Rapport d'essai Samsung HW-Q600C

Spécifications
  • Taille (dimensions) : 1088 x 238 x 452 Zoll
  • Poids : 11,7 KG
  • Canaux de la barre de son : 3.1.2
  • Pilote : Centerlautsprecher, Upfiring Treiber, Subwoofer
  • Connexion : Bluetooth 5
  • ARC/eARC : ARC/eARC
  • couleurs : Noir
  • Formats audio : Dolby Atmos, Dolby Atmos Music, Dolby MAT, Dolby Digital Plus, Dolby True HD, Mehrkanal-LPCM
  • Consommation électrique : 62 W
  • Caisson de basses : Haut-parleur
  • Haut-parleur arrière : en option
Pour
  • Räumlicher, detailreicher und voller Klang
  • Schönes Design und Verarbeitung
  • Handliche Abmessungen, passend für kleinere Fernseher und kleinere Räume
Cons
  • Nicht der stärkste räumliche Klangeffekt
  • Klingt etwas verloren bei Musikwiedergabe
  • Keine Dolby Vision HDR-Wiedergabe

Introduction

Da Dolby Atmos mittlerweile eine gängige Funktion von Smartphones ist, kann man mit Fug und Recht behaupten, dass Dolby Atmos überall zu finden ist. Am nützlichsten ist es aber immer noch im Wohnzimmer als Teil eines Heimkinosystems.

Natürlich ist Samsung nicht die einzige Firma, die kinoähnlichen Raumklang über eine preiswerte Soundbar anbietet – aber mit der HW-Q600C möchte Samsung die erste Wahl und nicht nur eine vage Option sein…

Le design

  • Dezente Proportionen
  • Soundbar + Subwoofer = 11,7 kg
  • Fast so breit wie ein durchschnittlicher 48-Zoll-Fernseher

Natürlich sollte man das Design einer Soundbar nicht auf die leichte Schulter nehmen – schon gar nicht, wenn man in einem Marktsegment konkurriert, das man leicht als Mainstream bezeichnen kann. Und so hat Samsung das Vernünftige getan und nicht im Geringsten an der etablierten Designvorlage herumgebastelt.

Sowohl die Soundbar als auch der Subwoofer haben unauffällige Proportionen. Mit 343 x 184 x 295 mm (HxBxT) fällt der Subwoofer kaum auf – und da er drahtlos mit der Soundbar kommuniziert, kann er praktisch überall aufgestellt werden (natürlich nur in Reichweite des Stromnetzes). Wie man sich vorstellen kann, besteht es aus unauffälligen Materialien – aber wie man sich vorstellen kann, wurde es mit offensichtlicher Sorgfalt und Effizienz zusammengebaut.

Die Soundbar ist mit 56 x 1030 x 105 mm (HxBxT) ebenso ordentlich – damit ist sie fast so breit wie ein durchschnittliches AV-Rack und wirkt nicht zu wuchtig, wenn sie einen etwa 48 Zoll großen Fernseher begleitet. Es besteht zum größten Teil aus Kunststoff – aber es ist haltbar und tatsächlich recht griffig, und alles ist ordentlich zusammengebaut. Lassen Sie sich aber nicht von den abgewinkelten Enden täuschen – wie im Abschnitt „Features“ erklärt, gibt es hier keine seitlich abstrahlenden Lautsprecher …

Caractéristiques

  • 3.1.2-Kanal-Anordnung
  • Insgesamt 360 Watt Class-D-Leistung
  • 165-mm-Treiber im Subwoofer, nach vorne abstrahlend

Aus Gründen, die nur Samsung selbst kennt, behält Samsung einige Details der Spezifikation des HW-Q600C für sich. Hier also, was ich weiß und was Samsung nicht wissen lassen will.

Der HW-Q600C ist in einem 3.1.2-Kanal-Layout aufgebaut. Offensichtlich übernimmt der Subwoofer den „.1“-Teil – er hat einen 165-mm-Treiber hinter dem Akustikstoff auf der Vorderseite seines mit Vinyl bespannten MDF-Gehäuses und eine Bassreflexöffnung auf der Rückseite, um die tiefen Frequenzen zu erzeugen. Der „3.2“-Anteil wird von der Soundbar übernommen.

Die Soundbar verfügt über insgesamt neun Lautsprecher. Ich weiß nicht, um welche Art von Lautsprechern es sich handelt, wie groß sie sind oder woraus sie bestehen, aber es sind definitiv neun. Drei an jedem Ende bilden den linken und rechten Kanal, während ein einzelner Treiber in der Mitte der Vorderseite des Gehäuses, wenig überraschend, für die Informationen des Center-Kanals zuständig ist.

Zwei weitere Treiber sind nach oben gerichtet und versuchen, mit Hilfe von Samsungs Acoustic Beam-Technologie das Gefühl der Klanghöhe zu erzeugen, das für Dolby Atmos- und DTS:X-Soundtracks so wichtig ist. Einige dieser Treiber sind durch den perforierten Kunststoff, der die Vorder- und Oberseite der Soundbar bedeckt, gerade noch sichtbar.

Auf der Rückseite der Soundbar befinden sich zwei Aussparungen für physische Anschlüsse. Eine davon verfügt über einen Netzanschluss und einen USB-Anschluss, der nur für Wartungszwecke verwendet wird, während die andere über ein Paar HDMI-Buchsen (mit eARC-Aktivierung) und einen optischen Digitaleingang verfügt. Das bedeutet, dass 4K Passthrough möglich ist, was für einige Kunden nützlich sein wird – aber Samsungs anhaltende Merkwürdigkeit bedeutet, dass es möglich ist, HDR10+ HDR-Inhalte durchzuschleifen, aber nicht Dolby Vision HDR. Wie gesagt, seltsam. Die drahtlose Konnektivität ist auf Bluetooth 5.0 mit SBC- und AAC-Codec-Kompatibilität beschränkt.

Das HW-Q600C ist ein Q Symphony kompatibles Produkt. Das bedeutet, dass die Lautsprecher des Fernsehers die Leistung des HW-Q600C unterstützen können, wenn er an einen geeigneten Samsung-Fernseher angeschlossen ist, anstatt durch das Audiosystem beeinträchtigt zu werden.

Das System selbst verfügt über vier Soundmodi: Standard, Surround, Game Pro und Adaptive. Im adaptiven Modus wertet das Samsung-Gerät den Inhalt, den Sie sehen, in Echtzeit aus und versucht, die Ausgabe entsprechend zu optimieren.

Das System kann auf verschiedene Weise gesteuert werden. Es gibt physische Bedienelemente, mit denen man die Lautstärke einstellen, den Eingang wählen und die Soundbar ein- und ausschalten kann. Der HW-Q600C wird auch mit einer Fernbedienung geliefert. Die sieht zwar nicht besonders gut aus (und ist ehrlich gesagt auch nicht besonders handlich), erfüllt aber ihren Zweck.

Eine Steuerungs-App gibt es allerdings nicht – und wer die Sprachsteuerung nutzen möchte, sollte a) einen Amazon Alexa-Lautsprecher zur Hand haben und b) viel Zeit mitbringen, um die Alexa- und Samsung SmartThings-Apps zu konfigurieren. Auf der rechten Seite der Vorderseite der Soundbar befindet sich ein extrem kleines und undeutliches Display, das über den aktuellen Status informiert. Theoretisch jedenfalls…

Qualité sonore

  • Organisierter, detailreicher und voller Klang
  • Gute Präsenz und Kontrolle des Subwoofers
  • Der Klang ist breit, aber nicht besonders hoch

Wenn ich Dolby Atmos-fähige Produkte jeglicher Art teste, greife ich immer wieder auf den Soundtrack der UHD 4K Blu-ray von „No Time To Die“ zurück – aus keinem anderen Grund, als weil es ein absoluter Knaller ist, der dem HW-Q600C keine Chance lässt, sich zu verstecken.

Der unmittelbar beeindruckendste Aspekt der Leistung des Samsung ist die Ausgewogenheit und überzeugende Neutralität seiner Tonalität. Vom unteren bis zum oberen Ende des Frequenzspektrums ist die Wiedergabe natürlich und gleichmäßig – oder zumindest, wenn man die werkseitige Lautstärke des Subwoofers etwas zurückdreht. Der Übergang zwischen Sub und Bar ist dann angenehm und fließend.

Was die Aspekte links/rechts und vorne/hinten der Klangbühne betrifft, ist der Samsung ein größeres Hörerlebnis, als seine Abmessungen vermuten lassen. Die Bühne ist gut organisiert, leicht verständlich und bleibt unter Kontrolle, auch wenn die Action losgeht – Effekte werden gut kontrolliert und der Center-Kanal ist immer vor dem Rest des Geschehens positioniert und von ihm getrennt.

Der Subwoofer liefert ein tiefes, kontrolliertes und gut strukturiertes Fundament, und die Vorderkanten seiner Beiträge sind immer gerade und gut definiert. Er schlägt hart auf, bietet aber ein angemessenes Maß an Variation – und trägt neben seiner beachtlichen Durchschlagskraft eine erfreuliche Menge an Details.

Tatsächlich ist der Detailgrad durchweg hoch – und obwohl nicht sicher ist, ob die Soundbar über Hochtöner verfügt, ist die Höhenwiedergabe klar und durchsetzungsfähig. Am beeindruckendsten ist jedoch der Mitteltonbereich, der voller Informationen steckt und in der Lage ist, vorausschauend zu projizieren, um den Dialog kohärent zu halten – vor allem, wenn man bedenkt, dass der Center-Kanal im Vergleich zu den linken und rechten Kanälen auf beiden Seiten zahlenmäßig unterlegen ist.

Der dynamische Spielraum ist ausreichend, um die zahlreichen Wechsel im Soundtrack von angespannter Beinahe-Stille bis hin zu Effekten und orchestraler Überladung gut wiederzugeben. Wenn es um Schock und Ehrfurcht geht, hat der HW-Q600C alles, was man braucht.

Was er nicht so gut kann, ist das Gefühl von Höhe in seiner Präsentation. Der Overhead-Aspekt des Soundtracks wird bestenfalls angedeutet, statt explizit dargestellt – und dementsprechend ist der räumliche Anteil dieses räumlichen Soundtracks eher untertrieben. Der Klang des Samsung ist viel breiter und tiefer als hoch.

Wechselt man über Bluetooth zu einer digitalen Zweikanal-Audiodatei der Spiritualized-Songs in A & E, wird das System seinem Anspruch nicht mehr gerecht. Die tiefsten Frequenzen tendieren zur Monotonie, und diese leichte Unebenheit lässt die Rhythmen etwas steif klingen. Wer ein Allround-System für Musik- und Filmton sucht, könnte mit dem HW-Q600C nicht glücklich werden.

Réflexions finales

Das Problem ist, dass die Erwartungshaltung des Verbrauchers entsprechend steigt, wenn er die Worte Dolby Atmos in den Spezifikationen einer Soundbar liest. Die HW-Q600C ist nur die neueste Atmos-Soundbar, die ich getestet habe, und sie hält nicht ganz, was sie verspricht …

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