Sony HT-A3000 Rapport d'essai

Spécifications
  • Taille (dimensions) : 950 x 128 x 64 mm
  • Poids : 4,6 KG
  • Canaux de la barre de son : 3.1
  • Audio (puissance de sortie) : 250 W
  • Possibilités de connexion : Optischer Audioeingang, USB Typ A, Bluetooth 5, Chromecast integriert, Spotify Connect
  • ARC/eARC : ARC/eARC
  • couleurs : Noir
  • Assistant vocal : Funktioniert mit Google Assistant, Funktioniert mit Alexa
  • Formats audio : Dolby Digital, Dolby Digital Plus, Dolby TrueHD, Dolby Atmos, Dolby Dual Mono, DTS, DTS HD High Resolution Audio, DTS HD Master Audio, DTS ES, DTS 96 / 24, DTS: X, LPCM 5ch, 5.1ch, 7.1ch, LPCM 192kHz/24-bit
  • Lautsprecher hinten: Optional
Pour
  • Großer Sound für eine relativ kleine Soundbar
  • Optionale Erweiterungslautsprecher sind sehr gut
  • Gute Formatunterstützung
Cons
  • Bass bei Filmen etwas schwach
  • Optionale Zusatzlautsprecher sind teuer
  • Keine HDMI-Durchschleifung

Introduction

Nicht schlecht für eine leistungsstarke 3.1-Kanal All-in-One Soundbar mit Dolby Atmos und DTS:X Unterstützung, Sonys 360 Spatial Sound Mapping Technologie und einer beeindruckenden Upgrade-Option für alle, die den A3000 um zusätzliche Bass- und Rear-Kanäle erweitern möchten.

Auch wenn es auf dem Papier verlockend klingt: Kann Sony wirklich die gewohnt hohe Klangqualität bis hinunter zur Einstiegs-Soundbar halten?

Design

  • Excellente finition
  • Ansprechender Oberflächenmix
  • Hochwertige Touch-Bedienung

Für viele Verbraucher stellen Soundbars die ultimative Möglichkeit dar, den Klang ihres Heim-AV-Systems erheblich zu verbessern, ohne den Aufwand und die ästhetischen Beeinträchtigungen, die mit dem Aufstellen von Lautsprechern und einem separaten Verstärker im Raum verbunden sind. Die A3000 Soundbar erfüllt diese Anforderungen dank ihrer kompakten Größe, ihres flachen Profils, ihres All-in-One-Designs und ihrer subtilen, attraktiven Oberflächengestaltung besonders gut.

Die obere Kante ist mit einer hübschen Vinylstruktur überzogen, während die Vorderkante einen Metallgittereffekt aufweist und die Rückseite ein lederartiges, schuppiges Aussehen hat, das viel attraktiver ist, als ich es dargestellt habe. Die Verwendung so vieler verschiedener Oberflächen hätte in weniger sorgfältigen und erfahrenen Händen unbeholfen wirken können, aber beim A3000 funktioniert es perfekt.

Die optionalen Rücklautsprecher und der Subwoofer (die ich für diesen Test erhalten habe) sind weniger elegant, wenn man sich dafür entscheidet, sie hinzuzufügen. Aber sie sind immer noch kompakt und – im Falle des SW3-Subwoofers – leicht an der Seite eines Sofas oder unter einer Seitenwand zu verstecken, da die Bassfrequenzen relativ ungerichtet sind.

An der Oberkante der A3000 befinden sich eine Reihe wunderschön in die Bar integrierter Anschlusstasten – aber wie nicht anders zu erwarten, wird die Soundbar von Sony auch mit einer Fernbedienung geliefert. Diese ist groß und voller Tasten, aber man braucht nicht lange, um sich mit den wichtigsten Funktionen vertraut zu machen.

Alle Lautsprecher des A3000 befinden sich hinter dem Metallgitter, das sich entlang der Vorderkante der Soundbar erstreckt. Sie bestehen aus einem linken, einem mittleren und einem rechten Lautsprecher sowie zwei Subwoofern, die auf beiden Seiten des mittleren Lautsprechers angebracht sind und die Basswiedergabe verbessern.

Alle fünf Lautsprecher sind mit der X-Balanced Speaker-Technologie von Sony ausgestattet, bei der ein relativ rechteckiger statt eines runden Treibers verwendet wird, um einen kräftigeren Bass, weniger Verzerrungen und eine klarere Sprachwiedergabe zu erzielen.

Caractéristiques

  • 3.1 Lautsprecher-Ausgang
  • DTS:X- und Dolby Atmos-Dekodierung
  • Erweiterbar mit zusätzlichen Lautsprechern

In der Standardkonfiguration, die nur für die Bar gilt, liefert der HT-A3000 seinen Sound über ein 3.1-Kanal-Lautsprechersystem mit zwei eingebauten Basstreibern. Diese Konfiguration kann eine Gesamtleistung von 250 W über Sony S-Master Digitalverstärker liefern, wobei eine Vielzahl von Audioformatdecodern zur Verfügung steht, um sicherzustellen, dass der A3000 über die volle Leistung und die volle Bandbreite an Kanälen verfügt.

Zu den unterstützten Formaten und Dateitypen gehören Dolby Digital, Dolby Digital Plus, Dolby TrueHD, Dolby Atmos, DTS, DTS HD High Resolution Audio, DTS HD Master Audio, DTS ES, DSD, WAV, FLAC, ALAC, AIFF, HE.AAC MP3, Monkey Audio, WMA, Ogg und Orbis. Natürlich kann die Soundbar in der Standardeinstellung kein “echtes” Surround-Sound-Erlebnis aus Surround-Sound-Formaten erzeugen, aber sie verfügt über eine virtuelle Surround-Verarbeitung, die DTS Virtual X einschließt.

Die HT-A3000 unterstützt auch, wie ich es heutzutage von jeder Sony Soundbar erwarte, Sonys eigenes 360 Grad Spatial Sound Mapping System, das in der Lage ist, das Layout Ihres Raumes auszuwerten und mehrere virtuelle Surround-, Seiten- und Höhenlautsprecher zu erstellen. Die S-Force PRO Front-Surround und Vertical-Surround-Engines von Sony sorgen für eine möglichst realistische Klangkulisse, auch wenn die Soundbar allein verwendet wird.

Musikdateien können auch von Sonys hochgelobtem DSEE Extreme-System profitieren, das komprimierte digitale Musikdateien in ihre ursprüngliche Form zurückversetzt, indem es Instrumente, Musikrichtungen und sogar einzelne Elemente eines Liedes erkennt und hohe Töne wiederherstellt, die normalerweise bei der Komprimierung verloren gehen.

Es gibt Unterstützung für die direkte Wiedergabe von Musik über Spotify Connect, integrierten Chromecast und Apple AirPlay 2, und Sie können die A3000 mit Ihrer Stimme über externe Google Assistant- oder Amazon Alexa-Hörgeräte steuern. Sie können die Soundbar auch über die Sony Music Center App für iOS und Android steuern, wenn Sie die mitgelieferte Fernbedienung nicht finden können oder nicht wissen, was Sie der Soundbar per Sprachbefehl sagen sollen.

Eine Sound-Field-Taste auf der Fernbedienung ermöglicht die Wiedergabe von Musik in Pseudo-Surround-Sound, wobei man natürlich auch bei reinem Stereo bleiben kann.
Ein Sprachmodus erleichtert das Verstehen der Dialoge beim Betrachten von Tenet (auch andere Filme mit ausgeblendeten Dialogen sind verfügbar), während eine Nachtmoduseinstellung den Dynamikbereich des Tons reduziert und die allgemeine Klangbalance so anpasst, dass man auch bei relativ niedriger Lautstärke einen guten Filmmix genießen kann.

Leider gibt es keinen zweiten HDMI-Eingang, so dass man HDMI-Quellen nicht direkt über den A3000 durchschleifen kann. In einer perfekten Welt würde das keine Rolle spielen, aber ich habe im Laufe der Jahre genug Probleme mit der Audiosynchronisation über eARC erlebt, um zu wissen, dass dies nicht immer die einzige ideale Option ist, um die hochwertigsten Audioformate in eine Soundbar zu bekommen.

Zu den weiteren Anschlüssen gehören ein USB-Service-Port, ein optischer Digital-Audio-Eingang und ein so genannter S-Center-Ausgang von Sony. Damit können die Soundbar und die Lautsprecher kompatibler Sony-Fernseher gemeinsam als Center-Kanal eines größeren Mehrkanal-Lautsprechersystems fungieren.

Die optionalen Rear- und Subwoofer-Lautsprecher RS3S und SW3 können beide kabellos mit der Haupt-Soundbar verbunden werden, wobei das RS3S-Paar separate Tief- und Hochtöner verwendet und die Gesamtleistung jedes Lautsprechers um weitere 50 W erhöht, während der SW3 einen 160-mm-Treiber mit bis zu 200 W versorgt.

Der Subwoofer verfügt außerdem über einige exklusive Technologien von Sony: die Magnetkrafttechnologie, die die Ansteuerung der Schwingspule durch das magnetische Steuersystem des Lautsprechers optimiert, und die Separated Notch Edge-Technologie, bei der konzentrische Kerben an den Außenkanten des Treibers dazu beitragen, die Belastung des Treibers zu verringern und so den Bass sauberer klingen zu lassen.

Qualité sonore

  • Hervorragende Detaillierung und Staffelung
  • Die Full-Surround-Erweiterung klingt hervorragend
  • Ohne den optionalen Subwoofer ist der Bass etwas schwach

Betrachtet man den A3000 alleine, ohne die optionalen Rears und den Subwoofer, fällt das Fazit überwiegend positiv aus. Zum einen wird der Schall in einiger Entfernung von der Soundbar abgestrahlt, so dass eine Klangwand entsteht, die sich nach links, rechts und sogar bis zu einem gewissen Grad über die Soundbar hinaus erstreckt. Es ist leicht zu vergessen, dass all dieser Sound aus einer einzigen kleinen Leiste unter dem Fernseher kommt.

Das Höhenelement ist nicht so ausgeprägt wie bei den höherwertigen Soundbars A5000 und A7000 von Sony, und zwar aus dem einfachen Grund, dass die A3000 im Gegensatz zu ihren höherwertigen Geschwistern keine speziellen, nach oben gerichteten Lautsprecher hat. Beim A3000 wird alles, was oberhalb der horizontalen Ebene des linken und rechten Hauptlautsprechers erscheint, mit Hilfe der verschiedenen Klangverbesserungs-/Virtualisierungstechnologien von Sony wiedergegeben.

Trotz des Fehlens dedizierter, nach oben gerichteter Lautsprecher bietet der A3000 eine sehr klare und präzise Detailwiedergabe, was ihn zu einem der effektivsten virtuellen Höhensysteme macht, die ich in der Preisklasse unter 500 € gehört habe.

Die Soundbar ist leistungsstark genug, um ihre breite und hohe Klangbühne aufrechtzuerhalten, ohne an den äußeren Rändern an Kohärenz zu verlieren oder wischiwaschi oder undeutlich zu klingen, wenn viele Audioobjekte und -ebenen auf einmal verarbeitet werden müssen. Vor allem die klaren, fließenden Klangübergänge in der vorderen Klangkulisse zeigen, wie breit, aber auch präzise, sauber und frei von Klangbühnenlücken die Soundbar ist.

Die Stimmen stehen im Zentrum des Geschehens, ohne jemals von der Größe des Geschehens um sie herum überwältigt zu werden. Die Stimmen klingen nicht nur immer sehr klar und natürlich, egal ob eine männliche oder weibliche Stimme spricht, sondern sie klingen auch reichhaltig im Kontext und nicht überbelichtet oder übermäßig hell. Sony hat den Stimmen auch einen leichten vertikalen Schub verliehen, so dass sie mit dem Bild verbunden zu sein scheinen und nicht von der Soundbar unter dem Bildschirm kommen.

Der A3000 bietet nicht so viel Volumen, Präzision und Dynamik wie die Modelle A5000 und A7000. Aber das ist unvermeidlich – und das Entscheidende ist, dass der A3000 zumindest seine Grenzen erkennt und innerhalb dieser arbeitet, anstatt es zu sehr zu versuchen und dabei Verzerrungen, Brummen des Gehäuses oder allgemeine Probleme mit der Balance des Sound-Mixes in Kauf zu nehmen.

Der A3000 klingt aber nicht nur bei Film- und Fernseh-Soundtracks gut. Tatsächlich ist es eine der musikalischsten Soundbars, die ich in dieser Preisklasse gehört habe, die Stereomusik mit einem tadellosen Sinn für Ausgewogenheit, Detailtreue, Atmosphäre, Wärme und natürlicher Räumlichkeit wiedergibt. Stimmen werden durch die Positionierung in der Mitte und knapp über dem Rest des Mixes besonders gut wiedergegeben und klingen immer klar (anstatt von plötzlichen Bassausbrüchen oder schrillen Gitarren mitgerissen zu werden), ohne klinisch oder hart zu klingen.

Die Positionierung der beiden Subwoofer, die zusammen mit den anderen Lautsprechern an der Vorderseite der Soundbar angebracht sind, scheint dazu beizutragen, dass der Bass ein sehr natürliches Gefühl von relativer Tiefe, präziser Frequenzweiche und perfekter Ausgewogenheit mit Stereomusik vermittelt.

Wird die Soundbar allein verwendet, dringt der Soundtrack eines Films nicht weit genug in den Raum, um das Gefühl zu vermitteln, mitten in die Klangkulisse einzutauchen. Starke Knalleffekte wie Schüsse und Schläge werden jedoch mit dem richtigen Maß an Giftigkeit wiedergegeben.

Wenn man Musik mit dem Soundfield-Effekt abspielt, wird die Klangbühne zwar größer und raumfüllender, ohne dass der Zusammenhalt oder die Ausgewogenheit verloren geht, aber die Stimmen verlieren etwas an Klarheit. So sehr, dass ich es persönlich vorziehe, in Stereo zu bleiben. Außerdem muss die Musik in einem bestimmten Lautstärkebereich abgespielt werden, damit sie weder zu leise noch zu laut klingt.

Obwohl ich mich bisher nur auf den A3000 selbst konzentriert habe, weil die optionalen RS3S-Rear-Lautsprecher und der SW3-Subwoofer relativ teuer sind, tragen beide Optionen dazu bei, die Leistung der Soundbar auf ein viel höheres Niveau zu bringen.

Die hinteren Lautsprecher verleihen dem A3000 eine Surround-Sound-Dimension, die es vorher nicht gab. Die Qualität dieses Surround-Erlebnisses ist ebenfalls ausgezeichnet, da der Klang und die Lautstärke der hinteren Lautsprecher perfekt mit dem Klang der A3000-Soundbar harmonieren und gleichzeitig makellose und perfekt platzierte Details auf der hinteren Klangbühne liefern.

Die Lautsprecher klingen etwas spröde, wenn sie sehr stark beansprucht werden, und sie haben keine physikalischen Hochtontreiber. Sie tragen jedoch dazu bei, die Effektivität von Sonys 360 Spatial Mapping System zu verbessern, und ihre Sprödigkeit fällt nur selten auf.

Der SW3 gleicht den Bassmangel des A3000 mit Leichtigkeit aus. Seine Präsenz verstärkt das Gefühl von Größe in den großen Action-Szenen, und wie die hinteren Lautsprecher bringt er seine filmische Kraft ein, ohne sich vom Sound der A3000-Soundbar zu lösen oder sich klanglich von ihr zu unterscheiden. Auch überlagert er niemals einen Teil des A3000-Sounds.

Wie schon bei den Rearlautsprechern beweist die einfache Integration des SW3 in den A3000, wie effektiv die verschiedenen Audioverarbeitungssysteme von Sony sind, wenn es darum geht, mit minimalem manuellem Aufwand bemerkenswert kohärente Surround-Sound-Systeme zu schaffen. Schade nur, dass diese beiden Extras für den A3000 so teuer sind.

Conclusion

Der Soundbar fehlt es in der Soloversion etwas an kinoreifem Bass und die Anschlussmöglichkeiten sind begrenzt. Es ist zwar großartig, dass es so beeindruckende Upgrade-Optionen wie die RS3S-Rears und den SW3-Subwoofer gibt, aber die Kosten für diese Extras im Vergleich zur Haupt-Soundbar machen es leider unwahrscheinlich, dass viele Leute sie nutzen werden.

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