hätte ihm geholfen, sich von der Masse der anderen billigen grauen Tablets abzuheben, die bei Amazon erhältlich sind.
In einigen Punkten unterscheidet es sich jedoch von Apples iPad. Während der Speicher auf 64 oder 128 GB begrenzt ist, gibt es einen Steckplatz für microSD-Karten, um den Speicher bei Bedarf zu erweitern. Außerdem ist die Tastenanordnung etwas seltsam, da sich die Lautstärke- und Ein-/Ausschalttasten neben dem USB-C-Anschluss und dem microSD-Steckplatz an der kurzen rechten Seite des Tablets befinden
Es dauerte eine Weile, bis man sich an diese Anordnung gewöhnt hatte, und es war ziemlich nervig, dass das Tablet beim Aufladen umständlich in der Hand lag. Entweder versuchte ich, nicht gegen das USB-C-Kabel zu stoßen, oder ich drückte versehentlich die Ein-/Aus- oder Lautstärketasten.
Es gibt auch ein etwas weniger elegantes POGO-System zum Anschließen von Zubehör, bei dem die Anschlüsse am unteren Rand des Tablets freigelegt sind und das Zubehör in Aussparungen einrastet. Das ist nicht gerade der raffinierteste Ansatz, aber man wird es wahrscheinlich nicht oft bemerken.
Das Fire Max 11 und sein verstärktes Glas sind in eigenen Falltests dreimal widerstandsfähiger als das iPad 10. Ich kann das nicht so einfach nachprüfen, aber es sollte diejenigen beruhigen, die ungeschickte Kinder in der Nähe haben.
Einen offiziellen IP-Schutz gibt es allerdings nicht, daher sollte man es wohl besser von Küchenarbeitsplatten und Badezimmern fernhalten.
Display
- Großes 11-Zoll-Display
- Auflösung 2000 x 1200
- Nicht hell genug für den Außenbereich
Einer der Hauptgründe, sich auch Ende 2024 noch für den Amazon Fire Max 11 zu entscheiden, ist das Display. Das 11-Zoll-IPS-LCD-Display kann zwar nicht mit den tiefen Schwarztönen und leuchtenden Farben von OLED-Panels aufwarten, aber das ist bei dem Preis auch nicht zu erwarten. Wichtig ist, dass der Bildschirm mit einer Auflösung von 2K (2000 x 1200) gestochen scharf und detailreich ist.
Außerdem bietet es einen ausgezeichneten Kontrast und einen weiten Betrachtungswinkel, so dass mein Partner und ich uns auf dem Sofa zusammenkuscheln und einen Film genießen können, ohne mit dem Winkel spielen zu müssen.
Es übertrifft das Display des iPad 10 auch in einem wichtigen Bereich: der Laminierung. Das Display des Fire Max 11 ist vollständig laminiert, was sich nicht nach viel anhört, aber bedeutet, dass es keinen Luftspalt zwischen der Frontscheibe und dem darunter liegenden LCD-Panel gibt.
Im Gegensatz zum iPad gibt es also kein billiges hohles Geräusch, wenn man auf das Display tippt. Es fühlt sich robust an, ist gut verarbeitet und, wie bereits erwähnt, mit einem unbenannten Schutzglas überzogen, das es vor dem einen oder anderen Sturz schützen soll.
Wenn es einen Bereich gibt, in dem das Fire Max 11 verbessert werden könnte, dann ist es die Helligkeit. Die von Amazon angegebene Helligkeit von 420 Nits ist für den Gebrauch in Innenräumen akzeptabel, lässt aber zu wünschen übrig, wenn man an einem besonders sonnigen Tag in den Garten geht. Es ist immer noch brauchbar, aber man wird wahrscheinlich nach schattigen Plätzen suchen.
Zubehör
- Tastaturhülle ist überraschend gut
- Trackpad-Gesten sind praktisch
- Stift ist mit anderen Tablets kompatibel
Wie bereits angedeutet, ist das Amazon Fire Max 11 nicht einfach ein weiteres Fire-Tablet, es ist zum Arbeiten gedacht. Zumindest laut Amazon – aber dazu später mehr. Um dieses hohe Ziel zu erreichen, ist das Fire Max 11 mit arbeitsorientiertem Zubehör kompatibel, einschließlich einer vollständigen Tastaturabdeckung mit Trackpad und einem Stift.
Die Tastatur erweist sich im täglichen Gebrauch als recht solide und der Tastenhub ist so gering, dass ich einen Großteil dieses Tests auf dem Tablet selbst geschrieben habe.
Auf der Oberseite befindet sich eine praktische Reihe von Tastenkombinationen, wie man sie auch auf einem „richtigen“ Laptop findet, und die üblichen Windows-Tastenkombinationen funktionieren auch, z.B. Alt-Tab zum Wechseln der Fenster, STRG + C zum Kopieren von Text und vieles mehr. Der einzige Nachteil ist, dass es keine Hintergrundbeleuchtung hat, was beim Schreiben in einem dunklen Raum ein kleiner Wermutstropfen sein kann.
Auch das Trackpad ist für den täglichen Gebrauch gut geeignet. Es unterstützt Gesten, sodass man mit zwei Fingern scrollen, mit zwei Fingern zoomen und mit drei Fingern zwischen Anwendungen wechseln kann. Das einzige wirklich seltsame Feature ist die Notwendigkeit, mit zwei Fingern zu tippen, um Text auszuwählen, woran ich mich beim Testen nicht gewöhnen konnte.
Der optionale Stift funktioniert wie erwartet, mit Druckempfindlichkeit und ausgezeichneter Handballenabstützung beim Schreiben auf dem 11-Zoll-Display des Max, und er rastet an der Seite des Tabletts ein, wenn er nicht verwendet wird, genau wie bei einem iPad. Er unterstützt auch USI 2.0, was bedeutet, dass Sie ihn mit anderen Tablets wie dem Google Pixel Tablet verwenden können, für das es kein offizielles Stiftzubehör gibt.
Es handelt sich um ein praktisches optionales Zubehör zum Kritzeln und Schreiben von Hand; der einzige Nachteil besteht darin, dass eine Standard-AAA-Batterie verwendet wird, die von Zeit zu Zeit ausgetauscht werden muss.
Leistung
- Unbenannter Octa-Core-Prozessor
- 4 GB ARBEITSSPEICHER
- Überraschend gute Leistung zum günstigen Preis
Das Amazon Fire Max 11 setzt den Trend von Amazon fort, unbenannte Prozessoren in seiner Tablet-Serie zu verwenden und gibt lediglich an, dass es sich um einen Octa-Core-Prozessor handelt, der mit mageren 4 GB RAM und entweder 64 oder 128 GB erweiterbarem Speicher ausgestattet ist, je nachdem, für welche Variante man sich entscheidet.
Trotz des eher enttäuschenden Datenblatts ist die Alltagsleistung des Fire Max 11 für ein günstiges Tablet überraschend solide.
Versteht mich nicht falsch, dieses Gerät wird in naher Zukunft nicht mit dem A14 Bionic Chipsatz des iPad 10 konkurrieren können, aber es bewältigte die meisten alltäglichen Aufgaben – das Wechseln zwischen Apps, das Surfen im Web mit dem Silk Browser, das Lesen in der Kindle App und eine schnelle Runde Township – mit Leichtigkeit. Sogar einfache 3D-Spiele wie Roblox laufen ohne größere Probleme und selbst werbebelastete Websites meistert es problemlos.
Dies wird durch Benchmark-Tests bestätigt, in denen das Amazon Fire Max 11 andere günstige Tablets wie das Lenovo Tab M10 Plus 3rd Gen übertrifft, aber weit hinter etablierten preisgünstigen Optionen wie dem iPad 9 zurückbleibt.
Trotz des Fehlens von ausgefallenen Audio-Optionen wie Dolby Atmos erzeugt das Fire Max 11 eine ausreichende Lautstärke, um einen Raum angenehm zu beschallen und bleibt auch bei diesen hohen Lautstärken klar und deutlich. Die Bassleistung lässt wie bei den meisten Tablets zu wünschen übrig, ist aber ausreichend, um einen Film auf dem Tablet zu sehen, ohne nach Bluetooth-Kopfhörern greifen zu müssen.
Und ja, es müssen Bluetooth-Kopfhörer sein, denn das Fire Max 11 hat keinen 3,5-mm-Kopfhöreranschluss wie andere günstige Tablets.
Normalerweise widme ich der Kameraleistung einen ganzen Abschnitt, aber das Angebot des Fire Max 11 ist selbst für ein Tablet eher dürftig.
Die Kombination aus 8 Megapixel Linsen – eine auf der Vorderseite und eine auf der Rückseite – ist eine Verbesserung gegenüber den 5 Megapixel und 2 Megapixel Linsen des Fire HD 10, aber immer noch nicht annähernd so gut wie die Kamera eines Smartphones in der Hosentasche. Für Videotelefonie und das eine oder andere Selfie ist sie gut genug, aber die Smartphone-Kamera wird man so schnell nicht eintauschen.
Die Software
- Die Software ist für viele ein Knackpunkt
- Nicht alle Android-Anwendungen sind verfügbar
- Mangel an produktivitätsorientierten Anwendungen
Wie bei jedem Fire Tablet wird die Software für viele der Knackpunkt sein. Sie ist nicht wirklich schlecht, aber sie ist stark auf Amazon ausgerichtet, mit einem eigenen Appstore, Browser und einer Benutzeroberfläche, die nicht von Google beeinflusst wird.
Das bedeutet, dass Sie keine Google-Dienste auf dem Tablet finden werden, obwohl es auf einer modifizierten Version von Android 11 läuft. Das bedeutet, dass es kein YouTube, Gmail, Drive, Docs oder Sheets gibt, und obwohl der Store viele Apps enthält, darunter Netflix, Disney+ und die meisten Social-Media-Apps wie Twitter, TikTok und Facebook, gibt es viele Lücken in der Sammlung, insbesondere bei Spielen.
Die Spielesammlung von Amazon enthält einige anständige Optionen wie Roblox, aber hauptsächlich kostenlose Spiele wie Gardenscapes, die voller Mikrotransaktionen sind. Call of Duty Mobile oder Genshin Impact werden Sie hier nicht finden.
Wer will, kann Apps per Sideloading installieren – so habe ich das Tablet schließlich getestet -, aber Vorsicht: Apps, die auf Google-Diensten basieren (wie Uber), funktionieren nicht auf dem Tablet, egal, wie man sie darauf bekommt.
Dies steht auch im Widerspruch zu Amazons arbeitsorientiertem Ansatz für das Tablet. Die meisten Android-Tablets haben mit dem arbeitsorientierten Ansatz zu kämpfen, da dem Android-Betriebssystem einige der „Killer“-Programme fehlen, die für das iOS-Ökosystem von Apple verfügbar sind, wie z. B. die digitale Zeichenanwendung Procreate. Die Situation verbessert sich langsam, aber es ist noch ein langer Weg.
Dieses Problem ist beim Fire Max 11 noch ausgeprägter, da das Angebot im Appstore von Amazon so begrenzt ist. Während Apps wie Microsoft 365 auf dem Tablet verfügbar sind – mit einer kostenlosen dreimonatigen Testversion – gibt es keine Apps für Google Docs und Sheets.
Wenn Sie ein Microsoft-Abonnent sind, ist das in Ordnung, aber alle anderen sind auf Web-Apps angewiesen. Die Verwendung von webbasierten Apps ist weder für die Unterhaltung noch für die Produktivität ideal, wenn vollständige Apps für iOS- und Android-Geräte verfügbar sind.
Darüber hinaus fehlen Cloud-Speicher-Apps und Optionen wie Dropbox und Google Drive sind auf dem Tablet nicht verfügbar. Dies kann zu ernsthaften Problemen führen, wenn Ihre Arbeit auf einer bestimmten App oder Plattform basiert, die auf dem Betriebssystem nicht verfügbar ist.
Positiv zu vermerken ist, dass Amazon die App „Dateien“ aktualisiert hat, so dass Tabellenkalkulationen und Word-Dokumente ohne Abonnement erstellt werden können. Die Umsetzung lässt allerdings zu wünschen übrig.
Beim Start der App wurde ich gewarnt, dass WPS Office for Amazon „für eine ältere Version von Android entwickelt wurde und möglicherweise nicht richtig funktioniert“ – kein guter Start. Aber es kam noch schlimmer: Die Textverarbeitungs-App wurde auf dem 11-Zoll-Display nicht richtig dargestellt, so dass das obere Menü abgeschnitten und die App im Grunde unbrauchbar wurde.
Es scheint, dass Amazon noch viel zu tun hat, damit das Fire Max 11 auch mit der praktischen Tastatur und dem Stiftzubehör als arbeitsfreundliches Gerät wahrgenommen wird.
Akku-Laufzeit
- 7500 mAh Akku
- Beeindruckende Standby-Zeiten
- Superschnelles Aufladen mit dem mitgelieferten 9-W-Ladegerät
Mit einer abgespeckten Version von Android, einem relativ energieeffizienten (und nicht zu stromhungrigen) Chipsatz und einem 7500-mAh-Akku hat das Amazon Fire Max 11 das Potenzial, eine ganze Weile durchzuhalten. Amazon gibt an, dass es mit einer Akkuladung etwa 14 Stunden durchhält – zwei Stunden länger als das Fire HD 10 – und ich habe festgestellt, dass das in etwa der Wahrheit entspricht.
Ich habe das Tablet während einer fünftägigen Reise nach Amsterdam sporadisch genutzt, unter anderem zum Lesen eines Buches auf der Kindle-App am Flughafen und während des einstündigen Fluges (hin und zurück), zum Anschauen von zwei Filmen auf Netflix an einem stürmischen Abend und zum Spielen einer schnellen Partie Townscapes, um die Wartezeit auf ein Taxi zu überbrücken. Lieber Leser, ich bin mit 30 Prozent Akkuladung nach Hause gekommen.
Das sagt nicht nur etwas über die allgemeine Akkulaufzeit des Tablets aus, sondern auch darüber, wie gut es im Standby-Modus funktioniert, denn das Tablet ist zuverlässig einsatzbereit, wenn ich es in die Hand nehme – auch wenn es lange nicht aufgeladen wurde.
Das ist ein besonders starker Punkt, denn auf der anderen Seite ist das Amazon Fire Max 11 sehr langsam beim Aufladen, wenn es endlich leer ist.
Das Tablet wird mit einem relativ schwachen 9-W-Ladegerät geliefert, das im Test ganze vier Stunden brauchte, um wieder voll aufgeladen zu sein. Das Tablet unterstützt zwar eine Aufladung mit bis zu 15 W, so dass man theoretisch die Ladezeit verkürzen könnte (im Test ca. 40 Minuten weniger), dafür muss man aber in ein separates Ladegerät investieren.
Abschließende Gedanken
Das Amazon Fire Max 11 ist nicht ganz das produktivitätsorientierte Tablet, das sich Amazon vorgestellt hat, auch wenn das Zubehör für Tastatur und Stift recht ordentlich ist, aber das liegt nicht an der Hardware.
Das 2K-11-Zoll-Display mit seiner gestochen scharfen Detailschärfe und den hervorragenden Blickwinkeln ist auch Ende 2024 noch einer der Hauptgründe, sich für dieses Tablet und gegen die Konkurrenz zu entscheiden. Dabei liegt es nicht einmal an der mangelnden Rechenleistung, denn der unbenannte Octa-Core-Prozessor schlägt andere günstige Android-Tablets in CPU- und GPU-Tests mit Leichtigkeit.
Nein, es liegt an der Software. Die auf Android 11 basierende Benutzeroberfläche des Fire ist zwar mit den meisten in Großbritannien erhältlichen Streaming-Apps einfach zu bedienen, aber es fehlen wichtige Produktivitätsanwendungen, die das Tablet zum idealen Arbeitsgerät machen würden.
Es gibt nicht einmal Google Docs, Google Sheets, Drive oder andere Google-Dienste, was für alle, die ernsthaft auf einem Tablet arbeiten wollen, ein wenig beunruhigend ist. Dafür sollte man sich das OnePlus Pad 2 oder das iPad 10 von Apple zulegen – letzteres ist zwar deutlich teurer, bietet aber eine viel größere Auswahl an Apps als jedes Android-basierte Tablet.
Wer jedoch ein günstiges Tablet für Streaming, Social Media und ein paar leichte Spiele sucht und mit dem eingeschränkten Angebot des Amazon Appstore leben kann, ist mit der Hardware gut bedient.