Das PS1-Spiel Tomba! ist auch nach fast 20 Jahren noch ein wilder Ritt.

Alle paar Jahre taucht eine Kindheitserinnerung auf, die mich nach einem bizarren PlayStation-Spiel suchen lässt, von dem mein Bruder und ich besessen waren, das wir aber nie zu Ende gespielt haben. Die Suche im Internet geht so: Ein Spiel auf einer rot-schwarzen PS1-Demo-Disk mit einem wilden Kind mit rosa Haaren, das Schweine und Bäume angreift, die wie Hintern aussehen. Die Ergebnisse zeigen mir, dass es sich bei dem Spiel, das ich suche, um den Jump’n’Run-Titel Tomba! aus dem Jahr 1997 handelt, und ich schwelge fröhlich in Nostalgie. Dann vergesse ich alles wieder und der Zyklus wiederholt sich.

Man kann sich also meine Überraschung vorstellen, als Anfang des Sommers ein Trailer auftauchte, der die Neuauflage von Tomba! in all seiner verrückten Pracht für moderne Konsolen von Limited Run Games ankündigte. Die Tomba! Special Edition ist nun digital für PS5, Nintendo Switch und PC erhältlich. Physische Ausgaben, eine Reihe von Plüschtieren und ein thematischer NEO S-Controller (Vorbestellungen sind leider ausverkauft) sind ebenfalls in Vorbereitung. Und nachdem ich es fast 20 Jahre nach seiner Erstveröffentlichung endlich durchgespielt habe, habe ich festgestellt, dass Tomba! noch verrückter ist, als ich es in Erinnerung hatte.

Tomba, die Spielfigur, ist ein wilder Junge, der außerhalb der Gesellschaft lebt, Wildschweine jagt und unter freiem Himmel schläft. Seine Ruhe wird eines Tages gestört, als eine Bande krimineller Schweine auftaucht, Chaos stiftet und schließlich ein goldenes Armband stiehlt, das seinem Großvater gehörte. Um es zurückzubekommen, macht sich Tomba auf den Weg in die umliegenden Städte, um die Anführer der bösen Schweine zu finden und zur Strecke zu bringen. Auf seinem Weg trifft er eine Reihe seltsamer Gestalten, die ihm bei seiner Mission helfen, allerdings erst, nachdem er eine Reihe von Aufgaben für sie erledigt hat.
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