AMD licencie 4 % de ses effectifs mondiaux

AMD hat bestätigt, dass es etwa vier Prozent seiner weltweiten Belegschaft entlassen wird, wie unter anderem TechCrunch berichtet. Es ist nicht ganz klar, wie viele Menschen von diesem Schritt betroffen sein werden und aus welchen Abteilungen die Entlassenen kommen.

Aber wir können ein wenig rechnen. Im vergangenen Jahr hatte AMD laut Jahresbericht rund 26.000 Beschäftigte. Vier Prozent von 26.000 sind etwas mehr als 1.000 Menschen. Das ist eine Menge.

Das bringt uns zu der Frage nach dem Warum. Die Antwort kennen Sie schon. Es ist eine Menge Firmenkauderwelsch. „Im Rahmen der Fokussierung unserer Ressourcen auf unsere größten Wachstumschancen ergreifen wir eine Reihe gezielter Maßnahmen“, so ein AMD-Sprecher gegenüber CRN.

Keine Sorge. Man fühle sich „verpflichtet, die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Respekt zu behandeln und ihnen bei diesem Übergang zu helfen“. Engadget hat bei AMD nachgefragt, wie dieser Respekt und diese Hilfe aussehen werden. Wir werden diesen Artikel aktualisieren, sobald wir mehr wissen.

Diese Nachricht kommt nach einem eher gemischten Ergebnisbericht für das dritte Quartal. Das Unternehmen konnte zwar Umsatz und Gewinn steigern, aber die Sparte Gaming verzeichnete laut Wccftech einen massiven Rückgang von 69 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch im Bereich der KI-Chips hat das Unternehmen Schwierigkeiten, mit NVIDIA zu konkurrieren.

Dennoch gehen Experten davon aus, dass AMD im Jahr 2025 dank der nächsten Generation von Grafikprozessoren fast 33 Milliarden Dollar erwirtschaften wird. Den Anlegern reicht das allerdings nicht, denn im Vergleich zu 2024 bedeutet das „nur“ eine Steigerung um rund 7 Milliarden Dollar. Die Aktien des Unternehmens sind in diesem Jahr um rund vier Prozent gefallen und fallen heute weiter. Der Kapitalismus verlangt massives und endloses Wachstum.

Der Rivale (und zeitweise beste Freund) Intel hatte mit ähnlichen Problemen zu kämpfen. Das Unternehmen kündigte Anfang des Jahres mehr als 15.000 Entlassungen an.

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