Introduction
Das Securaki Smart Lock ist ein einfaches, nachrüstbares Smart Lock, das mit vorhandenen Schlüssel- oder Drehknopfschlössern kompatibel ist.
Dieses Produkt hebt sich von seinen Konkurrenten ab, da es alles enthält, was Sie benötigen, einschließlich einer Brücke, einem Fernbedienungsschlüssel und einer Tastatur. Es ist einfach zu installieren und funktioniert gut, bietet aber nicht die Plattformunterstützung des Hauptkonkurrenten.
Konstruktion und Installation
- Passt in die meisten vorhandenen Schlösser
- Kann auf die Tür geschraubt oder geklebt werden
Das Securaki Smart Lock ähnelt vielen anderen Smart Locks, wie z.B. dem SwitchBot Lock Pro oder dem Yale Linus, da es für die Verwendung mit einem vorhandenen Schloss entwickelt wurde. Die Haupteinheit muss auf der Innenseite der Tür über dem internen Schloss angebracht werden.
Sowohl Schlüssel- als auch Drehknopfschlösser werden unterstützt. Wie bei anderen intelligenten Schlössern funktioniert das Securaki Smart Lock am besten mit einem Drehknopfschloss, da es die Schlüsseleingabe von außen ermöglicht. Wenn Sie das Smart Lock verwenden, um einen Schlüssel von innen zu drehen, können Sie bei den meisten Schließzylindern das Schloss nicht von außen mit einem Schlüssel betätigen.
Ich denke, es ist immer gut, eine manuelle Überbrückung zu haben, da ich mich schon einmal aus einem Yale Conexis Schloss ausgesperrt habe, das diese Möglichkeit nicht bietet.
Die Montage des Schlosses an der Tür ist einfach, da es eine Montagehalterung gibt, die an die Tür geklebt oder geschraubt werden kann. Es gibt auch eine Reihe von Adaptern, die über das vorhandene Schloss passen, so dass dieses Modell für die meisten Türen geeignet sein sollte.
Nach der Installation werden vier AA-Batterien benötigt, und das Schloss kann mit der Securiki-App gekoppelt werden, um es zu steuern.
Fonctions et performances
- Lokale und Fernsteuerung
- Inklusive Tastatur
Der erste Schritt ist die Kalibrierung des Schlosses. Das Securaki Smart Lock macht das automatisch mit Hilfe der Einstellungen in der App, obwohl es etwas merkwürdig ist, da es nicht angibt, ob die Tür während der Kalibrierung verriegelt oder entriegelt sein soll.
Am Ende des Vorgangs stellte ich fest, dass die App die Optionen zum Verriegeln und Entriegeln vertauscht hatte, so dass ich die Option in der App verwenden musste, um die Richtung des Schlosses umzukehren. Damit war das Problem gelöst.
Nach der Konfiguration ist die App einfach zu benutzen. Es gibt einen einfachen Schieberegler zum Sperren und Entsperren und ich habe festgestellt, dass das Schloss sowohl über Bluetooth als auch über WLAN schnell und zuverlässig reagiert.
Derzeit kann das Schloss nur aus der Ferne über die Smartphone-App gesteuert werden, aber die Box enthält einige nützliche Zubehörteile.
Zum einen gibt es die Wireless Bridge, die sich mit dem heimischen WLAN verbindet und die Fernsteuerung des Schlosses ermöglicht. Das ist sehr nützlich, wenn Sie jemanden aus der Ferne in Ihr Haus lassen möchten. Die Bridge muss sich in Bluetooth-Reichweite des Schlosses befinden, ist aber so klein und handlich, dass sie leicht verstaut werden kann.
Nach der Installation muss das Securaki Smart Lock mit der Bridge gekoppelt werden, was etwas umständlich ist. Zunächst zeigte die App die Meldung „Add Title“ an. Ich klickte auf die Schaltfläche “Hinzufügen”, aber es passierte nichts, also musste ich die Bridge in der App auswählen, das BLE-Untergerät auswählen und dann die Option “Geräteverwaltung” verwenden, um dies zu tun.
Die Bridge bietet nicht nur Fernsteuerung, sondern auch Unterstützung für Alexa und Google Assistant. Matter und HomeKit werden nicht unterstützt. Wenn Sie also eine größere Auswahl an Unterstützung von Drittanbietern wünschen, würde ich stattdessen SwitchBot Lock Pro oder Ultion Nuki Plus kaufen.
Sobald die Bridge installiert ist, können Sie weitere Mitglieder zu Ihrem Schloss hinzufügen und ihnen über die App Fernzugriff gewähren. Benutzer können permanenten oder temporären Zugang zu einem bestimmten Datum und einer bestimmten Uhrzeit erhalten, der sich wöchentlich wiederholen kann, um beispielsweise einer Reinigungskraft an bestimmten Tagen Zugang zu gewähren.
Die Box enthält außerdem ein drahtloses PIN-Pad, das mit zwei AA-Batterien betrieben wird (ebenfalls nicht im Lieferumfang enthalten). Auch dieses Gerät muss zunächst der App hinzugefügt und dann mit dem Schloss gekoppelt werden. Dieses Mal ist der Kopplungsmodus etwas anders, da das hinzugefügte Pad auf die gleiche Weise wie das Schloss mit der Bridge gekoppelt werden muss. Dies ist etwas verwirrend, da die Tastatur auch auf einem anderen Bildschirm mit dem Schloss verbunden werden kann.
Nach dem Hinzufügen hat die Tastatur einen eigenen Bildschirm, auf dem Sie Codes hinzufügen können, die permanent, einmalig (praktisch für eine Lieferung) oder „No limited code“ sein können, was bedeutet, dass es Zeitlimits mit den gleichen Zeitkontrollen wie für temporäre Benutzer gibt.
Permanente Codes müssen mit einem bestehenden Benutzer verknüpft werden, was bedeuten kann, dass Sie zurückgehen und sie hinzufügen müssen, wenn Sie dies noch nicht getan haben.
Es lohnt sich, die Tastatur einzurichten, da sie eine manuelle Übersteuerung an der Tür ermöglicht. Das ist praktisch, wenn das Handy leer ist oder Kinder ständig Schlüssel verlieren. Die Tastatur hat auch eine Sperrtaste, mit der man sich abschließen kann, wenn man nach draußen geht, ohne das Handy zücken zu müssen.
Mir gefällt der Smart Key, ein Bluetooth-Schlüsselanhänger. Er funktioniert mit einer CR2032-Batterie (im Lieferumfang enthalten), auch wenn die Rückseite des Schlüsselanhängers etwas fummelig zu öffnen ist.
Das ist einfacher zu bedienen als die App und man braucht überhaupt kein Telefon. Nach dem Koppeln führte mich die App zu einem Startbildschirm und zeigte dann eine Fehlermeldung an. Stattdessen musste ich zum Schloss-Bildschirm gehen und den Smart Key manuell hinzufügen.
Nach der Kopplung wird die Tür mit einem einfachen Klick verriegelt und mit einem Doppelklick entriegelt. Wenn man jedoch bei verriegelter Tür einmal auf die Taste drückt, meldet die App, dass die Tür entriegelt ist, obwohl dies nicht der Fall ist, und dann wieder, dass die Tür verriegelt ist.
Die Tastatur ist auch nützlich, wenn Sie die automatische Verriegelungsoption verwenden, die die Tür nach einem Timeout (Standardeinstellung 10 Sekunden) verriegelt. Dieser Modus ist für die Sicherheit nützlich, birgt aber die Gefahr, dass man sich leicht selbst aussperrt; mit der Tastatur kann man die Tür entriegeln.
Es gibt noch ein weiteres Problem mit der automatischen Verriegelung: Das Securaki Smart Lock weiß nicht, ob die Tür offen ist oder nicht. Wenn man die Tür entriegelt und beispielsweise für eine Lieferung offen lässt, verriegelt sie sich einfach von selbst.
Auf der Innenseite des Schlosses befindet sich ein Daumenrad, mit dem die Tür manuell ver- und entriegelt werden kann. Dies ist eine nützliche Notlösung, auch wenn es für weniger geschickte Personen schwierig sein kann. Die Schlösser Ultion Nuki und SwitchBot haben beide ein Daumenrad und einen Knopf, der das motorisierte Schloss betätigt.
Réflexions finales
Das Securaki Smart Lock ist sehr preiswert, wenn man bedenkt, dass das Schloss, die Tastatur, die Brücke und der Schlüsselanhänger im Lieferumfang enthalten sind. In meinen Tests hat es zuverlässig funktioniert und ist einfach zu montieren.
Allerdings fand ich die App umständlich und verwirrend, und einige Funktionen funktionieren nicht besonders gut, z. B. die automatische Verriegelung, die nicht berücksichtigt, ob die Tür offen ist oder nicht. Von den anderen intelligenten Schlössern würde ich das SwitchBot Lock Pro und das Brisant Secure Ultion Nuki Plus empfehlen.