Apple iPhone 14 Pro Max Testbericht

Einleitung

Das iPhone 14 Pro Max ist nach der Veröffentlichung des 6,9 Zoll iPhone 16 Pro Max nicht mehr das größte Pro iPhone, aber immer noch ein fantastisches Angebot, wenn man es mit einem Rabatt bekommt.

Die Kombination aus einem großen, schönen Display, der beeindruckenden Leistung der A-Serie und allen Extras von iOS – abgesehen von Apple Intelligence natürlich – sorgt für ein überzeugendes iOS-Erlebnis, auch wenn es nicht über den Titanrahmen oder das verbesserte 5-fach-Teleobjektiv der neueren Pro Max-Modelle verfügt.

Wie schlägt sich das iPhone 14 Pro Max zwei Jahre nach seiner Markteinführung? Werfen wir einen Blick darauf.

Bildschirm und Design

• Das große 6,7-Zoll-Display macht Spaß
• Dynamic Island nutzt den Notch
• Das kastenförmige Design kann klobig wirken

Es gibt zwei Hauptgründe, sich für die Max-Version des iPhone 14 Pro und gegen das reguläre 14 Pro zu entscheiden, und der erste Grund ist der Bildschirm.

Während das iPhone 14 Pro ein bescheidenes 6,1-Zoll-Display mit OLED-Technologie hat, hat das Max ein viel größeres 6,7-Zoll-Display. Ein größerer Bildschirm ist meiner Meinung nach viel besser, wenn man sein Handy viel zum Spielen, zum Erstellen oder zum Konsumieren von Inhalten nutzt. Fernsehsendungen von Netflix oder Disney, vor allem wenn sie in HDR gerendert sind, sehen auf dem großen Bildschirm einfach toll aus, und bei Spielen hat man viel mehr Platz, um in die Welt einzutauchen.

Natürlich bedeutet ein größeres Display auch ein größeres Handy, und hier fällt das iPhone 14 Pro Max etwas ab. Das kantige, eckige Design passt viel besser zu dem kleineren Telefon – hier kann es das 14 Pro Max etwas unhandlich machen, da sich die scharfen Kanten in meine Handflächen graben. Mit einer weicheren Hülle lässt sich das leicht beheben, aber es ist eine Überlegung wert, wenn man das Telefon ohne zusätzlichen Schutz benutzen möchte.

In diesem Bereich ist ein neueres iPhone besser geeignet, da das iPhone 15 Pro Max durch die Verwendung von Titan viel leichter ist und besser in der Hand liegt.

Das iPhone 14 Pro Max, wie auch die Vorgängermodelle iPhone 12 und iPhone 13 Pro Max, bleibt in seinem Designansatz fast schmuckähnlich. Die hochglanzpolierten (und für Fingerabdrücke sehr anfälligen) Edelstahloberflächen glänzen im Sonnenlicht, während die drei Farben – zusammen mit einem sehr auffälligen Gold – gedämpft und geschmackvoll sind. Ich persönlich bevorzuge die fröhlicheren Farben der iPhone 14-Serie, aber die Auswahl hier, insbesondere das neue Deep Purple, wirkt etwas „professioneller“.

Die größte optische Veränderung ist diesmal die neue Dynamic Island. Diese bekam bei der Ankündigung des Telefons viel Zeit auf der Bühne und scheint (abgesehen von der fragwürdigen Namensgebung) ein echter Fortschritt gegenüber der viel belächelten Kerbe zu sein.

Dynamic Island nimmt die Kerbe, die seit dem iPhone X existiert, trennt sie von der oberen Abdeckung und fügt eine clevere Software hinzu, um sie in einen neuen kleinen interaktiven Bereich zu verwandeln – während die Anordnung der Frontkameras und der Face-ID-Sensoren verborgen bleibt.

Alles, von der Steuerung der Musikwiedergabe über Warnungen bei niedrigem Akkustand bis hin zu Warnungen bei verbundenen AirPods, erscheint nun auf der Dynamic Island – regelmäßige Benachrichtigungen und Nachrichten zum Beispiel nicht. Dies kann zu visuellen Verwirrungen führen, wenn zwei Benachrichtigungen aus zwei verschiedenen Bereichen gleichzeitig angezeigt werden.

Insgesamt ist die Dynamic Island ein Schritt nach vorne. Die Möglichkeit, die Musiksteuerung oder Timer-Benachrichtigungen in jeder App aufzurufen, ist großartig, und das Hinzufügen von Live-Aktivitäten in iOS 16.1 erweitert die Funktionalität auf Apps von Drittanbietern. Ich denke, in etwa einem Jahr werden wir die Vorteile dieser Änderung wirklich zu schätzen wissen.

Der Rest des Bildschirms ist genauso brillant. Die größte Verbesserung ist die Helligkeit, sowohl im HDR-Modus als auch an sonnigen Tagen im Freien. Das ist der hellste Bildschirm, den ich je im Freien verwendet habe, und er kommt mit direkter Sonneneinstrahlung problemlos klar.

Ich werde das Display in meinem iPhone 14 Pro-Test noch genauer unter die Lupe nehmen, aber es erfüllt wirklich alle Kriterien. Das flüssige adaptive 120 Hz ProMotion Display passt sich an, je nachdem, was man gerade macht, und sorgt dafür, dass sich alles, vom Scrollen auf einer Webseite bis zum Spielen, viel flüssiger anfühlt als auf dem iPhone 14 mit 60 Hz.

Apple hat es möglich gemacht, das Display der 14er Pro-Serie auf 1 Hz herunterzufahren, wodurch eine Always-On-Option aktiviert wird, bei der das Display auch im abgedunkelten Zustand immer sichtbar bleibt. Während einige Android-Telefone dies tun, indem sie nur bestimmte Teile des Bildschirms, in der Regel die Uhr, hervorheben, verlangsamt das iPhone 14 Pro Max den gesamten Bildschirm, so dass er nur einmal pro Sekunde aktualisiert wird.

Ich benutze das Always-on-Display jetzt seit über einem Monat und finde es sehr nützlich, aber auch ein bisschen nervig. Sobald es aktiviert ist, kann man es kaum noch anpassen – man kann die Helligkeit nicht einstellen und alles, was auf dem Sperrbildschirm angezeigt wird, wird gespiegelt. Wenn man ein helles Hintergrundbild hat, ist es immer zu sehen.

Manchmal ist es zu hell, so dass das Handy eine Ablenkung darstellt, wenn es auf einem Tisch liegt. Andererseits kann es manchmal nützlich sein, vor allem wenn man am Schreibtisch arbeitet, immer die Uhrzeit und andere Benachrichtigungen zu sehen.

Die Funktion kann ausgeschaltet werden, wenn sie wirklich stört, und sie schaltet sich automatisch aus, wenn sich das Telefon im Ruhemodus befindet, so dass sie nachts auf dem Nachttisch keine allzu große Ablenkung darstellt.

Es hat auch Auswirkungen auf die Akkulaufzeit, wenn der Bildschirm ständig an ist, obwohl ich das beim Pro Max viel weniger bemerkt habe als beim kleineren Pro.

Kamera

• Exakt der gleiche Kameraaufbau wie beim iPhone 14 Pro
• 48 Megapixel Hauptsensor, verbesserte Selfie-Kamera
• Telezoom immer noch nicht so stark wie bei der Konkurrenz von Samsung

Das iPhone 14 Pro Max entspricht den Kameraspezifikationen des kleineren Pro, so dass man keinen Vorteil hat, wenn man sich für die größere und teurere Variante entscheidet.

Wie bei den vorherigen iPhones handelt es sich um ein einfaches, schnelles Telefon, mit dem man in jeder Situation zuverlässig tolle Fotos machen kann. Der zusätzliche Autofokus der Frontkamera hilft bei der Aufnahme von Selfies.

Bei Tageslicht kann es schwierig sein, den Unterschied zwischen dem iPhone 13 Pro Max und dem iPhone 14 Pro Max zu erkennen, aber es bietet mehr Raum für Kreativität mit einigen zusätzlichen Funktionen für Profis und verbesserten Fähigkeiten bei schlechten Lichtverhältnissen.

Mit dem iPhone 14 Pro Max hat Apple zum ersten Mal einen 12-Megapixel-Sensor in einem Mobiltelefon durch einen komplett neuen 48-Megapixel-Sensor ersetzt. In den meisten Fällen wird man trotzdem noch 12-Megapixel-Bilder aufnehmen, da das Pixel-Binning verwendet wird, das auch bei Android-Handys wie dem Samsung Galaxy S22 Ultra zum Einsatz kommt. Dabei werden im Sensor vier Pixel zu einem zusammengefasst, was zu einer effektiv größeren Pixelgröße führt, ohne dass die Bilder riesig werden.

Wenn Sie möchten, können Sie die volle Megapixelzahl nutzen, indem Sie den ProRaw-Modus aktivieren. Dadurch werden große Bilder (oft 80 MB oder mehr) im RAW-Format erstellt, was eine detailliertere und effektivere Bearbeitung in Anwendungen wie Lightroom ermöglicht.

Nachdem ich einen Monat lang sowohl mit dem iPhone 14 Pro als auch mit dem iPhone 14 Pro Max fotografiert habe, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich die meiste Zeit mit 12 Megapixeln fotografiere, da die Qualität und die Details hervorragend sind und es einfach etwas schneller und einfacher ist, die Fotos zu teilen.

Ich schätze es jedoch sehr, dass ich die Freiheit habe, die Auflösung zu ändern, wenn ich weiß, dass ich etwas mehr Zeit für die Bearbeitung und Optimierung eines Fotos aufwenden möchte, und das kann zu einigen wirklich fantastischen Fotos führen, die weit über das hinausgehen, was ich von einem Handy erwarten würde.

Das iPhone war schon immer hervorragend für Aufnahmen bei Tageslicht geeignet, und daran hat sich nichts geändert. Wenn man ein Foto, das mit dem 13 Pro Max gemacht wurde, neben ein Foto legt, das mit dem 14 Pro Max gemacht wurde, sind die Unterschiede minimal, bis man hineinzoomt. Wenn man jedoch von einem älteren Gerät kommt, sind die Unterschiede viel größer.

Details in Haaren, Pflanzen und sogar die Wollfäden eines Pullovers werden größtenteils gut erfasst. Allerdings wird die Schärfe in einigen Fällen sicherlich höher sein als zuvor. Smart HDR gleicht den Dynamikumfang gut aus, meistert schwierige Lichtverhältnisse mit Leichtigkeit und liefert durchweg tolle Bilder mit präzisen Farben.

Der größere Sensor sorgt auch für einen natürlicheren Bokeh-Effekt, sodass Sie einen seidig verschwommenen Hintergrund mit einem scharfen Vordergrund erhalten, ohne in den speziellen Porträtmodus wechseln zu müssen.

Wenn ich Personen fotografiere, bevorzuge ich nach wie vor die Aufnahmen mit dem Google Pixel 7 Pro. Google macht einen besseren Job mit verschiedenen Hauttönen und sie sehen oft viel natürlicher aus.

Unter schwierigeren Bedingungen kommen die teureren Telefone besser zur Geltung, und das iPhone 14 Pro Max ist bei schlechten Lichtverhältnissen hervorragend. Ich habe festgestellt, dass es nicht so oft in den Nachtmodus wechseln muss wie die letzten iPhones, und wenn es das tut, braucht es weniger Zeit und Licht, um brauchbare Ergebnisse zu erzielen. Fotos, die nachts aufgenommen werden, sind durchweg sehr gut: Details bleiben ohne Rauschen erhalten, die Farben sind etwas heller, ohne grell zu wirken, und der Himmel behält die tiefen Farben des Nachthimmels. Die 12-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera ist auch nachts besser und vielseitiger.

An der 12-Megapixel-Telekamera wurden keine Änderungen vorgenommen, und obwohl der Zoom mit Mobiltelefonen ohne Periskop-Anordnung mithalten kann, reicht er bei weitem nicht an das Samsung Galaxy S22 Ultra heran, sobald man über den 3-fachen Zoombereich hinausgeht. Apple hat einen neuen 2-fachen Zoom hinzugefügt, der die mittleren 12 Megapixel der 48 Megapixel zum Zuschneiden verwendet.

Es wurden keine größeren Änderungen vorgenommen, um das Videoerlebnis zu verbessern, aber es behält seinen Vorsprung als bestes Videohandy auf dem Markt. Zu den kleineren Verbesserungen gehören die 4K-Unterstützung im überflüssigen Cinematic-Modus und ein neuer Action-Modus, der Videos bei schnellen Bewegungen stabilisiert, allerdings auf Kosten der Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen.

Leistung

• Der A16 Bionic Chipsatz ist ein fantastischer Leistungsträger
• 6 GB RAM, bis zu 1 TB Speicher
• Kein SIM-Steckplatz in den USA

Einer der überraschendsten Aspekte der iPhone 14-Reihe ist der komplette Wegfall des SIM-Steckplatzes in den USA, wodurch die Nutzer gezwungen sind, auf eSIM umzusteigen. Es scheint, dass alle großen Anbieter unterstützt werden, und der Wechsel von einer physischen zu einer virtuellen Karte ist einfach.

Mein Testgerät aus Großbritannien hat wie alle bisherigen iPhones einen SIM-Steckplatz, und ich habe nicht den Eindruck, dass die Technologie hier auch nur annähernd so weit fortgeschritten ist. Während Vodafone (das Netz, mit dem ich das Telefon getestet habe) es unterstützt, tun es andere nicht. Three zum Beispiel, ein beliebtes Netz in Großbritannien, unterstützt die eSIM derzeit nicht.

Genau wie die Entfernung der Kopfhörerbuchse und des Ladesteckers aus der Verpackung scheint dies eine Entwicklung zu sein, die in den kommenden Jahren auf dem Markt für hochwertige Mobiltelefone Einzug halten wird.

US-Modelle profitieren von mmWave 5G, einer Technologie, die in keinem Netz im Vereinigten Königreich verfügbar ist und daher in diesen Geräten fehlt. Nutzer im Vereinigten Königreich werden weiterhin von 5G profitieren, allerdings nur im Sub-6-GHz-Bereich.

Eine weitere Funktion, die es nur in den USA (und Kanada) gibt, ist zumindest derzeit Emergency SOS – ein Satellitendienst, der es ermöglicht, Notdienste zu kontaktieren, auch wenn kein Telefonnetzsignal verfügbar ist. Es ist schwierig, dies zu beurteilen, ohne es auszuprobieren, aber es wird für diejenigen, die Orte ohne Mobiltelefonempfang erkunden, sehr nützlich sein. Die automatische Unfallerkennung ist eine weitere Sicherheitsfunktion, die ausgewählte Kontakte benachrichtigt, wenn das Telefon erkennt, dass man in einen Unfall verwickelt war (obwohl es auch schon vorkam, dass Leute in einer Achterbahn darauf ansprangen…).

Im Inneren des Telefons befindet sich der A16 Bionic Chipsatz. Er ist mit 6 GB RAM und Speicheroptionen von 128 GB bis 1 TB gekoppelt. Wer viele RAW-Fotos und ProRes-Videos aufnehmen möchte, sollte sich für eine der höheren Speicheroptionen entscheiden. Dieser Chip wird bald vom neuen A17 Bionic überholt werden, aber die Leistung ist immer noch auf einem so hohen Niveau, dass ich wirklich nicht glaube, dass das ein Problem sein wird.

Die Leistung ist exzellent – so wie es die iPhones seit Jahren sind. Es gibt keine offensichtlichen Vorteile des A16-Chips in der realen Welt, die ich bei regelmäßiger Nutzung feststellen könnte, aber der Fokus auf die neuronalen Lernkerne wird die KI-Elemente der Software für die nächsten Jahre schnell halten. Es ist eine fantastische Wahl für Spiele, vor allem mit der Fülle an Titeln, die auf Apple Arcade verfügbar sind, und der fantastischen GPU-Leistung.

Das Gaming wird durch die Lautsprecher, die starke WiFi-Konnektivität (das Fehlen von WiFi 6E ist seltsam, wenn man bedenkt, dass es bei den neuen iPad Pro-Modellen verfügbar ist) und, wie bereits erwähnt, den großartigen Bildschirm verbessert.

Akku-Laufzeit

• Kein Ladegerät enthalten
• Qi-, MagSafe- und kabelgebundene Lademöglichkeiten
• Ladegeschwindigkeit und Laufzeit ähnlich wie beim 13 Pro Max

Das iPhone 14 Pro Max ist vielleicht nicht das beste neue iPhone in Sachen Akkulaufzeit – diese Auszeichnung geht an das iPhone 14 Plus – aber es ist ein Telefon, das lange durchhält und Android-Handys bei weitem übertrifft.

Ich habe das iPhone 13 Pro Max nach seiner Markteinführung mehrere Monate intensiv genutzt und war begeistert, wie lange es zwischen den Ladevorgängen durchhielt. Oft hatte ich nach einem anstrengenden Tag noch 30 % Restkapazität, und in vielen Fällen konnte ich zwei Tage mit weniger Aktivität überbrücken, ohne zum Ladegerät greifen zu müssen.

Nachdem ich das iPhone 14 Pro Max 10 Tage lang benutzt habe, ist die Akkulaufzeit ähnlich, aber nicht ganz so gut wie beim 13 Pro – zumindest wenn das Display immer an ist. Schaltet man das Display aus, ist die Akkulaufzeit mit dem Vorgängermodell vergleichbar.

Ich habe festgestellt, dass das iPhone 14 Pro Max im täglichen Gebrauch schneller leer ist als das 13 Pro, aber bei einzelnen Aufgaben länger durchhält. Das liegt wahrscheinlich daran, dass das hellere Display mehr Strom verbraucht. Das Streamen von Videos in Endlosschleife dauerte auf dem neueren Modell etwa 90 Minuten länger, ein Vorteil des effizienteren Chips.

Wie lange das iPhone 14 Pro Max durchhält, hängt wirklich davon ab, wie intensiv Sie es nutzen und welche Aufgaben Sie damit erledigen. Wenn man die Helligkeit reduziert, einige Bildschirmfunktionen einschränkt und intensive Aufgaben wie High-End-Spiele vermeidet, hält das Telefon zwei Tage durch. Wenn Sie viele HDR-Videos streamen, RAW-Fotos aufnehmen und 5G nutzen, ist die Batterie leer, bevor Sie zu Bett gehen.

Es gibt viele Möglichkeiten, das iPhone 14 Pro Max aufzuladen. MagSafe und Qi sind die beiden kabellosen Lösungen, während der Lightning-Anschluss die kabelgebundene Option bietet. Es sieht so aus, als wäre dies die letzte iPhone-Generation mit dem alten, langsamen Anschluss, da USB-C voraussichtlich 2023 in der iPhone 15-Serie seinen Platz einnehmen wird.

Ich habe dieses Mal keine schnellere Ladezeit festgestellt, mit einer 50-Prozent-Aufladung in etwa 30 Minuten (genau wie von Apple angegeben) und einer vollständigen 0-100-Prozent-Aufladung in 92 bis 100 Minuten. Dies entspricht meinen Tests mit dem 13 Pro Max.

Abschließende Gedanken

Es ist nicht mehr das beste iPhone auf dem Markt, aber das iPhone 14 Pro Max ist immer noch ein leistungsstarkes Gerät mit einem großen Bildschirm, einer langen Akkulaufzeit und fantastischen Kameras, besonders wenn man es mit einem Rabatt bekommt.

Mit ein paar einfachen Änderungen könnte es jedoch noch besser werden. Das kastenförmige, geradlinige Design passt nicht zur Größe und der Lightning-Anschluss wirkt für ein modernes Telefon veraltet – beides Probleme, die mit dem Nachfolgemodell iPhone 15 Pro Max behoben wurden.

Neuere Modelle des Pro Max bieten außerdem eine verbesserte Teleleistung durch einen verstärkten 5-Wege-Sensor, mehr Leistung unter der Haube und natürlich Apple Intelligence. Wer jedoch auf die neueste und beste Technologie verzichten kann, für den bleibt das iPhone 14 Pro Max eine verlockende Option.