Motorola Moto G04 Rapport d'essai

Spécifications
  • Taille de l'écran : 6,56 Zoll
  • capacité de stockage : 64 GO
  • Caméra arrière : 16MP
  • Caméra à l'avant : 5 MEGAPIXEL
  • Enregistrement vidéo : oui
  • Classification IP : non spécifié
  • Batterie rechargeable : 5000 mAh
  • Taille (dimensions) : 163,5 x 74,5 x 8 mm
  • Poids : 178.8 G
  • Système d'exploitation : Android 14
  • Résolution : 1612 x 720
  • Taux de rafraîchissement de l'image : 89 Hz
  • Connexions : USB-C 2.0, 3,5 mm
  • Jeu de puces : Unisoc T606 (12 nm)
  • MÉMOIRE DE TRAVAIL : 4 GB
  • couleurs : Concord Schwarz, Marine Grün, Satin Blau, Sunrise Orange
  • Puissance déclarée : 18 W
Pour
  • Großer 5000mAh Akku
  • Gutes Preis-Leistungsverhältnis
Cons
  • Kann das 90Hz-Display nicht richtig nutzen
  • Mittelmäßige 16-Megapixel-Kamera auf der Rückseite
  • Generell langsame Leistung

Introduction

Motorola kämpft immer noch um die besten Klapphandys und versucht, den unvermeidlichen Zauber des RAZR aus den 00er Jahren wiederzuerlangen, aber gerade im unteren Marktsegment schlägt das Unternehmen immer noch hohe Wellen.

Äußerlich ist alles in Ordnung. Aber wenn es um Geschwindigkeit geht, sollte man seine Erwartungen etwas herunterschrauben. Die inneren Komponenten können zwar mithalten, aber nur bis zu einem gewissen Grad. Als Unterhaltungsgerät mag es für einige geeignet sein, ältere Kinder wird es nicht lange ruhig halten.

Design

  • In vier Farben erhältlich
  • Biometrische Entriegelung über den Einschaltknopf per Fingerabdruck

Hohe, breite Form eignet sich hervorragend für Inhalte im Hoch- oder Querformat
Da das Moto G04 in vier verschiedenen Farben erhältlich ist, können Sie ein Gerät wählen, das zu Ihrem Stil passt. Blau, Grün, ein sandfarbenes Rot/Orange und ein schlichtes Schwarz stehen zur Auswahl, wobei die matte Oberfläche einen leichten Glanz aufweist, der an andere preisgünstige Handys erinnert. Sie fangen das Licht gut ein und sind in der Masse der iPhones und Samsungs nicht schwer zu erkennen.
Obwohl es dünn und leicht ist, hat es mit 179 g doch ein gewisses Gewicht. Es fühlt sich hochwertig an, kein knarzendes Plastik, glatte Kanten, aber kein wirklich auffälliges Design. Für heutige Verhältnisse ist es eher schlicht, aber das ist nicht schlimm.

Da der Schwerpunkt auf dem Unterhaltungswert des Bildschirms liegt, ist das Gerät etwas größer. Dadurch liegt es etwas schmaler in der Hand, wenn es, wie bei Mobiltelefonen üblich, im Hochformat gehalten wird. Die Rückseite ist etwas rutschig, aber gut zu greifen.

Auf der Oberseite befindet sich ein willkommener 3,5-mm-Kopfhöreranschluss, um die Dolby-Atmos-Unterstützung zu nutzen. An der Seite befindet sich eine Einschalttaste mit einem relativ schnellen Fingerabdrucksensor, darüber die Lautstärketasten und auf der anderen Seite ein Dual-SIM-Slot mit Platz für eine MicroSD-Speichererweiterung.

Écran

  • Das 20:9 Breitbildformat eignet sich gut für Filme.
  • 720p-Auflösung ist für ein Handheld-Gerät genau richtig
  • Mittlere Blickwinkel bei mittlerer Helligkeit und starker Blendung

Das 6,56 Zoll große IPS-LCD-Display ist das Hauptargument für dieses Gerät. Es wird als tragbares Unterhaltungsgerät angepriesen, aber die Bildwiederholfrequenz von 90 Hz wird kaum zum Vergnügen beitragen.

Die technischen Daten reichen nicht aus, um das Gerät richtig zu nutzen, und wenn man sie nicht über die Einstellungen erzwingt, muss man sich auf Algorithmen verlassen, um ein flüssiges Seherlebnis zu erzielen. Das nahezu randlose Breitbild-Display mit einem durchschnittlichen Verhältnis von 84,9 % zwischen Bildschirm und Gehäuse, das nur durch die Selfie-Kamera unterbrochen wird, ist jedoch attraktiv.

Mit 720p ist es nicht einmal Full HD, und als einfaches LCD-Panel ist es auch nicht sehr lebendig. Obwohl es sich um ein IPS-Display handelt, sind die Betrachtungswinkel nicht besonders groß, was die Möglichkeit einschränkt, das Gerät dort aufzustellen, wo es am bequemsten ist.

Außerdem spiegelt es sehr stark und kann selbst an einem bewölkten Tag das Licht nur schwer einfangen, ohne die Helligkeit stark zu erhöhen. Wenn Sie Wert auf gute Lesbarkeit im Freien legen, z.B. beim Lesen eines Buches am Strand oder im Park, dann sollten Sie sich das sehr leistungsfähige TCL 40 NxtPaper ansehen.

Zusammen mit dem beeindruckend schmalen Rahmen und dem hohen Gehäuse ergibt sich ein Seitenverhältnis von 20:9 – fast schon ein Traum für die Betrachtung im Kino.

Wer ein echtes 21:9-Format in einem günstigen OLED-Paket sucht, sollte einen Blick auf das Sony Xperia 10 V werfen.

Die geringere Auflösung trägt zu seiner beeindruckenden Akkulaufzeit bei, und auch bei der Betrachtung von Inhalten aus angemessener Entfernung scheint es nicht sofort an Details zu mangeln.

Für die allgemeine Betrachtung ist es aber im Großen und Ganzen in Ordnung. Das 90 Hz-Panel kann zum Lesen von E-Books und Artikeln verwendet werden, aber die rohe Kraft des Telefons ist einfach nicht da, um diese seidenweiche Bildwiederholrate unter Last zu bieten. Sogar das Hin- und Herschalten zwischen den Anwendungen kann ruckelig erscheinen.

Der einzige sichtbare Lautsprecher auf der Unterseite ist nicht besonders gut. Solche Geräte sind selten. Immerhin ist er laut, was für hörgeschädigte Personen ein Vorteil sein kann. Erwarten Sie jedoch keinen Kinosound für Ihre Filme. Gelegentliche YouTube- oder Social-Media-Inhalte sind in Ordnung, aber Podcasts, Filme und Musik klingen bei einer Lautstärke von mehr als 25 % sehr rau.

Caméra

  • 16-MP-Kamera auf der Rückseite mit AI-Unterstützung
  • Großer Blitz
  • 5-MP-Frontlinse

Das Moto G04 hat eine einzelne 16-MP-Kamera auf der Rückseite mit einem großen Blitz darunter. Wie andere Budgetgeräte versucht es, sich mit dem Hinweis auf AI groß zu machen.

In Wirklichkeit dient die AI-Funktion dazu, Porträts und Videoanrufe unscharf zu machen. Sie trägt wenig dazu bei, die eher langweiligen Schnappschüsse von unterwegs zu verbessern, und hilft auch nicht dabei, einen schnellen Schnappschuss im Gehen zu machen.

Bei mittleren Lichtverhältnissen in Innenräumen hat der Sensor Probleme und produziert zu dunkle Szenen mit sehr wenig Details.

Bei hellen Landschaftsaufnahmen im Freien verschwimmt das dichte Laub von Bäumen und Sträuchern. Sie werden keine Bilder von Frühlingsblumen ausschneiden, um sie Ihren Freunden zu zeigen.

In jeder Situation, selbst bei perfekten Lichtverhältnissen, ist die Kamera einfach nicht in der Lage, die erforderlichen Daten zu sammeln, um ein Foto zu machen, das nicht zumindest ein wenig weich und unscharf ist. Nahaufnahmen können eine gute Farbwiedergabe haben, aber die feinen Details gehen verloren. Wenn man sich jedoch bei hellem Sonnenlicht Zeit nimmt, kann man recht ansprechende Fotos machen.

Auf der Vorderseite macht die 5-MP-Weitwinkelkamera einen guten Job, wenn es darum geht, die Details des Teints einzufangen. Die künstliche Intelligenz fügt nicht nur Bokeh zu Porträtfotos hinzu, sondern kann auch Filter anwenden, um Unebenheiten zu glätten, den Kiefer zu verschlanken, die Augen zu vergrößern und andere beliebte Verschönerungseffekte anzuwenden – ganz ohne FaceApp.

Puissance

  • SoC übertrifft etwas teurere Budget-Handys
  • Langsamer Start
  • Kann das 90 Hz-Panel nicht zuverlässig nutzen

Der Cortex-A75-Prozessor und der Mali-G57 MP1-Grafikprozessor im 12-nm-Unisoc T606-SoC, der das Gerät antreibt, sind etwas besser, als wir es in dieser Preisklasse erwartet hätten, aber immer noch weit von der Spitze entfernt.

Es ist nicht schnell und erreicht nur 372 bzw. 1302 Punkte in den Geekbench 6 Single- und Multicore-Tests. Damit liegt es unter dem Blackview Tab 12 Pro Tablet, das Ende letzten Jahres nicht überzeugen konnte, aber über dem Nokia C32, das nur wenig mehr kostet.

In Verbindung mit dem UFS 2.2 Speicher ist der Bootvorgang sehr langsam. Es kann gut fünf Minuten dauern, bis das Telefon nach einem Neustart ansprechbar ist, was durch den geringen Arbeitsspeicher von 4 GB nicht gerade erleichtert wird.

Wie bei preiswerten Handys üblich, kann man versuchen, den Vorgang zu beschleunigen, indem man dem System Speicher zuweist, der wie normaler Speicher verwendet wird. Aber erwarten Sie keine Wunder. Wenigstens gibt es eine MicroSD-Speichererweiterung, so dass es nicht so aussieht, als würde es an Speicherplatz mangeln.

Abgesehen von der einfachen Navigation und der allgemeinen Bedienung ist er kaum der Traum eines Spielers. Die 3D-Leistung ist mäßig und klassische Spiele wie Grand Theft Auto III laufen wie auf einem Desktop von vor 20 Jahren.

Casual-Titel wie Wordscapes und Candy Crush gehen in Ordnung, kinderfreundliche Spiele wie Survivor.io machen Spaß und selbst hochwertige 2D-Hits wie Dead Cells laufen hervorragend.

Moderne 3D-Titel sind auf diesem Gerät nicht möglich, obwohl Spiele wie Asphalt, Call of Duty: Mobile und sogar Roblox gut genug laufen, um sie gelegentlich zu spielen. Schließen Sie beispielsweise einen Backbone-Controller an, um das Gerät in einen vielseitigen Retro-Emulator oder ein Cloud-Gaming-Gerät zu verwandeln.

Logiciel

  • Relativ unauffällige Bloatware
  • Android 14
  • Anständige Unterhaltungs-Apps von Haus aus

Auch wenn es auf dem Homescreen allein nicht auffällt, hat das Moto G04 eine ordentliche Menge an Bloatware vorinstalliert, mit den üblichen Verknüpfungen zu TikTok und sogar Booking.com, die sich auf dem zweiten Bildschirm verstecken.

Aber wenn man das App-Fach öffnet, findet man noch mehr: Spiele. Board Kings ist ein beliebtes Spiel, das ich empfehlen würde, um sich die Zeit am Bahnhof zu vertreiben, aber einige andere sind ziemlich schlechte Kopien und die Wetter-App ist mit Werbung übersät.

Das ist nicht toll, aber man kann sie leicht löschen. Immerhin gibt es keine ganzen Ordner, wie man sie auf billigen Tablets findet, oder die Crypto-Wallet und den Metaverse-Kram, den man auf dem HTC U23 Pro sieht.

Auf dem Handy selbst ist Android 14 vorinstalliert. Damit kommt die gesamte Google-Suite mit Apps wie Fit, Gmail, Google TV, Home und YouTube Music. Das ist zwar nicht ganz Standard und man hätte sich eine bessere Wetter-App gewünscht, aber es ist alles andere als aufdringlich oder frech.

Batterie

  • 5.000 mAh Akku
  • 15 W Ladeleistung (Ladegerät im Lieferumfang)
  • Hervorragende Standby-Zeit

Die Kombination eines großen 5.000-mAh-Akkus mit einem Low-Spec-Gerät ist ein Rezept für Langlebigkeit. Das Moto G04 kann über eine Woche lang unbenutzt bleiben und hat immer noch genug Ladung, um unterwegs Anrufe entgegenzunehmen. Bei durchschnittlicher Nutzung kann man mit zwei bis drei Tagen rechnen.

Das mitgelieferte USB-C-Ladegerät ist mit 10 W nicht das schnellste, aber eine willkommene Ergänzung. Um 50 % der Akkuladung zu erreichen, muss man mit einer Stunde Pause rechnen, für einen vollständigen Ladezyklus mit fast 3 Stunden. Das Telefon kann bis zu 15 W aufnehmen, so dass ein schnelleres Aftermarket-Ladegerät die Dinge bei Bedarf etwas beschleunigen könnte.

Bei der Verwendung als passives Mediengerät für die Hosentasche, wofür es gedacht ist, fallen die Hardware-Paarungen auf. Beim Anschauen einer einstündigen Folge von Better Call Saul auf Netflix verliert das Moto G04 nur 5 % seiner Ladung. Es hält eine ganze Staffel mit einer Ladung durch – mit aktivierten Energiesparfunktionen sogar zwei.

Beim Spielen eines anspruchsvollen 2D-Spiels wie Dead Cells verlor es in einer halben Stunde nur 3 Prozent seiner Ladung. 3D-Spiele wie Roblox verbrauchen in dieser Zeit etwa 5 %. Mit einer Akkuladung kann man also viel spielen.

Considérations finales

Das Motorola G04 hält, was es verspricht: ein preiswertes und leistungsfähiges Mediengerät zu sein. Die Spezifikationen des Geräts sind so ausgelegt, dass der große Akku den ganzen Tag durchhält. Ein bequemeres Aufladen wäre ein netter Bonus gewesen, aber wenn man Zeit dafür findet, ist das kein Problem.

Ein Schwachpunkt ist das Display. Es ist groß und farbenfroh genug für den Preis, aber bei hellem Licht hat es Probleme, was den Wunsch, unterwegs Serien zu schauen oder Bücher zu lesen, schnell zunichte machen kann. Auch der relativ schlechte Betrachtungswinkel macht es nicht gerade einfach, sich gemütlich einen Film anzusehen – vor allem, wenn man zu mehreren ist.

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