Sony A6700 Test : le meilleur appareil photo APS-C du fabricant à ce jour

Pour
  • Hervorragende Videofunktionen
  • Präziser Autofokus
  • Verbesserte Handhabung
  • Minimaler Rolling Shutter
  • Gute Bildqualität
Cons
  • Langsame Serienbildgeschwindigkeit
  • Überhitzung

Sony wird so sehr mit spiegellosen Vollformatkameras in Verbindung gebracht, dass man leicht vergisst, dass das Unternehmen auch die A6000 APS-C-Serie auf den Markt gebracht hat – vor allem, weil die letzte, die A6600, vor fünf langen Jahren, im Jahr 2019, auf den Markt kam. Das Flaggschiff A6700 kam letztes Jahr auf den Markt, mit einer Feature-Liste, auf die es sich zu warten lohnt.

Sie kostet genauso viel wie die A6600, als sie vor vier Jahren auf den Markt kam, behebt aber die Hauptschwächen ihres Vorgängers, indem sie die Auflösung leicht erhöht und den Rolling Shutter reduziert. Gleichzeitig wird sie mit einer Mini-FX30 verglichen, da sie den gleichen Sensor und die gleichen Videofunktionen hat.

Ich war nie ein großer Fan der A6000-Serie von Sony. Aber jetzt, wo die A6700 schon eine Weile auf dem Markt ist, wollte ich sehen, ob sie dem Hype gerecht wird und wie sie sich im Vergleich zu den Konkurrenzmodellen von Canon und Fujifilm schlägt. Wie Sie sehen werden, gibt es überwiegend gute und nur wenige schlechte Nachrichten.

Die A6700 ist Sonys erste spiegellose APS-C-Hybridkamera seit Jahren, aber das Warten hat sich gelohnt. Sie reduziert den Rolling Shutter, der bei früheren Modellen ein Problem war, erheblich und verbessert gleichzeitig die Bildschärfe. Sie ist auch eine hervorragende Videokamera mit 4K bei bis zu 120 Bildern pro Sekunde und 10-Bit-Log-Aufzeichnung. Der größte Nachteil ist die Serienbildgeschwindigkeit, die weit hinter der Konkurrenz zurückbleibt, insbesondere im elektronischen Verschlussmodus.

Eines der Dinge, die mir an den APS-C-Gehäusen von Sony im Laufe der Jahre nicht gefallen haben, ist die Benutzerfreundlichkeit und das Aussehen, insbesondere im Vergleich zu den gut aussehenden und einfach zu bedienenden Modellen von Fujifilm. Ich würde die A6700 nicht als schön bezeichnen, aber zumindest hat Sony die Handhabung verbessert.

Der neu gestaltete Griff ist größer und komfortabler, so dass man die Kamera auch einen ganzen Tag lang bequem benutzen kann. Gleichzeitig hat Sony ein neues Einstellrad auf der Vorderseite angebracht, das die Bedienung der Kamera im manuellen Modus oder im Prioritätsmodus erleichtert.

Es gibt ein neues Einstellrad für Foto, Video und S&Q, mit dem die Einstellungen für jeden Modus separat vorgenommen werden können. Auch die Menüs sind ein großer Schritt nach vorn, da die A6700 das verbesserte System der letzten Vollformat-Modelle verwendet. Das einzige, was fehlt, ist ein Joystick, aber der Fokuspunkt kann mit dem D-Pad-ähnlichen Einstellrad auf der Rückseite eingestellt werden.

Die A6700 ist auch die erste APS-C-Kamera von Sony mit einem schwenkbaren Display, das für Vlogger besser geeignet ist als das Klappdisplay der Vorgängermodelle. Der relativ niedrig auflösende EVF ist ein Schwachpunkt, da es manchmal schwierig ist, den Fokus zu überprüfen, aber er erfüllt meistens seinen Zweck. .

Ein weiterer negativer Punkt ist der einzige Kartenslot, aber immerhin unterstützt er UHS-II High-Speed-Karten. Glücklicherweise verfügt sie über den gleichen großen Akku wie die Vollformat-Modelle, was ihr eine hervorragende CIPA-Bewertung von 570 Aufnahmen beschert.

Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen gehören Mikrofon- und Kopfhöreranschlüsse (mit Unterstützung für Sonys Blitzschuh-Audiozubehör), ein USB-C-Anschluss zum Aufladen und Übertragen von Daten sowie ein HDMI-Anschluss. Letzterer ist leider von der fummeligen und zerbrechlichen Micro-Variante.

Alles zusammen ergibt eine Kamera der 6000er Serie, die ich für die meisten meiner Arbeiten verwenden möchte. Früher war ich der Meinung, dass diese Modelle der Aufgabe nicht gewachsen sind, vor allem bei Videoaufnahmen.

Puissance

Die Leistung ist eher durchwachsen. Verlustfreie RAW-Serienaufnahmen sind mit bis zu 11 Bildern pro Sekunde möglich, sowohl im mechanischen als auch im elektronischen Verschlussmodus. Zum Vergleich: Die Canon EOS R7 bietet 15 bzw. 30 Bilder pro Sekunde und die Fujifilm X-T5 15/20 Bilder pro Sekunde. Das ist ein ziemliches Defizit, wenn man bedenkt, dass die beiden letztgenannten eine viel höhere Sensorauflösung haben.

Die A6700 speichert nur bis zu 36 komprimierte RAW-Bilder, bevor der Puffer voll ist, gegenüber 45 bei der A6600 und vergleichbar mit den Konkurrenten. Was die Geschwindigkeit angeht, sind die R7 und die X-T5 die besseren Actionkameras.

Glücklicherweise ist der Autofokus hervorragend, was für eine Consumer-Kamera wahrscheinlich noch wichtiger ist. Im Serienbildmodus bekommt man auch bei schnell bewegten Motiven zuverlässige Ergebnisse. Und die AI-Tracking-Funktion sucht nach Augen und Gesichtern, damit Sie keine wichtigen Aufnahmen von tobenden Kindern, Fußballspielen und vielem mehr verpassen.

Das funktioniert auch bei Flugzeugen, Tieren, Vögeln, Autos, Zügen und Insekten. Im Gegensatz zu Canons Automatik muss man der A6700 allerdings genau sagen, was man verfolgen will. Aber wenn man es einmal so eingestellt hat, wie man es haben will, ist es einen Tick zuverlässiger als das System von Canon und deutlich besser als das der X-T5.

Die interne 5-Achsen-Stabilisierung ist gut, aber nicht großartig. Sie bietet 5 Stopps im Vergleich zu 8 bei der EOS R7 und 7 bei der Fuji X-T5. Trotzdem konnte ich bis zu einer Achtelsekunde scharfe Bilder machen.

Der Rolling Shutter war mein Hauptkritikpunkt an der A6600, aber er ist jetzt viel besser und so gut wie möglich, wenn man keinen gestapelten Sensor hat. Der Rolling Shutter ist aber immer noch vorhanden, so dass man bei sich schnell bewegenden Motiven wie Propellern oder Zügen den mechanischen Verschluss verwenden sollte.

Qualité d'image

Mit dem neuen 26 Megapixel Sensor erfasst die A6700 mehr Details als die Vorgängermodelle mit 24 Megapixel. Im Vergleich zur Canon R7 mit 32,5 Megapixeln und der X-T5 mit 40 Megapixeln ist sie aber wie gesagt nicht so gut.

Die Farben sind meistens in Ordnung, aber ich bevorzuge immer noch die Hauttöne von Canon. JPEGs sehen von der Kamera aus gut aus, wenn auch etwas überzeichnet. Die unkomprimierten 14-Bit-RAW-Dateien bieten viel Spielraum zum Anpassen und Optimieren der Bilder, um helle Bereiche abzuschwächen oder Details in den Schatten zu verstärken. Zu beachten ist jedoch, dass RAW-Dateien bei Serienaufnahmen nur mit einer Farbtreue von 12 Bit gespeichert werden.

Die geringere Auflösung hat aber auch einen Vorteil. Die A6700 schneidet bei schlechten Lichtverhältnissen besser ab als ihre Konkurrenten, und das Rauschen lässt sich bis ISO 6400 gut kontrollieren. Bis ISO 12800 sind die Bilder brauchbar, alles darüber hinaus bis ISO 102.400 ist nur für Notfälle geeignet. Bei hohen ISO-Werten ist es besser, die Schatten zu belichten, da schon eine Erhöhung um wenige Blendenstufen zu starkem Rauschen führt.

Vidéo

Die A6700 ist ihrem Vorgänger in Sachen Video so weit überlegen, dass sich ein Vergleich erübrigt. Man kann sie sich als eine billigere, kleinere FX30-Kinokamera mit der gleichen Bildqualität vorstellen. Der Hauptunterschied besteht darin, dass die A6700 nicht über die gleichen Kühlmöglichkeiten verfügt, wie ich gleich erläutern werde.

Sie scannt die volle Sensorbreite für 4K bei 30 und 60 Bildern pro Sekunde, so dass die Videos schärfer sind als bei der X-T5 oder R7. Und die A6700 übertrifft diese beiden Modelle, indem sie einen 4K-Modus mit 120 fps bietet, der allerdings mit 1,58x deutlich beschnitten ist.

Aufgrund des relativ kleinen Gehäuses und des Fehlens eines Lüfters muss man sich bei 120p vor Überhitzung in Acht nehmen, da sich die Kamera nach 20-30 Minuten abschaltet. In Innenräumen kann man in der Regel mit bis zu 4K 60p ohne Unterbrechung filmen, wenn die automatische Temperaturkontrolle auf “hoch” eingestellt ist. Bei Außenaufnahmen an heißen Tagen kann es jedoch vorkommen, dass man an seine Grenzen stößt und warten muss, bis die Kamera abgekühlt ist.

Wie bei der FX30 können alle Videomodi mit 10 Bit und S-Log3 aufgezeichnet werden. Es ist auch möglich, eigene LUTs zu laden, um die Logaufzeichnung zu erleichtern, oder sie in das endgültige Bild zu brennen.

Der Rolling Shutter ist immer noch vorhanden, so dass Sie bei Kameraschwenks, schnellen Motiven und ähnlichem vorsichtig sein müssen. Er ist jedoch weit weniger störend als bei früheren Modellen mit Sony-Cropsensor.

Eine Videofunktion, die bei der FX3 fehlt, ist die automatische Bildkomposition. Diese Funktion ist für Vlogger sehr nützlich, da sie es ermöglicht, den Bildausschnitt zu begrenzen und die Person, die sich im Bild bewegt, zu verfolgen, und zwar mit weniger Qualitätsverlust als bei der ZV-E1 (diese Funktion ist bei der A6700 etwas heikel, man sollte sie also vorher testen). Sie bietet auch eine Schärfekompensation, die Atemgeräusche digital eliminiert, und auch hier führt diese zusätzliche Auflösung zu einem schärferen Ergebnis als bei der ZV-E1.

Allerdings ist die Videostabilisierung nicht ganz so gut wie bei der ZV-E1. Der aktive Modus eignet sich gut für Aufnahmen aus der Hand und langsame Schwenks, aber er tut nicht viel, um Schritte zu glätten und fügt einen 1,13-fachen Crop hinzu.

Was die Videoqualität betrifft, so sind die Farbgenauigkeit und die guten Fähigkeiten bei schlechten Lichtverhältnissen die gleichen wie bei den Fotos. Die 10-Bit-Log-Optionen ermöglichen eine große Flexibilität bei der Nachbearbeitung, insbesondere bei kontrastreichen Bildern.

Retouche

Die A6700 ist die bisher beste APS-C-Kamera von Sony, die sowohl bei Fotos als auch bei Videos brilliert und eine deutlich bessere Handhabung bietet. Obwohl sie viel mehr kann als die A6600, kostet sie mit 1.400 Dollar genauso viel wie die A6600.

Als Fotokamera ist sie langsamer als ihre Hauptkonkurrenten, die Canon R7 und die Fujifilm X-T5, so dass diese Modelle besser für Action-Aufnahmen geeignet sind. Allerdings ist der Autofokus der Sony etwas besser, und die schnellere Serienbildfunktion nützt nichts, wenn die Bilder nicht scharf sind.

Als Videokamera schlägt sie ihre Hauptkonkurrenten jedoch auf ganzer Linie. Alles in allem ist sie eine großartige Option für Autoren von Inhalten oder Hybridfotografen, die Videos bevorzugen, aber auch ein wenig fotografieren. Wenn das auf Sie zutrifft, kann ich sie nur wärmstens empfehlen.

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