Introduction
Die Polar Vantage M3 ist sozusagen die Multisportuhr von Polar in der Mittelklasse. Sie bietet mehr Funktionen als die Uhren der Ignite- und Pacer-Serie, kann aber nicht ganz mit der Spitzenuhr Vantage V3 mithalten.
Die Vantage M2 wurde vor drei Jahren auf den Markt gebracht, und Polar hat mit dieser Mittelklasseuhr eindeutig eine stilvollere Richtung eingeschlagen. Bei der M3 hat man das Gefühl, dass Polar in Sachen Mode einen Schritt zurück macht und die M3 zu einer leistungsstärkeren Uhr macht. Dies geschieht durch das Hinzufügen eines AMOLED-Bildschirms, ein Upgrade mit dem neuesten Elixir-Sensor von Polar, um mehr Daten zu erfassen, und sogar durch das Hinzufügen von Karten.
Diese neuen Funktionen haben den Preis des Vantage M2 in die Höhe getrieben. Ist die M3 den Aufpreis wert und ist sie nun eine der besten (wenn nicht die beste) Sportuhren der Mittelklasse, die man kaufen kann? Ich habe sie getestet, um es herauszufinden.
Design et affichage
- Neues AMOLED-Display
- Kleineres Gehäuse
- Reduzierter Display-Rahmen
Mit dem M2 wollte Polar einen sportlichen und zugleich eleganten Look erreichen, was bis zu einem gewissen Grad auch gelungen ist. Es gab einige Dinge, die mir nicht gefallen haben, aber Polar hat die meisten davon behoben.
Die erste große Änderung ist, dass es jetzt ein kleineres 44,7 mm Gehäuse gibt, verglichen mit dem 46 mm Gehäuse der M2, was bedeutet, dass die M3 etwas kleiner am Handgelenk ist. Sie ist auch etwas dünner, aber nicht merklich. Das Gehäuse besteht nach wie vor aus Kunststoff mit einer Edelstahlblende um das Display herum, was ihm ein sportlicheres Aussehen verleiht als seinem Vorgänger.
Das 1,2-Zoll-Speicherpixel-Display hat Polar durch ein brillanteres und etwas größeres 1,28-Zoll-AMOLED-Display mit einer Auflösung von 416 x 416 ersetzt. Entscheidend ist, dass der schwarze Rahmen um das Display kleiner geworden ist. Ich hätte mir diesen Rahmen zwar immer noch kleiner gewünscht, aber immerhin frisst er nicht mehr so viel vom Bildschirm weg wie beim M2. Das AMOLED-Panel ist insgesamt von guter Qualität, die Farben sind gut, wenn auch etwas gesättigter als bei anderen AMOLED-Displays. Es ist recht hell und kann jederzeit eingeschaltet bleiben, auch während des Trainings.
Um das Gehäuse herum befinden sich fünf leicht strukturierte Tasten und ein sehr typisches Polar-Armband, das die Uhr am Handgelenk hält. Das Armband fühlt sich etwas grob an und ich finde, dass es etwas enger anliegt als andere Sportarmbänder. Ansonsten habe ich es nicht als unangenehm empfunden.

Ein weiterer Vorteil des M3 ist seine bessere Wasserdichtigkeit. Sie wurde von WR30 auf WR50 hochgestuft, was ihr die gleiche Einstufung wie der teureren Polar Vantage V3 verleiht und bedeutet, dass sie für das Eintauchen in Wasser bis zu einer Tiefe von 50 Metern geeignet ist. Ich bin mit der M3 geschwommen und sie hat sich im Wasser gut bewährt, da das AMOLED-Display beim Schwimmen gut sichtbar ist.
Die Vantage M3 sieht so aus, als ob Polar beim Design auf Nummer sicher gehen wollte, während gleichzeitig einige wünschenswerte Verbesserungen wie das AMOLED-Display hinzugefügt und der einst auffällige Rahmen verkleinert wurden.
Logiciel et fonctions de la smartwatch
- Fonctionne avec Android et iOS
- Bietet die gleichen Smartwatch-Funktionen wie die M2
- Polar Flow fühlt sich immer noch etwas chaotisch an
Die Vantage M3 ist immer noch eine Multisportuhr, die mit Android und iOS kompatibel ist, und meine Zeit mit ihr auf einem iPhone war ziemlich stressfrei. Allerdings ist die Smartphone-App Flow Begleiter von Polar geschäftiger als die Apps anderer Smartwatch-Hersteller wie Garmin und Suunto. Es ist viel los und der Wechsel zwischen den verschiedenen Bildschirmen ist nicht sehr intuitiv.
Auf der Uhr ist es dort besser, wo man eine Mischung aus Tasten und Touchscreen-Steuerung braucht, um sich zurechtzufinden. Die Benutzeroberfläche ist größtenteils gut für das Display des M3 optimiert, aber ich denke, dass Polar im Allgemeinen hinter der Konkurrenz zurückbleibt, wenn es darum geht, die beste Softwareerfahrung zu bieten.
Polar hat zwar ein AMOLED-Display hinzugefügt, aber die verfügbaren Smartwatch-Funktionen nicht erweitert. Wie bei der Vantage M2 können Sie weiterhin Zifferblätter ändern, Timer einstellen, Telefonbenachrichtigungen anzeigen und Musik steuern. Der Farbbildschirm macht diese grundlegenderen Funktionen zwar benutzerfreundlicher, aber Garmin ist nach wie vor führend bei der Integration von Smartwatch-Funktionen in Sportuhren auf umfassendere Weise.
Suivi de la condition physique
- Mehr Fitnesstests hinzugefügt
- Cartes hors ligne gratuites
- Neuer Elixir Sensor mit EKG, SpO2 und Temperaturmessung
Da wir seit einigen Jahren kein Update für die M2 gesehen haben, ist es keine große Überraschung, dass Polar sie in der Fitness-Tracking-Abteilung etwas aufgerüstet hat, vielleicht mehr als ich erwartet hatte.
Polar bietet viele Trainings- und Analysefunktionen. Wenn man sich in ein Training vertieft, kann man anhand von Zahlen Informationen über die Trainingseinheit, die Trainingszonen und die Energiequellen für das Training abrufen. Polar FitSpark schlägt Workouts vor, die auf Ihre Trainingshistorie abgestimmt sind. Wenn Sie z. B. viel Ausdauertraining gemacht haben, empfiehlt Polar Ihnen ein Krafttraining oder ein unterstützendes Training, um sicherzustellen, dass Ihr Training ausgewogen ist.
Es gibt auch Navigationsfunktionen mit nützlichen Modi wie „Zurück zum Start“ und „Zurückverfolgen“. Wenn Sie auf eine Turn-by-Turn-Navigation zugreifen möchten, die Sie in die richtige Richtung führt, müssen Sie die Drittanbieter-App Komoot verwenden.

Autonomie de la batterie
- Bis zu 7 Tage im Smartwatch-Modus
- Bis zu 30 Stunden im besten GPS Modus
- Bis zu 32 Stunden im besten GPS-Genauigkeitsmodus
Die M3 verfügt über einen größeren Akku mit einer Kapazität von 310 mAh, die versprochene Akkulaufzeit ist jedoch in einigen Bereichen geringer als bei der M2. Im Smartwatch-Modus sinkt sie von acht auf sieben Tage und im Polar Eco-Trainingsmodus von 170 auf 70 Stunden. Sie erhöht sich jedoch von 28 Stunden auf 30 Stunden, wenn die Uhr im GPS-Modus mit der höchsten Genauigkeit verwendet wird.
Polar gibt nicht an, wie lange die Batterie hält, wenn das Display immer eingeschaltet ist, aber nach meinen Tests liegt sie bei etwa 4-5 Tagen, je nachdem, wie häufig Funktionen wie GPS genutzt werden. Ich habe festgestellt, dass der Akku täglich zwischen 20 und 30 Prozent seiner Kapazität verliert. Wenn man sieben Tage erreichen will, muss man darauf verzichten, den Bildschirm eingeschaltet zu lassen, aber ich denke, dass es sich lohnt, dieses Opfer zu bringen, um näher an eine Woche heranzukommen.
Die Leistung des GPS-Akkus entspricht ziemlich genau den Angaben von Polar. Nach einer Stunde Gebrauch sank die Akkuladung um 6%, wenn der Modus mit der besten GPS-Genauigkeit verwendet wurde. Die Zahlen scheinen zu stimmen, und das ist das Wichtigste.
Réflexions finales
Der Polar Vantage M3 war ein kluger und notwendiger Schritt von Polar. Die Marke verfügt nun über eine AMOLED-Multisportuhr, die zwar nicht so erschwinglich ist wie die M2, aber einige der begehrtesten Funktionen der Vantage V3 zu einem günstigeren Preis bietet. Es ist gelungen, ein Farbdisplay hinzuzufügen, ohne die Batterieleistung zu stark zu beeinträchtigen, und die Unterstützung für Mapping und Tracking wurde an die der V3 angepasst. Außerdem wurden alle Trainings-Goodies integriert. Wenn Sie ein Fan von Polar Uhren sind und nicht unbedingt das größte AMOLED-Display von Polar und eine etwas längere Akkulaufzeit benötigen, dann ist die M3 genau das Richtige für Sie. Für eine Sportuhr mit mehr Funktionen in dieser Preisklasse ist die Garmin Venu 3 eine gute Alternative.