Razer Kaira Pro im Test: Fühle den Sound

Specifiche
  • Autista : 50 mm Titan
  • Microfono: Eingebautes Mikrofon, externes Razer Hyperclear Supercardioid-Boom-Mikrofon
  • Plattformkompatibilität : PS5, PC, Nintendo Switch, Mobilgeräte
  • Connettività: 2,4 GHz USB-C, Bluetooth
  • Illuminazione : Razer Chroma RGB
  • Durata della batteria : Fino a 30 ore
  • Peso : 365 g
Pro
  • Piacevole comfort d'uso
  • Klare und deutliche Audioqualität
  • Kabelloses Audio funktioniert mit Switch im Handheld
Contro
  • Kabelloses Audio und Bluetooth-Audio können nicht gleichzeitig ausgegeben werden
  • Haptik etwas überflüssig – und ein Batterieverbrauch
  • Teuer, wenn man die Haptik nicht nutzen möchte

Haptik gibt es schon seit Jahrzehnten, aber in der PS5-Ära ist sie mehr zu einem Schlagwort geworden. Die Technologie hat sich zwar weiterentwickelt, aber in erster Linie ist es immer noch etwas, das man in den Händen spürt – bis jetzt. Die offiziell lizenzierte Razer Kaira Pro macht dies deutlich. Kein anderes Gaming-Headset kommt den einzigartigen Schädelvibrationen der PlayStation VR2 so nahe wie das Razer Kaira Pro.

Die audioinduzierte Hypersense-Haptik transformiert den Spielsound so, dass man den Beat eines wummernden Songs oder die Explosionen und Schüsse in Call of Duty: Warzone wirklich spürt. Man könnte auch sagen, dass es die fehlende Haptik des PS5-kompatiblen Wolverine V2 Pro-Controllers von Razer ausgleicht. Und selbst wenn man kein PlayStation-Fan ist, funktioniert es auf dem PC, dem Handy und der Nintendo Switch genauso gut.

Design & Konstruktion

Als offiziell lizenziertes Produkt sieht die Razer Kaira Pro auf jeden Fall gut aus. An den Seiten befinden sich PlayStation-Logos und die weiße Farbe des Kopfbügels passt zur PS5 – nur mit dem zusätzlichen Touch der blauen Plattformhalterung für das Innenmaterial der Ohrmuscheln. Der Name Razer nimmt weiterhin einen Ehrenplatz auf dem Kopfbügel ein und das Logo ist mit Chroma-RGB-Lichteffekten versehen.
Man hat das Gefühl, ein hochwertiges Headset zu tragen, bei dem nicht an den Materialien gespart wurde. Der Kopfbügel ist besonders bequem, die Außenseite fühlt sich an wie ein DualSense-Controller – auch wenn sie bei genauerem Hinsehen nicht mit zehntausenden winzigen Abdrücken der ikonischen PlayStation-Knöpfe bedeckt ist. Mit weichem, gepolstertem Schaumstoff an der Unterseite, weichen Ohrpolstern aus Kunstleder und Edelstahlgliedern, die sich leicht verlängern oder drehen lassen, um sie besser an den Kopf anzupassen, ist es eines der bequemsten Headsets, die wir in letzter Zeit getragen haben.

Bei den Bedienelementen wurde auf allzu ausgefallene Lösungen verzichtet, aber die Knöpfe und Schieberegler sind leicht zu erreichen und befinden sich in der Nähe der Ohrmuscheln. Sie sind so deutlich, dass man sie auch ertasten kann. An der linken Ohrmuschel befinden sich ein Schalter zum Stummschalten des Mikrofons, ein Lautstärkeregler und ein Ein-/Ausschalter sowie ein USB-C-Anschluss zum Aufladen des Headsets und eine Audiobuchse zum Anschluss eines externen Mikrofons. Auf der rechten Seite befinden sich Tasten zum Umschalten zwischen kabellosem und Bluetooth-Audio, zum Ein- und Ausschalten der Hypersense-Haptik und ein Schieberegler für den Hintergrundton.

Eine Tasche oder ein Etui sind nicht im Lieferumfang enthalten, so dass das geflochtene USB-C-Ladekabel, der USB-C-Funkdongle und das externe Mikrofon bei Nichtgebrauch nur schwer verstaut werden können.

Funzioni e durata della batteria

Dank PSVR2 sind wir mit der Haptik des Headsets vertraut, auch wenn die Version des Razer Kaira Pro etwas gewöhnungsbedürftig ist. Die VR-Haptik des Kopfes wird von den Spieleentwicklern fein abgestimmt, aber dieses Headset macht keinen Unterschied. Das bedeutet, dass die Haptik von überall herkommen kann, sei es die dröhnende Betonung des Titelbildschirms eines Spiels oder der basslastige Sound eines Spiels. In einem rasanten Action- oder Rhythmusspiel kann dieses zusätzliche Gefühl Wunder wirken – aber wenn es nicht fein ausgearbeitet ist, kann die Haptik zu sehr nach Spielerei aussehen oder uns sogar aus dem Erlebnis herausreißen.

Es ist auch ein wichtiger Faktor für die Entleerung des Headset-Akkus. Wenn wir die Funktion eingeschaltet lassen, ertönt der Batteriealarm lange vor den von Razer geschätzten 30 Stunden Spielzeit. Wer sich jedoch an die Vorzüge gewöhnt hat, für den funktioniert das Headset – unabhängig davon, ob der Ton über den 2,4-GHz-Funkdongle oder über Bluetooth übertragen wird und auch auf Nicht-PS5-Plattformen.

Da der Dongle über einen USB-C-Anschluss verfügt, ist es möglich, Audio mit extrem niedriger Latenz auf einer Nintendo Switch im Handheld-Modus oder einem Steam Deck zu empfangen. Da der PSVR2 ebenfalls USB-C verwendet und die PS5 nur über einen USB-C-Anschluss verfügt, kann das Razer Kaira Pro nicht für VR-Spiele verwendet werden. Die Haptik dieses Headsets ist jedoch ohnehin überlegen.

Das Kaira Pro kann ziemlich nahtlos zwischen kabellos und Bluetooth wechseln und schaltet sogar automatisch auf Bluetooth um, wenn ein Anruf eingeht. Allerdings kann es nicht beides gleichzeitig ausgeben. Diese Funktion ist in (zugegebenermaßen teureren) Headsets wie dem Turtle Beach Stealth Pro enthalten und könnte für Switch-Nutzer, die versuchen, sich mit Teamkollegen in Splatoon 3 über Discord zu koordinieren, ein K.O.-Kriterium sein. Für PS5-Nutzer ist dies weniger problematisch, da sie die beliebte VOIP-Anwendung über die Konsole selbst nutzen können.

Qualità del suono e cancellazione del rumore

Das Razer Kaira Pro ist mit 50-mm-Titantreibern ausgestattet und bietet einen hervorragenden, klaren Klang, egal ob Musik oder Gesang. Dieses Headset ist ohne jegliche Einstellungen hervorragend, egal ob man sich in eine Marathon-Gaming-Session vertieft oder Musik auf dem Handy hört.

Über die Razer Audio App kann man verschiedene Equalizer für unterschiedliche Anwendungen auswählen, wie z.B. Enhanced Bass oder einen FPS-Modus, der den Klang von Schritten verbessert. Auch ohne diesen unterstützt sie das 3D-Audio der PS5 und leistet gute Arbeit bei der Aufnahme von Richtungsgeräuschen in Multiplayer-Shootern.

Ähnlich wie Sonys Pulse 3D-Headset verfügt das Razer Kaira Pro über ein eingebautes Mikrofon, das gute Dienste leistet, wenn man nicht gerade chatten will. Wenn Sie sich jedoch Gehör verschaffen möchten, ist das aufsteckbare Supernierenmikrofon mit Geräuschunterdrückung die bessere Wahl. Es wird einfach in die Audiobuchse gesteckt und lässt sich leicht in der Entfernung zum Mund verstellen.

App und Benutzeroberfläche

Im Vergleich zu anderen Audio-Apps, die wir verwendet haben, wirkt die von Razer relativ einfach. Der Equalizer bietet einige Voreinstellungen und kann individuell angepasst werden. Das Layout ist für die meisten Nutzer in Ordnung, wenn man es mit dem Overkill des Audio-Hubs von Turtle Beach vergleicht.
Sobald das Razer Kaira Pro mit der App gekoppelt ist, kann man die verbleibende Akkuladung in Prozent sehen und die RGB-Chroma-Effekte des Headsets an die Farben seiner Wahl anpassen: Denken Sie an pulsierende Effekte mit Atmungseffekt, statische Effekte oder blinkende Effekte im Takt des Audios. Sie werden es nicht bemerken, es sei denn, Sie sind auch ein Streamer, aber wenn Sie den Akku des Headsets schonen wollen, können Sie es einfach ausschalten.

In dieser App können Sie das Headset auf „Bitte nicht stören“ einstellen, wenn Sie mit 2,4 GHz spielen. So wird bei einem eingehenden Anruf nicht automatisch auf Bluetooth umgeschaltet. Außerdem gibt es eine praktische Schnellverbindungsfunktion, die alle Geräte anzeigt, mit denen Sie das Headset gekoppelt haben, sodass Sie schnell zwischen den Audioquellen wechseln können. Wir konnten sofort von unserem Telefon auf unseren Switch umschalten, ohne die Bluetooth-Audio-Option in den Switch-Einstellungen ändern zu müssen.

Razer Kaira Pro Fazit

Das Razer Kaira Pro ist ein hervorragendes kabelloses Headset, das nicht nur gut zur PS5 passt, für die es entwickelt wurde, sondern auch eines der bequemsten Headsets ist, die man bei langen Gaming-Sessions tragen kann. Auf anderen Plattformen funktioniert es genauso gut, obwohl PSVR2-Besitzer ironischerweise eine andere Audiooption benötigen, da der kabellose Dongle einen USB-C-Anschluss benötigt.

Die Haptik, die offensichtlich ein Faktor für den hohen Preis ist, ist jedoch nicht immer von Vorteil. Während es bei einigen Spielen das Spielerlebnis verbessern kann, kann es bei anderen zu sehr von einer ablenkenden Spielerei ablenken, die auch die Akkulaufzeit verkürzt. Man kann es jederzeit einfach ausschalten, aber dann ist es schwer zu verstehen, warum man für dieses Privileg extra bezahlt, wenn man sich für das Standard-Kaira (das allerdings mit einem nicht abnehmbaren Mikrofon geliefert wird) oder das nur kabelgebundene Kaira X entscheiden kann.

Der Komfort und die Audioqualität machen es immer noch zu einer guten Wahl für PS5-Besitzer, aber wenn man so viel Geld für ein Headset ausgibt, würden wir es niemandem verübeln, wenn er sich überlegt, ob die Einschränkungen ein K.O.-Kriterium sind – oder ob die Hauptfunktion etwas ist, das man nutzen möchte.

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