US-Zuschüsse in Höhe von 521 Millionen Dollar für den Bau von mehr E-Tankstellen genehmigt

Das Versprechen der Biden-Administration, mehr Ladestationen für Elektrofahrzeuge auf Amerikas Straßen zu errichten, ist nicht ganz nach Plan verlaufen, aber eine neue Runde von Bundeszuschüssen könnte helfen. Reuters berichtet, dass Bundeszuschüsse in Höhe von 521 Millionen Dollar bewilligt wurden, um die Infrastruktur für Elektrofahrzeuge auszubauen und mehr Ladestationen auf Amerikas Straßen zu errichten.

Das Energieministerium und die Federal Highway Administration haben 321 Millionen Dollar für den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos in 29 Bundesstaaten und im District of Columbia bereitgestellt. Mit den verbleibenden 200 Millionen Dollar werden laut Reuters „10 Korridor-Schnellladeprojekte“ finanziert. Eine vollständige Liste der Förderempfänger findet sich auf der Website des Verkehrsministeriums.

Zwei Großstädte werden einen beträchtlichen Teil der Fördermittel erhalten: Milwaukee erhält 15 Millionen Dollar für die Installation von Ladegeräten an 53 verschiedenen Standorten, während Atlanta 11,8 Millionen Dollar für die Installation eines DC-Schnellladezentrums am Flughafen Hartsfield-Jackson Atlanta mit 50 Schnellladegeräten erhält.

Die Zuschüsse sind Teil eines 7,5 Milliarden Dollar schweren Plans, bis 2030 500.000 Ladestationen für Elektrofahrzeuge zu errichten. Die Bemühungen, dieses Ziel zu erreichen, kommen jedoch nur schleppend voran. Die Washington Post berichtete im März, dass seit der Ankündigung des Plans und der Bereitstellung der Mittel durch den Kongress vor zwei Jahren nur sieben öffentliche Ladestationen (mit nur 38 Plätzen für Elektrofahrzeuge) gebaut wurden.

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