Motorola Razr 40 Test

Specifiche
  • Batteria: : 4200 mAh
  • Chipset: : Snapdragon 7 Gen 1
  • Colori: : Salbei, Lila, Lavendel
  • Schnelles Aufladen: : No
  • Fotocamera anteriore:: 32 MP
  • HDR: : No
  • Schutzart (IP): : No
  • Sistema operativo: : Android 13
  • Connessioni: : USB-C
  • MEMORIA DI LAVORO: : 8 GB
  • Fotocamera principale: : 64 MP + 13 MP
  • Frequenza di aggiornamento: : 144 Hz
  • Risoluzione: : 1080 x 2640
  • Dimensioni dello schermo: : 6,9 pollici
  • Dimensioni: : x x INCHES
  • Eingebauter Speicher: : 128 GB, 256 GB
  • Registrazione video: : No
  • Peso: : 188.6g
  • Ricarica wireless: : No
Pro
  • Für ein faltbares Telefon fast erschwinglich
  • Lunga durata della batteria
  • Die Software von Motorola hat einige nette Tricks auf Lager
Contro
  • Das äußere Display ist größtenteils nutzlos
  • Die knarrende Verarbeitung wirkt billig
  • Die Leistung ist für den Preis nichts Besonderes

Introduzione

Das Motorola Razr 40 (in einigen Regionen auch Razr genannt) ist der Beginn einer neuen Kategorie von Klapphandys – der Mittelklasse.

Il design

  • Das Gehäuse ist etwas knarzig und es ist viel Plastik verbaut.
  • Die Kunstleder-Oberfläche fühlt sich gut an.
  • Das Klappdesign ist eine clevere Art, das Telefon klein aussehen zu lassen.

Man könnte es ein Razr nennen, aber es hat nicht viel von der DNA des ikonischen Klapphandys. Es ist mehr ein Razr dem Namen nach als dem Wesen nach.

Einige der Opfer, die für einen niedrigeren Preis gebracht werden mussten, sind sofort sichtbar. Es ist das klapprigste Klapphandy, das ich je benutzt habe. Es macht ziemlich unangenehme Geräusche, wenn es geöffnet, geschlossen oder leicht gedreht wird. Da ich von dem fantastisch verarbeiteten Galaxy Z Flip 5 komme, machen mir diese Geräusche keine großen Hoffnungen auf die Alterungsbeständigkeit dieses Handys.

Außerdem ist hier mehr Plastik verbaut als bei anderen Klapphandys. Die Vorder- und Rückseite meines schönen waldgrünen Testgerätes ist mit einem Kunstledermaterial überzogen, das schön griffig ist, aber nicht ganz so hochwertig wie das Metall des Razr 40 Ultra. Motorola nennt die Beschichtung veganes Leder – aber in Wirklichkeit ist es nur geformter Kunststoff.
Ich mag Handys aus diesem Material sehr. Es ist viel wärmer als Metall, fühlt sich viel besser an und braucht nicht so sehr ein vorgefertigtes Gehäuse.

Die Razr 40 hat jedoch nicht ganz auf Metall verzichtet. Es hat einen robusten Aluminiumrahmen und das Scharnier, mit dem sich das Handy flach zusammenklappen lässt, ist ebenfalls aus Metall. Etwas enttäuschend ist, dass es nur eine wasserabweisende Beschichtung und keine echte IP-Klassifizierung zum Schutz vor Witterungseinflüssen gibt. Wenn man bedenkt, dass auch das teurere Razr 40 Ultra ohne eine solche Beschichtung auskommt, ist das nicht weiter verwunderlich, sollte aber bei Klapphandys häufiger der Fall sein.

Neben Grün komplettieren ein geschmackvolles Violett und ein helles Creme das Trio. Seltsam ist allerdings das Fehlen einer dezenteren schwarzen Option, ebenso wie das Fehlen einer Option ohne Lederoberfläche.
Das Telefon wird in einer Verpackung geliefert, die völlig ohne Plastik auskommt, was sehr erfreulich ist. Die Hülle, die das Telefon umgibt, ist aus Papier, ebenso wie die Hüllen für das mitgelieferte Ladegerät und das Kabel. Bitte mehr davon von anderen Marken.

Schermo

  • Internes 6,9-Zoll-OLED-Display
  • Sehr kleines 1,5-Zoll-Display außen
  • Sichtbarer Knick auf der Innenseite

Die größte Enttäuschung des Moto Razr 40 ist das Außendisplay. Während man bei den zugegebenermaßen teureren Konkurrenzprodukten wie dem Oppo Find N2 Flip und dem Samsung Galaxy Z Flip 5 auf den großen Außendisplays ganze Aufgaben erledigen und mit Apps interagieren kann, ist das 1,5 Zoll große Panel hier wirklich nur nützlich, um die Uhrzeit oder aktuelle Benachrichtigungen zu überprüfen.

Dieses kleinere Außendisplay ist eindeutig der Punkt, an dem Motorola seine faltbaren Optionen bis 2023 differenzieren möchte, wobei das Razr 40 Ultra ein größeres Panel hat, mit dem man mit jeder auf dem Telefon installierten App interagieren kann. Es ist praktisch, eine komplette WhatsApp-Nachricht schreiben zu können, ohne das Telefon öffnen zu müssen, und es sind diese einzigartigen Funktionen, die die große Mehrheit der Verbraucher dazu bewegen werden, ein Klapphandy in Betracht zu ziehen.

Durch zweimaliges Antippen des Bildschirms werden Uhrzeit, Datum und Akkustatus des Telefons angezeigt, während ein Wisch nach unten einen schnellen Zugriff auf Bluetooth, Helligkeit und einige andere Einstellungen ermöglicht. Durch Wischen nach oben werden die letzten Benachrichtigungen angezeigt, aber ich fand den Bildschirm generell zu klein, um etwas bequem lesen zu können.

Es gibt auch eine ordentliche Anzahl an Anpassungsmöglichkeiten, obwohl alles sehr davon abhängt, was Motorola hinzufügt. Man könnte zum Beispiel einen Schnellzugriff auf einen Timer hinzufügen oder das Design der Uhr anpassen. Allerdings gibt es keinen Zugang innerhalb der Anwendungen.
Wenn man das Razr 40 aufklappt, sieht man ein gutes Display, aber es ist so hoch, dass es etwas schwierig ist, das Telefon bequem zu bedienen, ohne es mit beiden Händen halten zu müssen, um die Ecken zu erreichen. Das hohe Seitenverhältnis ist auch für Videos nicht ideal, da auf beiden Seiten des Inhalts dicke schwarze Balken zu sehen sind. Für Social-Media-Anwendungen ist es jedoch besser, da man zusätzliche Inhalte in seinen Tik Tok- oder Instagram-Feeds empfangen kann.

Das OLED-Display misst 6,9 Zoll, hat eine Auflösung von 2640 x 1080 und nutzt die LTPO-Technologie, die es ermöglicht, die Bildwiederholrate zu erhöhen und zu verringern, um den Akku zu schonen.

Der Bildschirm hat eine maximale Bildwiederholrate von 144 Hz, aber wenn Sie nicht gerade ein bestimmtes Spiel spielen, das diese höhere Bildwiederholrate benötigt, wird die Bildwiederholrate normalerweise zwischen 60 Hz und 120 Hz wechseln – sie kann aber auch auf 1 Hz gesenkt werden. Wenn man das noch weiter einschränken will, kann man 60 Hz als Maximum einstellen, auf das er springt.
Das große Problem, das ich mit jedem faltbaren Smartphone habe, das ich je getestet habe, ist, dass das Display nicht die beruhigende Festigkeit von Glas hat. Das OLED-Display aus Kunststoff reflektiert zum Beispiel viel stärker als ein typisches Glasdisplay und ist bei hellem Licht viel schlechter zu erkennen. Außerdem verläuft in der Mitte ein auffälliger Knick, der nicht nur hässlich spiegelt, sondern auch bei jedem Wischen spürbar ist.

Le telecamere

  • 64 Megapixel Hauptkamera mit PDAF Autofokus
  • 13-Megapixel-Sekundärkamera

Auf dem Deckel des Motorola Razr befinden sich zwei Kameras sowie eine weitere im Inneren, die meiner Meinung nach nicht allzu oft zum Einsatz kommen wird. Mit dieser Kamera kann man bei Tageslicht schöne, helle und detailreiche Schnappschüsse machen – bei schlechten Lichtverhältnissen sollte man aber keine wirklich gute Leistung erwarten.

Auf der Vorderseite befinden sich zwei Kameras: ein 13-Megapixel-Sensor für Ultraweitwinkel- und Makroaufnahmen und ein 64-Megapixel-Hauptsensor. Auf dem Papier hat die Kamera zwar mehr Megapixel als der 12-Megapixel-Sensor des Ultra, aber Megapixel sagen bei Smartphone-Kameras nicht viel aus. Die größere Blende von f/1,5 des Ultra-Modells und der insgesamt bessere Sensor geben ihm dennoch die Oberhand.
Die Fotos mit 64 Megapixeln (die auf 16 Megapixel heruntergerechnet werden) bestechen durch gute Farben und viele Details, die manchmal etwas zu scharf wirken. Bei farbenfrohen Motiven wie Blumen oder Gras wirken die Fotos nicht besonders natürlich, sind aber dennoch ansprechend und gut für Instagram geeignet.

Selbst mit OIS (optischer Bildstabilisierung) an Bord versagt die Razr 40 bei schlechten Lichtverhältnissen. Im Vergleich zur wesentlich günstigeren Pixel 7a fehlen bei Nachtaufnahmen Details, die Fokussierung dauert viel zu lange und helle Bereiche werden zu stark aufgeblasen.

Noch schlimmer sieht es mit der Zweitkamera aus. Ultraweitwinkelaufnahmen sind bei weitem nicht so farbenfroh und sehen im Vergleich oft trist aus. Es ist nie gut, wenn das Bild beim Wechsel zwischen den Sensoren so stark variiert.

Im Inneren befindet sich eine 32-Megapixel-Selfie-Kamera, aber da das Außendisplay und die Hauptkameras für Selfies verwendet werden, glaube ich nicht, dass viele die interne Kamera für etwas anderes als Videoanrufe verwenden werden.
Die Videoaufnahme ist auf 4K begrenzt, aber nur mit 30 Bildern pro Sekunde. Es gibt auch einen Zeitlupenmodus mit 120 fps, aber das reduziert die Auflösung auf 1080p.

Prestazioni

  • Der Mittelklasse-Prozessor Snapdragon 7 Gen 1 ist für die meisten alltäglichen Aufgaben eine gute Wahl.
  • 8/12 GB Arbeitsspeicher und bis zu 256 GB UFS 2.2 Speicher
  • Nessuna memoria espandibile

Es ist etwas schwierig, die Leistung des Razr 40 zu beurteilen. Verglichen mit anderen Slab-Phones zu einem ähnlichen Preis, wie dem OnePlus 11 oder sogar dem Pixel 7 Pro, ist es eine Enttäuschung.

Dieses Telefon ist nicht dazu gedacht, ein Leistungswunder zu sein, denn seine Prioritäten liegen eindeutig woanders, und das muss man einfach akzeptieren.
Für die meisten alltäglichen Aufgaben ist der Mittelklasse-Chip von Qualcomm gut geeignet. Er hat eine ähnliche CPU-Leistung wie das Nothing Phone (1) – ein erschwingliches Telefon, das Mitte 2022 auf den Markt kommen soll – aber etwas mehr Leistung im Grafikbereich, was es näher an Telefone mit älteren Chips der Snapdragon-8-Serie bringt.

Alle Spiele, die ich ausprobiert habe, liefen gut, und das 144-Hz-Display sorgt für zusätzliche Geschwindigkeit beim Scrollen. Es gab aber auch einige Momente, in denen das Handy sehr schnell langsamer wurde, zum Stillstand kam und dann plötzlich hart arbeitete, um den Rückstand aufzuholen. Es blieb aber sehr kühl – es wurde nicht heiß, selbst wenn Benchmarking-Anwendungen ausgeführt wurden. Apropos Benchmarking-Ergebnisse: Unten sehen Sie, wie es im Vergleich zu einigen beliebten Konkurrenzprodukten abschneidet.

Die Gesprächsqualität ist gut und ich finde es toll, dass man zum Beenden eines Gesprächs einfach die Klappe zuklappen kann, genau wie bei einer Serie von 24 aus den frühen 2000er Jahren. Diese Klapphandys haben viel Retro-Charme.
Die Speicherkapazität beträgt entweder 128 GB oder 256 GB, der Arbeitsspeicher 8 oder 12 GB, je nach Region. Der Speicher ist nicht erweiterbar, wählen Sie also mit Bedacht.

Software

  • Motorola hat bei der Anpassung von Android 13 gute Arbeit geleistet.
  • Viele Gesten und Tricks
  • Drei Betriebssystemupdates versprochen

Ich bin schon seit einiger Zeit ein Fan von Motorolas Anpassungen an Googles Android-Betriebssystem, und das ist auch beim Razr 40 nicht anders. Die Version von Android 13 ähnelt dem, was als Standard-Android gilt, mit ein paar Ergänzungen von Motorola, einer schönen Schriftart und einem generellen Verzicht auf lästige Bloatware.

Motorola hat alle Verbesserungen in einer praktischen App zusammengefasst, so dass sie leicht zugänglich sind. Mit dieser App kann man die verschiedenen Moto-Gesten aktivieren oder deaktivieren – zum Beispiel das schnelle Drehen des Handys, um die Kamera zu öffnen – oder Dinge wie das Layout des Startbildschirms und die Schriftart anpassen. Auch das äußere Cover-Display kann hier bearbeitet werden.

Es gibt auch einige der üblichen Anpassungen der faltbaren Software, die wir jetzt erwarten. Wenn man den Bildschirm beim Ansehen eines YouTube-Videos faltet und neigt, nimmt das Video mehr Platz im oberen Teil des Bildschirms ein, so dass die Kommentare in den unteren Teil verschoben werden. Ähnlich verhält es sich mit der Kamera-App, die es ermöglicht, das Handy auf ein provisorisches Stativ zu stellen. Das einzige Problem ist, dass das Scharnier nicht sehr stabil ist und nicht gut hält.
Motorola verspricht drei Jahre lang Software-Updates, was zwar nicht das Beste, aber immerhin ausreichend ist.

Durata della batteria

  • Groß, für einen faltbaren Akku mit 4200 mAh
  • 33 W Schnellladung und mitgeliefertes Ladegerät

Obwohl es bei Motorola noch viel zu verbessern gibt, sollte die Akkulaufzeit bei der nächsten Version des Mittelklasse-Handys Razr nicht ganz oben auf der Liste stehen. Dank des 4200-mAh-Akkus, des LTPO-Bildschirms und des Power-Chipsatzes hält dieses Klapphandy bei intensiver Nutzung einen Tag, bei leichter Nutzung sogar zwei Tage durch.

In unseren Tests hielt das Razr 40 deutlich länger durch als das Galaxy Z Flip 5 und das Razr 40 Ultra, die beide am Ende eines anstrengenden Tages eine Akkuladung von unter 20 Prozent aufwiesen. Stattdessen beendete ich meine Tage mit 35-40 %.

Ich tendiere dazu, die faltbaren Geräte etwas anders zu verwenden als herkömmliche Telefone, indem ich sie weniger entsperre und das Außendisplay benutze, um die Uhrzeit und aktuelle Benachrichtigungen abzulesen. Das wirkt sich positiv auf die Akkulaufzeit aus und ist einer der Gründe, warum ich mir vorstellen kann, dass weniger intensive Nutzer etwa zwei volle Tage (etwa sechs Stunden Bildschirmaktivität) damit auskommen.
In Vergleichstests verbrauchte das Razr 40 beim Streaming von einer Stunde Netflix-Inhalten 7 % seines Akkus – 2 % weniger als das Razr 40 Ultra. Eine Stunde Licht verbrauchte 5 %, was wiederum etwas besser ist als beim teureren Schwestermodell.

Motorola legt vielen seiner Handys immer noch Ladegeräte bei, und es ist schön zu sehen, dass das kunststofffreie Gehäuse ein 33-W-Ladegerät enthält. Seltsamerweise erreicht das Handy selbst aber nur eine maximale Leistung von 30 W – was schnell genug ist. Nach 15 Minuten Ladezeit hatte ich 30 % erreicht, nach 30 Minuten 59 % und nach 64 Minuten 100 %. Leider ist das Ladegerät USB-A auf USB-C und dann USB-C auf USB-C, so dass es nicht zum Laden von kleineren Laptops oder ähnlichen Geräten verwendet werden kann.
Es gibt auch eine kabellose Ladefunktion, aber diese ist mit 5 W so langsam, dass ich nur empfehlen kann, sie zum Laden über Nacht zu verwenden.

Riflessioni conclusive

Es ist toll zu sehen, dass Motorola die Preise für Klapphandys senkt, und ich bin mir sicher, dass diese niedlichen Klappgeräte in ein paar Jahren, wenn die Kinderkrankheiten ausgemerzt sind, enorm an Beliebtheit gewinnen werden.

Obwohl das Design insgesamt ansprechend ist und die Akkulaufzeit in dieser Kategorie hervorragend ist, ist das knarzende Gehäuse für ein so teures Telefon beunruhigend. Hinzu kommen ein ziemlich nutzloses Außendisplay, eine durchschnittliche Leistung und eine durchschnittliche Kamera. Man muss wirklich ein Klapphandy wollen, um sich für dieses Modell zu entscheiden und nicht für eines der besten Mittelklassehandys auf dem Markt.

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