Tesla hat seinen Fahrplan für die verbleibenden Monate des Jahres 2024 und Anfang 2025 getwittert. Daraus geht hervor, dass „Full Self-Driving“ im ersten Quartal des nächsten Jahres in Europa und China verfügbar sein könnte, wenn die jeweiligen Aufsichtsbehörden in beiden Regionen die entsprechende Genehmigung erteilen. Unternehmenschef Elon Musk hatte zuvor erklärt, er rechne bis Ende des Jahres mit der Zulassung durch die regionalen Behörden. Das Wall Street Journal berichtete im April, dass die Behörden in China bereits eine vorläufige Genehmigung für die Einführung von Teslas Full-Self-Driving-Software in ihrem Land erteilt haben. Es ist nicht ganz klar, wo das Unternehmen derzeit bei den Regulierungsbehörden der Europäischen Union steht.
In einer Antwort auf den ursprünglichen Post fügte Musk hinzu, dass er hoffe, dass FSD bis Ende des ersten Quartals oder Anfang des zweiten Quartals nächsten Jahres in den Rechtslenker-Märkten zugelassen werde. Wahrscheinlich meint er damit die Rechtslenkermärkte in Europa und China, also Großbritannien, Hongkong und Macau.
Der Autohersteller kündigte außerdem an, dass die volle autonome Fahrfunktion für Cybertrucks zusammen mit der Autopark-Funktion noch in diesem Monat verfügbar sein wird. Im Oktober wird Tesla FSD um die Funktionen Ausparken, Einparken und Rückwärtsfahren erweitern. Die FSD-Software ist kostenpflichtig, und Käufer müssen für die Freischaltung der halbautonomen Fahrassistenzfunktionen bezahlen. In den USA können Tesla-Besitzer die Software für 8.000 Dollar kaufen oder eine monatliche Gebühr von 99 Dollar für die überwachte Version der Funktion zahlen.
