Apple könnte das Testen von Apple Intelligence erschweren

Apple hat auf der WWDC seine erste Suite von KI-Funktionen unter dem Namen Apple Intelligence vorgestellt. Obwohl diese neuen Funktionen erst mit der Beta-Version von iOS 18 im nächsten Monat eingeführt werden sollen, deuten neue Informationen darauf hin, dass Apple die Verfügbarkeit von Apple Intelligence während der Preview-Phase einschränken könnte.

Verfügbarkeit der Apple Intelligence

In den von Aaron Perris (via MacRumors) entdeckten Codezeilen in iOS 18 findet sich eine Formulierung, die den Status von Graymatter, dem internen Namen für Apple Intelligence, beschreibt. Der Zeile zufolge wird es in einer eingeschränkten Vorschau verfügbar sein und erfordert, dass sich Nutzer auf eine Warteliste setzen, bevor sie es testen können.

Es wurde auch eine hervorgehobene Warnung geschrieben, dass Graymatter-Benutzer “ungewöhnlich verzögerte Antworten erhalten können, wenn sie sich nicht in einer unterstützten Region befinden”.

Es gab keine Details darüber, warum Apple möglicherweise den Zugang zu Apple Intelligence bei der Markteinführung auf ausgewählte Nutzer beschränkt. Es gibt jedoch einige logische Gründe für diesen Schritt, wie zum Beispiel, dass der iPhone-Hersteller größere Auswirkungen in Bezug auf Probleme, die sich aus der Preview-Phase ergeben, vermeiden möchte.

Es kann auch sein, dass zum Zeitpunkt der Markteinführung noch nicht alle KI-Funktionen vollständig integriert sind. Dies lässt dem Unternehmen genügend Spielraum, die Apple Intelligence und die darin enthaltenen Funktionen zu optimieren.

Während die Verfügbarkeit von Apple Intelligence auf die Beta-Version von iOS 18 beschränkt sein könnte, könnte sie mit der endgültigen Einführung des Updates im Herbst für alle unterstützten Geräte verfügbar sein.

Funktionsumfang und Kompatibilität von Apple Intelligence

Zu den Funktionen von Apple Intelligence gehören unter anderem die neue Funktion “Writing Tools”, mit der Texte im gewünschten Ton verfasst werden können, die Erstellung von Bildern mithilfe von Skizzen, die Erstellung von Avataren und Emoji sowie die Kategorisierung von E-Mails.

Vor allem aber unterstützt Apple Intelligence Siri und macht den Sprachassistenten mit natürlicheren Antworten und einem breiteren Aufgabenspektrum viel intelligenter. Mehr über Apple Intelligence erfahren Sie in einem Artikel unseres Kollegen Carsten Drees.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert