Xgimi MoGo 2 Pro Projektor Test: Filme zum Mitnehmen

Spécifications
  • Résolution : 1920×1080
  • Maximale: Bildschirmgröße 200 Zoll
  • Luminosité : 400 ISO-Lumen
  • Formats HDR : HDR10
  • Mémoire : 16 GB On-Board
  • Mémoire : 16 GB On-Board
  • Haut-parleur : 2x 8 W
  • Connectivité : HDMI 2.0, USB-C, USB-A, 3,5-mm-Audioausgang, WLAN, Bluetooth
  • Dimensions : 161 x 119 x 108 mm, 1,1 kg
Pour
  • Einrichtung des Bildschirms idiotensicher
  • Perfekt tragbar
  • Anständige Ton- und Bildqualität
Cons
  • Einige große Apps nicht verfügbar
  • Manchmal etwas ruckelig

Stellen Sie sich vor: laue Sommernächte auf der Dachterrasse oder im Garten mit einem Drink in der Hand, Popcorn griffbereit und Ihren Lieblingsfilm auf der großen Leinwand vor sich. Der Xgimi MoGo 2 Pro soll diesen Traum Wirklichkeit werden lassen. Er ist ein tragbarer Full-HD-Projektor mit eingebauten Lautsprechern, der mit Batterien betrieben werden kann, so dass man viel mehr mitnehmen kann als ein herkömmliches Heimkinosystem. Da er auf der Android TV-Plattform läuft, kann er auch auf Tausende von Apps zugreifen und ist somit mehr als nur ein Gerät, an das Sie Ihr Handy oder Ihren Laptop anschließen können.

Das Konzept ist genial, aber wie bewährt sich das tragbare Filmvergnügen in der Praxis? Wir haben einige Tage mit dem MoGo 2 Pro verbracht und können daher genau sagen, wie es sich damit lebt.

Design: Das Fass zum Überlaufen bringen

Der MoGo 2 Pro ist nicht gedrungen und flach wie die meisten Heimkinoprojektoren; tatsächlich hat seine hohe Tonnenform mehr mit einem intelligenten Lautsprecher als mit einem herkömmlichen Projektor gemein. Vielleicht passt das, weil er auch ein Lautsprecher ist, und zu diesem Zweck gibt es ein Gitter, das sich um die Vorderseite und die Seiten des Gehäuses erstreckt – umso besser, um den Ton in alle Richtungen zu „verbreiten“.
Der Projektor besteht aus stabilem Kunststoff, der für den mobilen Einsatz robust genug ist. Es ist jedoch ratsam, ihn auf Reisen in einer weichen Schutztasche aufzubewahren, um Kratzer oder Beschädigungen an der Außenseite, insbesondere an der Linse und der Abdeckung, zu vermeiden. Schade ist, dass Xgimi keine Tasche mitliefert, so dass man sich selbst eine besorgen muss.

Mit einem Gewicht von etwas mehr als einem Kilo ist der Projektor auch recht leicht, was ihn für Reisen geeignet macht, wenn man ihn nicht im Freien, sondern in Hotelzimmern, Airbnbs oder ähnlichem verwenden möchte.
Was die Platzierung und Befestigung betrifft, gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Man kann den MoGo 2 auf eine ebene Fläche in geeigneter Höhe stellen (ein Gummifuß sorgt für Stabilität) oder ihn mit der Standard-Stativhalterung an etwas festschrauben. Um die Einrichtung während des Testverfahrens zu erleichtern, haben wir ihn normalerweise auf ein Kamerastativ montiert und festgestellt, dass dies gut funktioniert. Wie wir noch sehen werden, machen die Funktionen des Projektors die Einrichtung sehr einfach und flexibel.

Die physischen Bedienelemente beschränken sich auf einen einzigen Ein-/Ausschalter, während die kabelgebundenen Anschlüsse aus einem HDMI-Eingang (der 4K-Eingang unterstützt, auch wenn der Projektor selbst nur ein 1080p-Bild erzeugen kann), einem USB-C-Anschluss (für die Stromversorgung), einem USB-A-Anschluss (für den Anschluss von Peripheriegeräten) und einer 3,5-mm-Kopfhörerbuchse bestehen. Das ist zwar nicht viel, aber angesichts der Bluetooth 5.0- und Dual-Band-WLAN-Funktionen mehr als ausreichend.

Funktionen Autofokus

Der MoGo 2 Pro ist der erste Projektor von Xgimi, der Intelligent Screen Adaption 2.0 bietet, eine verbesserte Version der ISA-Technologie des Unternehmens. Diese automatisiert im Wesentlichen den Bildeinstellungsprozess: Sie stellen den Projektor vor eine Wand oder Leinwand, schalten ihn ein und ISA 2.0 fokussiert das Bild, korrigiert seine Trapezverzerrung und Ausrichtung und vermeidet „Hindernisse“ wie Bilder an der Wand. Die Version 2.0 macht dies sogar „on the fly“, d.h. wenn Sie den Projektor bewegen, während Sie etwas betrachten, erkennt er die Veränderung und passt das Bild entsprechend an.

Das ist eine wirklich beeindruckende Funktion, die das Einrichten – und nicht nur ein brauchbares, sondern ein großartiges Bild – fast mühelos macht. Das soll nicht heißen, dass sie Wunder vollbringen kann, und es ist immer besser, den Projektor und die Leinwand/Wand so genau wie möglich auszurichten, um die bestmögliche Bildqualität zu erzielen. Eine weitere praktische Funktion, die besonders für Benutzer mit Kindern nützlich sein dürfte, ist der intelligente Augenschutz, der das Bild automatisch abdunkelt, wenn jemand vor den Projektor tritt, um Augenschäden zu vermeiden.

Der MoGo 2 Pro läuft auf der Smart-TV-Plattform Android TV 11.0, die den Zugriff auf Apps, Spiele und Videoinhalte aus dem Google Play Store ermöglicht. In gewisser Weise funktioniert das auch ganz gut: Man kann sich einfach in sein Google-Konto einloggen, um auf bereits vorhandene Inhalte zuzugreifen, und Apps wie Prime Video und YouTube funktionieren wirklich gut. Die Netflix-App muss jedoch umgangen werden, um sie zum Laufen zu bringen, während Now-Abonnenten überhaupt keine App erhalten und Schwierigkeiten haben werden, ihre Inhalte auf den Bildschirm zu bringen, ohne einen Laptop anzuschließen oder sie irgendwie von einem mobilen Gerät zu übertragen.

Dieses Problem mit der App ist frustrierend, aber wir erlebten etwas noch Ärgerlicheres, als wir der Aufforderung folgten, Android TV auf unserem MoGo 2 Pro auf die neueste Version zu aktualisieren. Nach dem Herunterladen, Installieren und Neustarten konnte der Projektor Android TV nicht laden und die Fernbedienung funktionierte nicht mehr. Wir mussten eine USB-Tastatur anschließen und den MoGo 2 Pro auf die Werkseinstellungen zurücksetzen, um alles wieder zum Laufen zu bringen, was natürlich nicht ideal ist, da dadurch alle unsere installierten Apps gelöscht wurden. Auch wenn am Ende alles wieder funktionierte, verstärkte diese Erfahrung das schleichende Gefühl, dass die Software des Projektors nicht besonders robust ist. Potenzielle Käufer sollten sich daher darüber im Klaren sein, dass es während der Nutzung zu Unregelmäßigkeiten kommen kann.
Abschließend sei noch erwähnt, dass der MoGo 2 Pro über seinen USB-C-Anschluss mit Strom versorgt werden kann, allerdings nur über Powerbanks mit einer Ausgangsleistung von 65 W oder mehr. Wenn Sie eine solche Powerbank besitzen, können Sie den MoGo 2 Pro praktisch überall verwenden, solange Sie eine geeignete Projektionsfläche haben.

Bild und Leistung: hell und stark

Angesichts seiner Portabilität könnte man meinen, dass der MoGo 2 Pro Kompromisse bei der Leistung eingeht, aber das scheint nicht der Fall zu sein. Zwar braucht er immer noch eine dunkle (oder zumindest schwach beleuchtete) Umgebung, um ein wirklich klares und kräftiges Bild zu liefern, aber in einem gut beleuchteten Raum kann er trotzdem gute Arbeit leisten. Wenn die Jalousien heruntergelassen sind, ist das Bild sogar sehr schön: Die Farben sind klar und leuchtend, die Details scharf. Wir haben Hot Fuzz zunächst über Prime Video gestreamt, um die Bild- und Tonqualität zu testen, aber es war so fesselnd, dass wir uns den Film schließlich ganz angesehen haben. Wir benutzten eine weiße (ähnliche) Wand anstelle einer richtigen Projektionswand und in einem Raum mit ziemlich viel Umgebungslicht.

Ein großer Teil der Begeisterung, die wir empfanden, kam von der Tonspur. Xgimi behauptet, dass der MoGo 2 Pro dank seiner zwei 8-W-Lautsprecher „den besten Sound seiner Klasse“ bietet, und obwohl wir dies nicht bestätigen können (da wir nicht alle Alternativen vollständig gehört haben), können wir sagen, dass der Sound angesichts der Größe des Projektors wirklich gut ist. Der Ton scheint in alle Richtungen auszustrahlen, aber die Dialoge bleiben klar und es gibt eine wirklich kräftige „Wucht“ im unteren Bereich. Natürlich ist das kein Vergleich zu einer anständigen Soundbar oder ähnlichem, aber für eine All-in-One- und tragbare Lösung ist es mehr, als wir erwartet haben.

Was die Leistung der Benutzeroberfläche betrifft, so gibt es gelegentlich einige Verzögerungen, aber im Allgemeinen kann man recht schnell durch die Menüs navigieren.

Xgimi MoGo 2 Pro: Fazit

Der MoGo 2 Pro ist nicht perfekt, da der Zugriff auf Apps etwas eingeschränkt ist und es gelegentlich zu Rucklern kommt, die auch während der Nutzung anhalten. Dennoch ist es unmöglich, nicht beeindruckt zu sein von dem, was es bietet: gute Bild- und Tonqualität in einem tragbaren, leichten Gerät, das über eine Powerbank betrieben werden kann und einfach einzurichten ist.
Der Preis ist auch nicht schlecht, so dass wir das Gerät ohne zu zögern jedem empfehlen können, der eine flexible und erschwingliche Unterhaltungsmöglichkeit mit einem großen Bildschirm sucht.

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