Vivo V27 Pro im Test: Toller Schnappschuss mit Bildproblem

Specifiche
  • Schermo : 6,78 Zoll, 2400×1080 AMOLED mit 120 Hz
  • CPU : MediaTek Dimensity 8200
  • Memoria : 8/12 GB RAM
  • Kameras Rückseite: : 50 MP OIS Ultra-Sensing-Kamera (Sony IMX766V-Sensor), 8 MP Super-Weitwinkelkamera, 2 MP Super-Makrokamera
  • Vorderseite:: 50 MP HD AF Selfie
  • Memoria : 128/256 GB On-Board
  • Sistema operativo: Android 13 mit Funtouch OS 13
  • Batteria : 4600 mAh mit 66 W FlashCharge
  • Dimensioni : 164,1 × 74,8 × 7,36 mm, 182 g
Pro
  • Brillantes Display für Streaming und Gaming
  • Beeindruckende Hauptkamera für den Preis
  • Mäßige Leistung
Contro
  • Ziemlich sicheres Design
  • Nicht alle Android-Optimierungen sind willkommen
  • Schönheitsmodus der Kamera geht zu weit

Vivo beeindruckt uns schon seit einiger Zeit mit seinen Smartphones. Die auf Fotografie ausgerichteten Flaggschiffe der chinesischen Marke haben es geschafft, mit Google, Apple und Samsung Schritt zu halten, und es ist schwer, den Wert der Mainstream-Modelle zu kritisieren. Das Vivo V27 Pro ist das jüngste Modell, das einige der Vorteile des Vivo X90 Pro zu einem Preis von weniger als der Hälfte bietet.
Damit steht es in direkter Konkurrenz zu Googles Schnäppchen-Handy Pixel 6a sowie dem Nothing Phone 1 und dem kürzlich auf den Markt gebrachten Honor Magic 5 Lite. Reicht das für ein Alleinstellungsmerkmal?

Design und Konstruktion: superdünn

Das Design des Vivo V27 Pro strebt nicht nach Einzigartigkeit. Es ähnelt stark dem letztjährigen V25 Pro, dessen auffälligste Neuerung eine zusätzliche Kamera auf der Rückseite ist. Es ist ein relativ einfaches und unkompliziertes Mobiltelefon mit einem Inselgehäuse mit drei Linsen und einem Blitz auf der Rückseite oben links.
Die größte Veränderung betrifft die Dicke des Handys. Vivo hat sie auf beeindruckende 7,36 mm reduziert, was das V27 Pro zum dünnsten Handy mit gebogenem Display in der Geschichte von Vivo macht.

Es ist in den Farben Magic Blue und Noble Black erhältlich, beide mit matter Oberfläche. Wir gehen davon aus, dass sich Magic Blue als das beliebteste Modell erweisen wird, dank einer Chamäleon-Funktion, die die Tiefe und Dunkelheit der Farbe unter UV-Licht verändert. Das ist eine neue Idee, aber man wird nicht viel davon haben, es sei denn, man hat auch ein Schwarzlicht dabei.
Ansonsten sieht das Handy schick aus, aber es wird niemanden vom Hocker reißen. Die matte Oberfläche fühlt sich auch etwas rutschig an, was das Spielen ohne Hülle etwas nervig macht. Das Handy wird jedoch mit einer einfachen, durchsichtigen Hülle geliefert, die ein nettes Extra ist und zusätzlichen Halt bietet.

Ansonsten liegt das Handy gut in der Hand und ist mit 182 Gramm erfreulich leicht.

Display und Sound: Frech und mutig

Das Display des V27 Pro ist mit 6,7 Zoll im Vergleich zum V25 Pro etwas gewachsen. Er liegt nun auf dem Niveau deutlich teurerer Handys und ist groß genug, um auch Handyspieler und Streaming-Video-Süchtige zu begeistern. Das AMOLED-Panel hat eine Bildwiederholrate von 120 Hz, was es für erstere besonders geeignet macht, während die Farben wunderbar zur Geltung kommen.
Die Full-HD-Auflösung ist aus einer Armlänge Entfernung gestochen scharf und sorgt für eine hohe Bild- und Textdefinition. Obwohl Vivo keine genauen Angaben über die Bildschirmhelligkeit gemacht hat, wird der Bildschirm im Freien ausreichend hell, und auch die Betrachtungswinkel sind ausgezeichnet, sodass man auch in sonnigen Gegenden keine Probleme haben sollte, etwas zu erkennen.

Der Ton ist ebenfalls fett. Die tiefen Frequenzen erzeugen ein für ein Telefon befriedigendes Dröhnen, und die hohen Frequenzen sind scharf, ohne blechern zu klingen. Beim Ansehen von Filmtrailern ist eine anständige Klangtiefe vorhanden, und das Ansehen von ein oder zwei kompletten Fernsehsendungen auf dem Telefon ist nicht zu anstrengend, selbst wenn man die Lautstärke richtig aufdreht, ohne dass es zu Verzerrungen kommt. Etwas zu einfach ist es vielleicht, den Lautsprecher, der sich unten rechts befindet, mit dem Daumen oder Finger im Hoch- oder Querformat stumm zu schalten.

Kamera: Hervorragende Kamera mit grober Charakteristik

Auf der Rückseite befinden sich drei Kameras – eine 50-Megapixel-Kamera, eine 8-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera und eine 2-Megapixel-Makrokamera – sowie ein LED-Ringlicht, das Ihre Vlogs und Videotelefonate beleuchten soll, aber etwas zu klein ist, um einen großen Unterschied zu machen, es sei denn, Sie stehen sehr nah vor dem Handy. Auf der Vorderseite befindet sich außerdem eine 50-MP-Selfiekamera mit Autofokus.

Die Hauptkamera verfügt über einen optischen Bildstabilisator, der mit der Hybrid-Stabilisierungstechnologie von Vivo für flüssigere Videos optimiert wurde. Wir hatten in der Vergangenheit auch Schwierigkeiten, uns für Makrosensoren mit einer geringen Pixelanzahl zu begeistern, und das V27 Pro ändert daran wenig.

An bewölkten Tagen hatte die V27 Pro etwas Mühe, das natürliche Licht hervorzuheben und zu verstärken. Dies führte dazu, dass einige Fotos, die an einem ohnehin bewölkten Tag aufgenommen wurden, dunkler aussahen, als sie tatsächlich waren. In wärmeren, helleren Klimazonen macht die Kamera ihre Sache jedoch deutlich besser. Für den Preis bietet sie eine große Tiefe und Klarheit in belebten Landschaften, während Nahaufnahmen die wärmsten Farbtöne des natürlichen Lichts wirklich zur Geltung bringen.

Sie werden die Bilder der Hauptkamera gerne in Ihren sozialen Netzwerken posten, und in einigen Situationen kann sie es mit Klassenführern wie der Pixel 6a aufnehmen.
Die V27 Pro glänzt auch bei Nacht, selbst ohne den Nachtmodus. Die Bilder sind dramatisch und die Kamera hebt Lichtquellen hervor, ohne dass Details verloren gehen. Das integrierte OIS-Portrait-System ermöglicht längere Belichtungszeiten und eine bis zu sechsmal höhere Lichtempfindlichkeit. Es ist unglaublich intuitiv, da die automatische Belichtungszeit oft die beste Aufnahmequalität liefert, ohne dass Sie etwas einstellen müssen.

Der Portraitmodus ist auch bei Selfies sehr leistungsstark. Die Motive werden mit beeindruckender Detailgenauigkeit erfasst und sind wunderbar schmeichelhaft – auch wenn die KI-Gesichtsverschönerungsfunktion etwas beunruhigend ist, da sie im Grunde ein virtuelles Skalpell an alle erkannten Gesichter anlegt. Sie ist übermäßig aggressiv, verkleinert Stirn und Kinn, macht die Wangen schmaler, entfernt Hautunreinheiten und hellt die Haut auf. Wir verstehen, dass dies auf den östlichen Märkten beliebt ist, sind aber der Meinung, dass es für das internationale Publikum abgeschwächt werden sollte.

Eine sehr großzügige 50-Megapixel-Frontkamera ist gut geeignet, um Gesichtszüge hervorzuheben, und sowohl Einzel- als auch Gruppenfotos sind scharf und farblich ausgewogen.

Leistung und Software: Ohne Qualcomm kein Problem

In Großbritannien, wo Qualcomm normalerweise der De-facto-Prozessor ist, gibt es nicht viele bekannte Handys mit MediaTek-Innenleben, obwohl sich das dank der beeindruckenden Leistung des neuesten Siliziums des Unternehmens allmählich ändert. Das V27 Pro hat einen Dimensity 8200 Chip, der es mit dem Snapdragon 778G Mid-Ranger aufnehmen kann und genauso schnell ist.

Der Wechsel zwischen Apps funktioniert reibungslos und wir hatten keine Probleme mit Verzögerungen. Handyspiele werden schnell geladen und laufen ohne Überhitzung oder Verzögerung. Wenn man von der rechten Ecke des Bildschirms nach unten streicht, öffnet sich ein Spieleassistentenmenü, mit dem man die Bewegungssteuerung umschalten, den Bildschirm aufzeichnen und die CPU- und GPU-Ausgabe des Telefons überwachen kann. Bei Spielen wie Mortal Kombat steigt die Anzeige selten über 50 %.

MediaTek hinkt bei der Spieleleistung hinterher, so dass ein ähnlich ausgestattetes Telefon mit einem Snapdragon-Grafikprozessor insgesamt höhere Bildraten erzielen könnte, aber die meisten der von uns getesteten Titel aus dem Google Play Store liefen hier gut genug.

Die hier verwendete Version der Funtouch-Benutzeroberfläche des Unternehmens weist die gleichen Mängel auf, die wir bei der Implementierung auf dem X90 Pro festgestellt haben. Es gibt viele Vivo-Markenversionen von bestehenden (und viel besseren) Apps, die viele einfach nie nutzen werden, und eine Fülle von vorinstallierten Drittanbieter-Apps, die das Gefühl der Unübersichtlichkeit des App-Menüs nicht verbessern. Ein weiterer ärgerlicher Nachteil ist die große Anzahl an Benachrichtigungen, die man erhält, wenn man sie nicht einzeln ausschaltet.

Akku: Langsames Laden

Mit einem 4.600 mAh Akku bietet das V27 Pro zwar keine überragende Kapazität, ein Aufladen über Nacht reicht aber immer noch für einen ganzen Tag Telefonieren, Streamen, Spielen und Fotografieren. Selbst nach mehreren Stunden YouTube, einer Stunde Gaming, Dutzenden von Fotos und weiteren Stunden allgemeiner Nutzung war der Akku noch nicht leer.

Sollte der Akku doch einmal leer sein, sollte man dank der 66 W Ladeleistung nicht allzu lange an der Steckdose warten müssen. Laut Vivo kann das Gerät in 15 Minuten auf über 40 % (bei ausgeschaltetem Bildschirm) und in weniger als einer Stunde auf 100 % aufgeladen werden.
Dies erscheint uns etwas zu ambitioniert, da unser Testgerät mehr als diese Zeit benötigte, um die volle Leistung zu erreichen.

Beurteilung des Vivo V27 Pro

Mit einer Hauptkamera, die mit der Konkurrenz mithalten kann, ist das Vivo V27 Pro für Fotografinnen und Fotografen attraktiv. Obwohl wir uns wünschen würden, dass es auf die übertrieben unrealistischen Schönheitsfunktionen und das schwache Makroobjektiv verzichten würde, das keinen großen Mehrwert bietet, macht es detaillierte und lebendige Bilder.

Die Funtouch-Benutzeroberfläche muss noch für ein internationales Publikum angepasst werden, aber ansonsten ist das V27 Pro mit seinem gestochen scharfen Bildschirm, der angemessenen Akkulaufzeit und der Leistung, die im Großen und Ganzen stimmt, für mobile Gamer geeignet.

Derzeit ist es nur in Indien erhältlich, aber da das Vorgängermodell schließlich auch in anderen Ländern auf den Markt kam, erwarten wir das Gleiche auch hier. Allerdings mangelt es auf diesem Markt nicht an Konkurrenten, und selbst ein spezieller indischer Hochzeitskameramodus hebt das Gerät nicht wesentlich von der Konkurrenz ab. Wir glauben nicht, dass es sich lohnt, das Gerät zu importieren, aber wenn das Unternehmen es offiziell in Großbritannien auf den Markt bringt, könnte es eine preisgünstige Alternative zu den üblichen Verdächtigen sein.

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