Da Windows 10 in weniger als einem Jahr ausläuft, müssen sich diejenigen, die dieses Betriebssystem noch verwenden, auf den Übergang in die Windows-11-Ära vorbereiten. Microsoft hat eine Hardware-Anforderung an das aktuelle Betriebssystem gestellt, die für diejenigen von uns, die ältere Geräte verwenden, ein Problem darstellen könnte.
Windows 11 setzt voraus, dass Computer mit einem TPM 2.0 ausgestattet sind. Auch bekannt als Trusted Platform Module, handelt es sich dabei um einen speziellen Chip oder eine Firmware, die für die Gerätesicherheit verwendet wird. Die Version 2.0 bietet einige nützliche Funktionen für eine verbesserte Kryptografie und Verschlüsselung. In einem Blogbeitrag von Microsoft werden alle Vorteile erläutert und erklärt, warum es zu einem zentralen Bestandteil von Windows 11-Installationen wird. Insbesondere könne das neueste TPM dazu beitragen, das drei Jahre alte Betriebssystem zukunftssicher zu machen, „indem es zum Schutz sensibler Informationen beiträgt, da immer mehr KI-Funktionen in die physische, Cloud- und Serverarchitektur integriert werden“.
Das ist alles schön und gut, aber viele ältere Geräte verfügen nicht über das TPM 2.0, das 2016 zum Hardware-Standard für Windows-Computer wurde. Versierte Nutzer könnten Windows 11 mit Workarounds auf inkompatiblen Computern verwenden, aber Microsofts Aussage, dass „TPM 2.0 nicht nur eine Empfehlung, sondern eine Notwendigkeit ist“, deutet darauf hin, dass das Unternehmen wahrscheinlich strengere Maßnahmen ergreifen wird, um solche Workarounds zu verhindern. Sie können den TPM-Status Ihres Computers vor dem 14. Oktober 2025, dem Datum, an dem der Support für Windows 10 endet, mit der PC Health Check-Anwendung von Microsoft überprüfen.