Sonos Era 300 Testbericht

Spécifications
  • Taille (dimensions) : 260 x 185 x 160 mm
  • Poids : 4,47 KG
  • Pilote(s) : Vier Hochtöner, zwei Tieftöner
  • Connexions : ANSCHLUSS USB-C
  • Anschluss: Wi-Fi, Bluetooth 5.0
  • couleurs : Mattschwarz, Mattweiß
  • Gamme de fréquences : - Hz
  • Haut-parleur : Kabelloser Lautsprecher
Pour
  • Umfangreiche Dolby Atmos-Präsentation
  • Klarer, detailreicher und ausgewogener Klang
  • Schnelles Tune-Trueplay
  • Bemerkenswertes Aussehen
Cons
  • Unterstützt nicht die Atmos-Wiedergabe von Tidal
  • Für manche zu teuer
  • Adapter sind optionales Zubehör

Introduction

Es gibt bereits einige kabellose Dolby Atmos-Lautsprecher auf dem Markt, aber keiner kommt dem immersiven Audioformat so nahe wie der Era 300.

Der Era 300 ist ein Dolby-Atmos-Lautsprecher mit Upfiring-Treibern, der allein oder in einem Sonos-Heimkinosystem betrieben werden kann. Und angesichts von Produkten wie dem Echo Studio und dem HomePod 2 wäre es töricht, an der Kompetenz von Sonos auf dem Markt für kabellose Lautsprecher zu zweifeln.

Der Era 300 ist zweifellos vielversprechend. Aber kann er sein Potenzial ausschöpfen? Lesen Sie weiter, um es herauszufinden.

Le design

  • Interessantes Design
  • Zerlegbar zur Selbstreparatur
  • Nicht so groß wie man denkt

Der Era 300 ist einer der auffälligeren Lautsprecher von Sonos, der dem “industriellen” Design von Sonos entspricht. Er hat eine konkave, sanduhrförmige Form und kann nur auf dem Bauch aufgestellt werden. An seiner Unterseite befinden sich Füße, die ihn auf jeder Oberfläche flach und stabil halten – kippt man den Lautsprecher in die Vertikale, stellt er die Audiowiedergabe komplett ein.

Mit 4,46 kg ist er schwer für einen kabellosen Lautsprecher, aber er ist nicht so groß, wie man vielleicht erwarten würde – seine Proportionen sind kleiner als die des Sonos Five und er wiegt auch weniger. Zu den Farboptionen gehören mattes Weiß und Schwarz.

Manche mögen das Design seltsam finden, aber ich mag es. Die Vorderseite des Lautsprechers sieht aus wie eine aufblühende Blume, und in diesem vorderen Teil befindet sich ein Waveguide, der den Schall aus dem Lautsprecher verteilt. Auf der Rückseite des Lautsprechers befindet sich eine Reihe von Tieftönern und Hochtönern, die zum beeindruckenden Atmos-Sound beitragen.

Auf der Rückseite des Lautsprechers befindet sich unten ein Kippschalter, mit dem die eingebauten Mikrofone des Lautsprechers komplett ausgeschaltet werden können, oder die Touch-Taste hinter dem Lautstärkeregler, mit der die Freisprechfunktion deaktiviert werden kann.

Auf der Vorderseite befinden sich Tasten für die Wiedergabe, das Überspringen von Titeln und ein Lautstärkeregler. Wie beim Era 100 befindet sich oben auf der Vorderseite eine LED-Anzeige, die den Status des Lautsprechers anzeigt und bei Bedarf über die Sonos-App deaktiviert werden kann.

Es gibt einen USB-C-Anschluss für den Anschluss über Aux, Lightning-Adapter oder einen Ethernet-Adapter für den Anschluss an einen Router für eine kabelgebundene Verbindung. Wie bei seinem kleineren Bruder sind keine Adapter im Lieferumfang enthalten, was enttäuschend ist. Wenn ein ähnlich teurer Funklautsprecher wie der Bluesound Pulse M ohne optischen Adapter auskommt, warum dann nicht auch Sonos?

Diese neue Ära hat bei Sonos zu einem neuen Ansatz in Sachen Nachhaltigkeit geführt. Im Falle einer Beschädigung können die neuen Era-Lautsprecher vom Kunden selbst repariert werden, da sie einfacher zu zerlegen sind.

Fonctions

  • Unterstützt Dolby Atmos von Amazon und Apple Music
  • Unterstützt Stereo-Pairing
  • Bluetooth

Durch die Integration von Bluetooth 5.0 in Verbindung mit AirPlay 2 und Spotify Connect Casting über Wi-Fi sind die neuen Era-Lautsprecher noch benutzerfreundlicher geworden. Hinzu kommt Dolby Atmos, ein immersives, objektbasiertes Audioformat, das einen größeren Klang erzeugt, als dies mit einer Stereoanlage möglich ist.

Während Amazon Music, Apple Music und Tidal Atmos-Audio unterstützen, kann man hier nur den Raumklang der ersten beiden nutzen. Ich würde allerdings sagen, dass die Suche nach Atmos in der App besser sein könnte. Ich musste “Dolby Atmos” in die Suchleiste eingeben und obwohl viele Ergebnisse angezeigt wurden, hatte ich den Eindruck, dass mehr Ergebnisse übersehen wurden.

Dolby Atmos-Audio kann nicht über Bluetooth oder AirPlay 2 abgespielt werden, daher ist die Sonos-App die beste Lösung.

Die Sonos Control App ist eine der besten. Die App bietet die Möglichkeit, Einstellungen anzupassen, Updates zu starten, den EQ (Höhen, Bässe und Lautstärke) einzustellen, mit den Höheneinstellungen für die Atmos-Performance zu spielen und auf Musik-Streaming-Dienste wie Tidal, Pandora und Deezer zuzugreifen.

In der Android-Version der Sonos-App ist die Funktion Quick Tune Trueplay versteckt. Dabei muss das Mikrofon des iPhones nicht verwendet werden, um die Leistung des Geräts für den jeweiligen Raum zu kalibrieren.

Ein Fingertipp genügt und die eingebauten Mikrofone des Lautsprechers messen die Raumakustik und kalibrieren den Lautsprecher. Wer die fortschrittlichere und (laut Sonos) genauere Version von Trueplay nutzen möchte, kann die iOS-Version für das iPhone verwenden.

In der App kann man den Era 300 mit einem Sonos Sub verbinden und zwei davon zu einem Stereopaar zusammenschalten. Da das Gerät über Upfiring-Lautsprecher verfügt, bieten die hinteren Surround-Lautsprecher echte Atmos-Höhe, und die beste Konfiguration für den Era 300 wäre ein Sonos Arc und ein Sub, um ein 7.1.4-Kanal-Setup zu erhalten.

Sonos hat Unterstützung für DTS-Soundtracks hinzugefügt, aber nur für die einfachsten, da DTS:X in der Spezifikationsliste fehlt.

Für die Sprachsteuerung stehen Amazon Alexa und Sonos Voice Control zur Verfügung, letztere für die Musiksteuerung. Google Assistant wird nicht unterstützt, da Google die Anforderungen für Geräte von Drittanbietern geändert hat.

Die Sprachsteuerung von Sonos muss zunächst über die App aktiviert werden. Dann kann man “Hey Sonos” sagen, um Musik abzuspielen, oder gezielt nach einem Song, Album, Radiosender oder Titel eines kompatiblen Streaming-Dienstes fragen. Es ist nicht kompatibel mit Tidal und scheint nur mit Amazon Music problemlos zu funktionieren. Wählt man in den Einstellungen US-Englisch (standardmäßig aktiviert) oder Französisch, ist die Stimme kein anderer als Giancarlo Esposito, der Gus Frings in Breaking Bad spielte.

Qualité sonore

  • Ausgewogene Präsentation
  • Ausgedehnter Atmos-Sound
  • Sichere Hochtonwiedergabe

Im Testbericht des Era 100 habe ich erwähnt, dass der Lautsprecher auf eine kräftigere, straffere Präsentation mit Betonung der Bässe abgestimmt war. Der Sonos Era 300 ist anders und hat mehr mit dem eingestellten Sonos One SL gemeinsam, da er einen knackigeren, klareren und weicheren Klang liefert.

Wenn ich Nick Mulveys Nitrous von Qobuz streame, ist die Wiedergabe weniger basslastig als beim Era 100. Es gibt mehr Einblick in die Mitten und es klingt natürlicher.
Es ist schwierig, die Era 300 mit anderen Lautsprechern zu vergleichen, da es nicht viele gibt, die das können, was sie kann, aber ein direkter Vergleich ist vielleicht der Bluesound Pulse M. Dieser Lautsprecher hat einen volleren Klang in den Bässen und Mitten, mit mehr Brillanz in den oberen Frequenzbereichen.

Der Ansatz der Era 300 in den Höhen ist knackig und detailliert und hebt das Klavier in Immanuel Wilkins Grace and Mercy hervor. Insgesamt ist die Balance über den gesamten Frequenzbereich ausgewogener. Der Bass ist bei einem Titel wie Black Love von Mikhala Jené groß, abwechslungsreich und mit viel Tiefgang, so dass Genres wie Rap, Hip Hop und R&B mehr Wirkung entfalten.

Die Trueplay-Abstimmung verfeinert den Bass, um ihm mehr Gewicht zu verleihen, aber nicht auf Kosten der Klarheit in den Mitten, und ich finde, dass der Era 300 auch bei niedrigeren Lautstärken eine gute Wahl ist. Das poppige und energiegeladene Ser Quien Sos von La Queen wird auch bei niedriger Lautstärke gut wiedergegeben, aber wenn man die Lautstärke erhöht, ist mehr Dynamik und Wirkung zu hören.

Bei den mitreißenden Gitarrenklängen von Jon Bon Jovi’s Without Love ist das System auch in der Lage, in Stereo zu spielen, allerdings wird der Ton bei Stereomusik an den Rändern des Gehäuses wiedergegeben. Seine beste Leistung zeigt das Era 300 bei Dolby-Atmos-Inhalten.

Der Geschmack bei Atmos kann aufgrund der unterschiedlichen Herangehensweise an das Thema variieren. Manche bevorzugen die Trennung, andere einen breiteren Sound mit mehr Tiefe, und wieder andere haben ein paar gute Breiten- und Raumeffekte. Ich habe das Gefühl, dass die Musik mit Atmos eine lockerere Definition hat, ich kann den Klang innerhalb der Klangkulisse platzieren, aber er fühlt sich losgelöst von den Lautsprechern an, bricht aus ihren Grenzen aus und klingt in jedem Fall größer.

Bei Call Me von Blondie ist der offensichtlichste Atmos-Effekt die Gitarre, die in den ersten Momenten des Stücks weit nach hinten gezogen wird. Bei Gregory Porters Mona Lisa ist die Klangbühne deutlich größer als in der Stereomischung: Porters Stimme klingt größer, und ich höre mehr von der Akustik des Raumes, in dem er singt, was in der Stereomischung nicht der Fall ist. Das Orchester klingt dynamischer und hat mehr Energie.

Bei Marvin Gayes “What’s Going On” klingt das Stück weiter, als wäre es geöffnet worden. Die Instrumente sind besser definiert, das Schlagzeug im Hintergrund des Titels ist besser zu hören, die Geräusche der Menschenmenge am Anfang und am Ende des Titels sind viel präsenter und klarer als in der Stereomischung.

Considérations finales

Der Sonos Era 300 ist nach wie vor ein sehr attraktiver Lautsprecher. Er klingt sehr gut, und mit Atmos-Inhalten erzeugt er eine große, weitläufige Performance, die überzeugend über die Dimensionen des Lautsprechers hinausgeht, aber ist er seinen Preis wert?

Für Sonos-Besitzer denke ich schon, und die Tatsache, dass er auch als Surroundlautsprecher eingesetzt werden kann, wird diejenigen ansprechen, die ein Sonos-zentriertes Heimkinosystem aufbauen möchten. Aber wenn der Sonos Era 300 gut ist, dann ist er sehr gut.

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