Sega Astro City Mini V Rückblick: Eine Reise in die Vergangenheit

Spécifications
  • Dimensions : 170 (H) x 130 (B) x 175 mm, 620 g
  • la connectivité : Micro-USB-Stromversorgung, USB-A-Controller, Kopfhörer, 720p-HDMI-Ausgang
  • Écran : 4,6 Zoll 698 x 930 Pixel
Pour
  • Bündelt seltene und ansonsten teure Spiele
  • Solides und kompaktes Design
  • Der Anziehungsmodus ist eine großartige Idee
Cons
  • Unvollkommene Emulation
  • Minderwertiger Sound
  • Teuer im Vereinigten Königreich

Keine Sorge – die vier Vorgänger von Sega Astro City Mini haben Sie nicht verpasst. Das „V“ in Sega Astro City Mini V steht für „vertikal“. Die ursprüngliche Sega Astro City Mini enthielt eine große Auswahl von 37 Sega-Titeln im Querformat. Der Nachfolger konzentriert sich auf vertikal ausgerichtete Arcade-Spiele – insgesamt 23.
Aber kann sich Astro City Mini V auf dem zunehmend überfüllten Markt der Mini-Arcade-Kabinen und -Konsolen, der bereits mit allem von Taitos Egret II Mini bis hin zu authentischen Quarter Arcades gefüllt ist, ausreichend abheben?

Spiel

Ein seltenes Spiel auf der V, das kein vertikaler Shooter ist
Wie die meisten Minikinos und -konsolen ist auch die Astro City Mini V nicht erweiterbar. Aber während Segas Mega Drive Mini und Astro City Mini eine Mischung aus beliebten Klassikern und tiefen Einschnitten boten, deutet ein kurzer Blick auf die Liste der V darauf hin, dass die Einschnitte deutlich tiefer sind:
Die vollständige Liste lautet: Action Fighter, Armed Police Batrider, Batsugun, Battle Bakraid Unlimited Version, Cosmo Police Galivan, Desert Breaker, Dogyuun, Fire Shark, Grind Stormer, Gunbird, Kingdom Grandprix, Moon Cresta, Out Zone, Raiden, Samurai Aces, Sonic Wings, Strikers 1945, Super Zaxxon, Terra Cresta, Truxton, Truxton II, Wrestle War, Zaxxon.

Die meisten dieser Titel sind vertikale Shooter. Viele sind unbekannt. Aber einige sind auf legalem Weg kaum zu bekommen. Der Wert der Spiele hängt also zum Teil davon ab, ob man ein großer Shooter-Fan ist – und ob man Lust hat, einige davon in einer winzigen Arcade-Kabine zu spielen.
Wer gerne im Zickzack durch den Kugelhagel rast, wird sich über die vielen Titel freuen, die hier zu finden sind, vom uralten Moon Cresta bis zu den herausragenden Titeln Armed Police Batrider und Battle Bakraid. Für Abwechslung sorgen das bahnbrechende isometrische Ballerspiel Zaxxon und die unterhaltsamen, an Commando erinnernden Top-Down-Shooter Out Zone und Desert Breaker. Andere Genres werden zwar erwähnt, sind aber eher uninteressant – ein miserables Wrestling-Spiel, ein umständlicher Möchtegern-Spy Hunter, der witzige Plattform-Shooter Galivan.

Temps de jeu

Wie sieht es also aus, wenn man das Gerät einschaltet? Mal sehen …
Ganz in Weiß: Das weiße Plastikgehäuse ist eine 1:6-Miniaturversion des Astro City-Gehäuses von 1993. Es hat nicht den visuellen Reiz eines Geräts mit klassischem Arcade-Spiel-Artwork – es sei denn, man steht auf generische Gehäuse. Aber es hat eine Mischung aus Retro-Appeal und recht modernem Design, das auf dem Schreibtisch gut aussieht. Man sollte aber nicht vergessen, dass es weder einen Akku noch einen Stecker in der Box gibt. Man muss das Micro-USB-Kabel an eine Stromquelle anschließen, um spielen zu können.

Bildschirmzeit: Das 4,6-Zoll-Display ist scharf und hell – gut für einen LCD-Bildschirm, aber kein Vergleich zu einem modernen Smartphone, wenn es darum geht, die Netzhaut zu verbrennen. Sie können Filter auf das Spielbild anwenden: „Keine“ fügt eine leichte Unschärfe hinzu und ist die beste Option; zwei enttäuschende ‚Arcade‘-Einstellungen fügen Scanlinien hinzu und machen alles zu dunkel; ‚Scharf‘ sorgt für ein sauberes Bild, das manchmal aufgrund der fehlenden ganzzahligen Skalierung flimmert.

Gut festhalten: Die sechs Gesichtstasten klicken gut. Der Joystick fühlt sich stabil an. Aber der recht lange Weg des Joysticks in Kombination mit Emulationsproblemen führt dazu, dass sich die V etwas schwerfällig anfühlt – etwas, das sehr deutlich wird, wenn man die Spiele auf anderen Systemen ausprobiert, wo die Reaktion sofort erfolgt. Die Verzögerung ruiniert das Erlebnis nicht, ist aber nicht ideal für Spiele, die oft sofortige Reaktionen erfordern. Glücklicherweise sorgen die Gummifüße des Geräts dafür, dass es relativ ruhig bleibt, wenn man den Stick bewegt, um dies auszugleichen.

Viel Spaß: Glücklicherweise kann man bei jedem Spiel zwei Spielstände speichern, was Leistungsproblemen ein wenig entgegenwirkt. Außerdem kann man bei den neueren Titeln unendlich viele virtuelle Münzen für Fortsetzungen einwerfen – auch wenn Puristen vielleicht gegen so viel „Schummeln“ sind. Es lohnt sich auch, die Menüs nach weiteren Feinheiten zu durchforsten, wie etwa dem unterhaltsamen Cycling-Attract-Modus.

Plug and pray: Wenn die alternden Augen mit dem Kugelhagel auf dem kleinen Bildschirm nicht zurechtkommen, hat der V einen 720p-HDMI-Ausgang. Auf einem Standardfernseher – es sei denn, Sie haben einen schwenkbaren Bildschirm – erscheint dies jedoch aufgrund des vertikalen Aspekts etwas sinnlos. Erwähnenswert ist auch, dass der V zwar über zwei USB-Anschlüsse verfügt, aber keinen unserer Controller erkennt.

Sega Astro City Mini V Fazit

Am Astro City Mini V gibt es viel zu mögen. Das kompakte, robuste Gerät sieht gut aus und nimmt nicht viel Platz weg. Der Bildschirm ist gut und auch wenn die Spieleauswahl eher Nischencharakter hat, verdient Sega Lob dafür, dass sie nicht wieder die üblichen Verdächtigen aufwärmen.
Aber es gibt auch Kritik. Neben den bereits erwähnten ist der Lautsprecher schwach, das Fehlen von US- oder europäischen ROM-Optionen ist bei Spielen, die japanische und englische Bildschirmtexte mischen, seltsam und die Notwendigkeit, zum Einstellen von Helligkeit und Lautstärke ins Hauptmenü zurückkehren zu müssen, nervt.

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