Ein weiterer Tag, eine weitere Veröffentlichung, die zum Aufstieg der KI beiträgt. Zuerst haben sich Unternehmen wie Time und Dotdash Meredith mit OpenAI zusammengetan, um ihr Eigentum zu lizenzieren, und nun gewährt Reuters dem KI-Chatbot Meta Zugang zu seinen Nachrichteninhalten, damit er auf aktuelle Ereignisse und Nachrichtenfragen antworten kann, wie Axios zuerst berichtete.
Der mehrjährige Vertrag ermöglicht es Nutzern in den USA nun, Echtzeit-Nachrichtendetails von Metas KI-Chatbot-Tool zu erhalten, wobei diese Antworten relevante Reuters-Artikel zitieren und verlinken.
Dies ist der erste KI-Nachrichtendeal von Meta, aber Reuters arbeitet bereits seit 2020 mit dem Unternehmen als Partner für Faktenchecks zusammen. „Wir arbeiten ständig daran, unsere Produkte zu verbessern, und durch die Partnerschaft mit Reuters kann Meta AI nachrichtenbezogene Fragen mit Zusammenfassungen und Links zu Reuters-Inhalten beantworten“, sagte ein Sprecher von Meta.
Die beiden Unternehmen gaben nicht bekannt, ob Meta Zugang zur Reuters-Bibliothek erhält, um sein lernendes Sprachmodell Llama zu trainieren. Die genauen Zahlen des Deals sind ebenfalls unklar, aber Quellen berichten, dass Reuters für diesen Zugang bezahlt wird. Geld ist nicht die einzige Form der Bezahlung, die Unternehmen in solchen Deals mit dem Teufel – hust KI – vereinbart haben (Lionsgate erhält in seinem Vertrag mit Runway ein maßgeschneidertes KI-Modell für Produktion und Schnitt).
