Lyft bringt Identitätsprüfung für Fahrgäste landesweit ein

In diesem Sommer begann Lyft mit Tests seines Identitätsprüfungsprogramms in neun Städten. Jetzt wird die Funktion landesweit verfügbar gemacht. Das Programm ähnelt Ubers eigenem Verifikationssystem, das im September für Kunden in den USA eingeführt wurde.

Bei beiden Unternehmen funktioniert das Verifikationssystem ähnlich: Die Namen der Fahrgäste werden mit einer Datenbank abgeglichen, um sicherzustellen, dass sie sind, wer sie vorgeben zu sein. Falls das nicht gelingt, können Fahrgäste Fotos von amtlichen Ausweisen hochladen, um sich zu registrieren. Ziel ist es, Fahrern mehr Sicherheit zu geben, wenn sie völlig Fremde in ihren Autos abholen.

Zusätzlich zur Verifikation führt Lyft einige Verbesserungen ein. Die App informiert Fahrer jetzt, wenn ihre Fahrgäste sich in Bereichen wie Fahrrad- oder Busspuren befinden. In einigen Regionen erhalten Fahrer außerdem Benachrichtigungen, wenn eine Route durch eine Schule oder ein Gebiet mit Verkehrskontrollen führt. Darüber hinaus testet Lyft ein Pilotprogramm zur Suche nach öffentlichen Toiletten für Fahrer. Ähnlich wie Uber und Waze implementiert auch Lyft Echtzeit-Verkehrswarnungen, mit denen Fahrer Unfälle, dichten Verkehr oder Straßensperrungen markieren können.

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