LG C5 (42 Zoll) im Test: Das ist der kompakte OLED-Fernseher, den ich für das Jahr 2025 kaufen würde.

Specifiche
  • Dimensioni dello schermo : 42 Zoll (getestete Version) 48 Zoll, 55 Zoll, 65 Zoll, 77 Zoll, 83 Zoll
  • Risoluzione : 3840 × 2160
  • Formati HDR : HDR10, HLG, Dolby Vision
  • Connessioni : 4x HDMI 2.1, 2x USB, digitaler optischer Audioausgang, 3,5 mm, Ethernet, WLAN
  • Smart-TV : WebOS
  • Dimensioni : 932 × 540 × 41,1 mm, 9,8 kg (nur Panel) 932 × 577 × 170 mm, 10,1 kg (mit Standfuß)
Pro
  • Fantastische Bildqualität auf ganzer Linie
  • WebOS so umfassend wie eh und je
  • Hervorragende Gaming-Unterstützung
Contro
  • Nur durchschnittliche Audioqualität
  • In einigen Regionen ist die neue Fernbedienung nicht erhältlich

Introduzione

LG OLEDs belegen seit über einem Jahrzehnt einen festen Platz auf der Liste der besten 4K-Fernseher von Stuff. Oft stehen jedoch die Spitzenmodelle im Rampenlicht. Ich würde jedoch behaupten, dass die Mainstream-C-Serie ebenso Ihre Aufmerksamkeit verdient – und das umso mehr, wenn Sie auf der Suche nach einem kleineren Bildschirm sind.

Der 42-Zoll-Fernseher LG C5 ist das Einstiegsmodell der 2025er-Reihe und kostet 1.399 US-Dollar bzw. 1.399 britische Pfund, während das höherwertige Modell G5 bei 48 Zoll startet und deutlich teurer ist. Da dieses Modell nicht über das vierfach gestapelte OLED-Panel verfügt, das den größeren Modellen den Status „Brightness Booster Ultimate“ verleiht, ist es sozusagen das hässliche Entlein. Der C5 verwendet zwar eine einfachere Technologie, verspricht aber dennoch ein helleres HDR-Bild als sein Vorgänger. Dazu kommt eine neue Version der WebOS-Smart-TV-Oberfläche, die gründlich mit KI ausgestattet wurde.

Design und Verarbeitung: Generationenspiel

Abgesehen von kleinen Farbänderungen sehen die letzten Generationen der OLED-Fernseher der C-Serie ziemlich identisch aus. Sie haben ultradünne Einfassungen, einen schlanken Rahmen aus gebürstetem Metall und einen Tischständer, mit Ausnahme der hier getesteten 42-Zoll-Version des LG C5. Letztere hat zwei ebenso schmale Füße, die mit einem Schraubendreher befestigt werden müssen und keine Höhenverstellung ermöglichen. Wenn Sie vorhaben, eine Soundbar unter diesem Fernseher zu platzieren, achten Sie darauf, dass sie schlank ist.

LG hat die inneren Komponenten auf der Rückseite über den größten Teil der Bildschirmfläche verteilt, sodass nur die Außenkanten die für OLED-Panels üblichen minimalen Abmessungen aufweisen. Mit 41 mm sollte er dennoch recht flach an einer Wand montiert werden können, alle üblichen VESA-Bohrungen sind vorhanden. Er wiegt weniger als 10 kg, sodass Sie in jedem Fall keine zweite Person benötigen, um ihn aus der Verpackung zu nehmen.

Nur die Außenkanten der Rückseite haben eine melierte Oberfläche, während der größere Ausschnitt aus schlichtem, schwarzem Kunststoff besteht. Dies ist jedoch nicht die Art von Fernseher, bei der man unbedingt beide Seiten zeigen möchte, weshalb ich das nicht als wirkliches Problem sehe.

Alle Anschlüsse befinden sich auf der Rückseite des Geräts mit Ausnahme des fest verbundenen Netzkabels. Dadurch ist es etwas schwieriger, die Kabel zu verstecken, als es vielleicht sein müsste. Eine aufsteckbare Abdeckung hilft dabei, die HDMI-Kabel und Ähnliches zu verstauen, und bietet darunter genügend Platz für überschüssige Kabel.

Funktionen und Konnektivität: Los geht’s mit dem Gaming.

Vier HDMI-2.1-Anschlüsse auf der Rückseite machen LG weiterhin zur ersten Wahl für Gamer. Jeder Anschluss unterstützt 4K/120 Hz, variable Bildwiederholfrequenz (VRR) und Auto Low Latency Mode (ALLM) für Konsolenspieler. Für PC-Besitzer sind 144 Hz, Nvidia G-Sync und AMD FreeSync an Bord. Viele Mitbewerber bieten immer noch nur zwei dieser Anschlüsse, was Ihre Möglichkeiten einschränkt, wenn Sie mehrere Geräte gleichzeitig anschließen möchten. Ein reduzierter Game-Board-Einstellungsbildschirm zeigt dann die wichtigsten Informationen an, ohne den gesamten Bildschirm während des Spiels zu verdecken. Das ist sehr praktisch.

Zu den weiteren Vorteilen von HDMI 2.1 des LG C5 gehört Quick Media Switching (QMS). Diese Funktion soll das lästige Schwarzblenden beim Starten einer Streaming-Sendung verhindern – vorausgesetzt, die Auflösung und der Dynamikbereich des Inhalts stimmen mit der Benutzeroberfläche der App überein. Die übliche Dreifachkombination aus HDR10, HLG und Dolby Vision von LG wird auch hier weiterhin unterstützt.

Die Konnektivität ist ansonsten recht ordentlich: Es gibt drei USB-A-2.0-Anschlüsse, einen digitalen optischen Audioanschluss, einen Ethernet-Anschluss, einen 3,5-mm-Kopfhöreranschluss und zwei Antennenanschlüsse. Dank Wi-Fi 6 können Sie sich kabellos verbinden und über Apple AirPlay Inhalte drahtlos weitergeben. Das ThinQ-Smart-Home-System von LG ist eng integriert und lässt sich gut mit Matter-fähigen IoT-Geräten kombinieren.

Der Klang ist nicht ganz so beeindruckend, insbesondere bei dem von mir getesteten 42-Zoll-Modell. Es verfügt nur über eine einfache 2.0-Kanal-Konfiguration mit 20 W, die unabhängig von der Lautstärke nicht überzeugen kann. Auch der AI-Sound-Modus konnte die Situation nicht verbessern, sondern sorgte bei Sprache und Soundeffekten für einen unangenehmen Klang. Um bei Filmen und Spielen einen beeindruckenderen Klang zu erzielen, sollten Sie dieses Gerät unbedingt mit einer Soundbar kombinieren. Wenn Sie sich für ein modernes LG-Modell entscheiden, kann WOW Orchestra die integrierten Lautsprecher nutzen, anstatt sie zu übersteuern.

Die Benutzeroberfläche ist für mich nach wie vor magisch.

Die neueste Version von WebOS unterscheidet sich nicht wesentlich von der des Vorjahres, sodass Besitzer eines LG-Fernsehers sich sofort zurechtfinden sollten. Nützliche Karten sammeln alle Ihre Sport-, Musik- und Gaming-Apps an einem Ort und HDMI-Eingänge sowie ähnliche Funktionen befinden sich nun zusammen mit all Ihren Smart-Home-Geräten im Home Hub. Alle namhaften Streaming-Dienste sind weiterhin direkt auf dem Startbildschirm zu finden. Sie müssen jedoch weiterhin Platz für einen Werbebanner machen, der viel zu viel Platz einnimmt. Aber LG ist nicht die einzige Marke, die Ihnen beim Einschalten des Geräts Werbung aufzwingt.

Freeview Play wird 2025 eingestellt und LGs eigener Channels-Dienst soll diese Lücke füllen. Hunderte von Free Advertising Supported Streaming TV (FAST)-Sendungen und On-Demand-Box-Sets sorgen dafür, dass Ihnen selten etwas zum Anschauen fehlen wird. Zumindest theoretisch. Auf meinem Testgerät der frühen Stunde fehlten die meisten britischen terrestrischen Catch-up-Apps, aber sie werden offenbar verfügbar sein, wenn der C5 in den allgemeinen Verkauf geht.

Auch der KI-Trend macht hier nicht halt. Die KI kann Ihre Sprachbefehle mithilfe cloudbasierter Bildgenerierung in Bildschirmschoner umwandeln und die Bild- und Toneinstellungen je nach den angezeigten Inhalten spontan anpassen.

Aufgrund staatlicher Vorschriften zur Barrierefreiheit werden Geräte für den britischen Markt nur mit der bekannten Magic-Wand-Fernbedienung von LG ausgeliefert, während andere Länder eine minimalistischere Fernbedienung ohne Zifferntasten erhalten.

Beide verfügen über eine neue KI-Taste, die den Sprachassistenten des Fernsehers aktiviert. Dieser kann Ihnen Inhalte vorschlagen. Während der Ersteinrichtung können Sie ihn trainieren. Er wechselt dann automatisch zu Ihrem Profil, wenn Sie in die Fernbedienung sprechen, sollte gerade das Profil einer anderen Person aktiv sein. Er fungiert auch als Chatbot und passt die Bild- und Toneinstellungen in einer für alle verständlichen Sprache an, die sich an Personen richtet, die mit den erweiterten Menüs ihres Fernsehers nicht vertraut sind.

LG verspricht fünf Jahre Updates, was schnell zum Standard für neue Fernseher wird. Damit sollten Sie bis 2030 auf dem neuesten Stand der Technik sein.

Leistung: Subtile Verbesserungen sind dennoch willkommen.

Auf den ersten Blick unterscheidet sich der LG C5 nicht wesentlich vom älteren C4. Er verfügt weiterhin über ein WOLED-Panel, während die vierstufigen OLEDs für mehr Helligkeit der teureren G5-Serie vorbehalten sind. Auch die im letztjährigen G4 verwendete Micro-Lens-Array-(MLA)-Technologie wurde hier nicht übernommen. Dennoch hat das Unternehmen einen Weg gefunden, die HDR-Helligkeit gerade so weit zu steigern, dass das Gerät im direkten Vergleich die Nase vorn hat. Allerdings waren die Unterschiede bei meinem 42-Zoll-Testgerät nicht so ausgeprägt wie bei den größeren Modellen. Somit sind die Verbesserungen gegenüber dem Vorjahr nicht enorm – es bleibt also viel Spielraum, um nicht in die Fußstapfen des G5 zu treten oder die QD-OLED-Konkurrenz zu verärgern.

Die Bildverarbeitung übernimmt der Alpha-9-Gen-8-Prozessor von LG und ist nach wie vor eine Augenweide. Die Farbdarstellung von LG ist selbst im Filmmaker-Modus warm und lebendig, was Konkurrenten wie dem (zugegebenermaßen älteren) 42-Zoll-A90K von Sony fehlt. Dieser Modus unterstützt nun Dolby Vision HDR und nutzt den Umgebungslichtsensor des Fernsehers, um das Bild anzupassen, ohne zu weit von der ursprünglichen Vision des Regisseurs abzuweichen. Er sollte daher bei der Ersteinrichtung des Fernsehers die erste Wahl sein.

Die Farben wirken dynamisch und dennoch natürlich, die Hauttöne sind gut abgestimmt und die Schärfe ist nicht übertrieben, um besonders feine Details zu erzielen. Auch die Bewegungsdarstellung ist einwandfrei: Es gibt kein Ruckeln, und man muss nicht auf stärkere Bildverarbeitungsmodi zurückgreifen. Der Fernseher kommt gut mit 1080p-Material zurecht; alles darunter liegt etwa an der Grenze der Fähigkeit des Bildprozessors, aus fast nichts Details zu erzeugen.

Es gibt viele weitere Möglichkeiten, das Bild nach Ihren persönlichen Vorlieben anzupassen, darunter einen KI-Bildassistenten. Die Auswahl aus einer Reihe verschiedener Bilder während der Ersteinrichtung kann das Bild zwar verändern, aber nicht immer zum Besseren. Wenn Sie etwas mehr Lebendigkeit wünschen, sollten Sie für Filme den Kinomodus wählen.

Reines Schwarz ist bei OLEDs selbstverständlich, doch die Art und Weise, wie der C5 mit fast völliger Dunkelheit und Schattendetails umgeht, hebt ihn von anderen Geräten ab. Hier gibt es Abstufungen und Feinheiten, mit denen andere Fernseher nur schwer mithalten können. Die Hinterhalt-Szene in der Warhammer-Episode „And They Shall Know No Fear“ der Amazon-Prime-Serie „Secret Level“ hat eine unglaubliche Tiefe, die durch die hellen Highlights der Bolter-Pistolenfeuer ausgeglichen wird.

LG C5 OLED Fazit

Die C-Serie ist seit Langem das OLED-Modell, das ich empfehlen würde. Zwar ist sie nicht so spektakulär wie das teurere G5, verfügt aber über fast alle Funktionen und die Bildqualität liegt nicht weit dahinter, sodass sie die meisten Konkurrenten immer noch in den Schatten stellt. Das gilt auch für den LG C5. Er bietet eine fantastische Leistung in seiner Preisklasse, eine Konnektivität, die Gamer zufriedenstellt, und eine verbesserte HDR-Helligkeit, die ihn vor den auslaufenden C4 stellt.

WebOS ist zugegebenermaßen unübersichtlicher als früher und verfügt über KI-Ergänzungen, von denen nicht alle überzeugen. Die integrierte Audioausstattung des 42-Zoll-Einstiegsmodells ist ebenfalls recht einfach gehalten. Das gilt jedoch auch für die (noch sehr begrenzte) Konkurrenz im Bereich der kleinen OLED-Bildschirme, die in puncto Farbnuancen, Schattendetails und Bewegungsdarstellung nicht mithalten kann.

Zugegebenermaßen ist der Einführungspreis ziemlich hoch, was den reduzierten C4 zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels besonders attraktiv machte. Das ist bei Fernsehern jedoch nichts Neues. Wenn Sie heute das beste Allround-OLED-Gerät suchen, ist der C5 die richtige Wahl. Wenn Sie jedoch noch etwas warten können, wird er noch attraktiver, da der UVP noch ein oder zwei Preissenkungen erfahren wird.

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