Große Technologieunternehmen haben im vergangenen Jahr KI-Tools in ihre gesamte Softwarepalette integriert. Da es jedoch immer einfacher wird, Bilder und Videos mit generativer KI zu manipulieren, gibt es eine zweite Welle von begleitenden Richtlinien, um die Menschen besser darüber zu informieren, wenn diese Technologie auf Inhalte angewendet wurde. Google ist das jüngste Unternehmen, das sich diesem Trend anschließt.
Nach der Einführung von Tools wie dem Magic Editor im vergangenen Frühjahr und der Integration von KI in den Video-Editor im vergangenen Monat wird Google Fotos damit beginnen, visuelle Inhalte zu kennzeichnen, die mit KI bearbeitet wurden. Google hat bereits KI-bearbeitete Bilder mit entsprechenden Metadaten versehen, aber jetzt werden bearbeitete Fotos mit einer Klartexterklärung versehen.
In dem Beispiel, das das Unternehmen in seinem Blogbeitrag veröffentlicht hat, befindet sich am unteren Rand der Bilddetailansicht ein Abschnitt mit der Überschrift „KI-Info“. Hier wird das KI-Tool angegeben, mit dem das Bild angepasst wurde. Es wird auch angezeigt, ob ein Bild mit generativer KI verändert wurde oder ob ein Bild aus mehreren Fotos zusammengesetzt wurde, ohne dass generative KI verwendet wurde, z. B. mit der Funktion „Best Take“. Die neue Sprache wird ab nächster Woche in Google Fotos verfügbar sein.
