Boris Pistorius, der deutsche Verteidigungsminister, erklärte, dass die Unterseekabel, die Finnland und Deutschland verbinden und am Montag durchtrennt wurden, nicht versehentlich beschädigt wurden. Ein weiteres Kabel zwischen Litauen und Schweden wurde ebenfalls am Sonntag durchtrennt. Trotz der Störungen bleibt die Internetverbindung zwischen den Ländern aktiv.
Pistorius erklärte, dass „niemand glaubt, dass diese Kabel versehentlich beschädigt wurden.“ Er vermutet Sabotage, räumt jedoch ein, dass es dafür bisher keine handfesten Beweise gibt.
Deutschland und Finnland gaben eine gemeinsame Erklärung ab und erwähnten Russland direkt als Bedrohung für die europäische Sicherheit. Eine umfassende Untersuchung ist im Gange.