Apple bestätigt erweiterte Sprachunterstützung für Apple Intelligence im Jahr 2025

Die Einführung von Apple Intelligence wird relativ langsam erfolgen, wobei Apple in den kommenden Monaten schrittweise neue Funktionen und die Unterstützung weiterer Sprachen hinzufügen wird. Das Unternehmen hat nun die Unterstützung für mehrere weitere Sprachen bestätigt: 2025 wird Apple Intelligence auf Deutsch, Italienisch, Koreanisch, Portugiesisch und Vietnamesisch verfügbar sein. Diese Sprachen ergänzen die bereits angekündigte Unterstützung für Chinesisch, Französisch, Japanisch und Spanisch.

Apple wird Apple Intelligence mit der Veröffentlichung von iOS 18.1, iPadOS 18.1 und macOS Sequoia 15.1 im Oktober zunächst in den USA in englischer Sprache anbieten. Wer sich also am Freitag, wenn Apples neueste Smartphone-Reihe auf den Markt kommt, ein iPhone 16 kauft, hat nicht sofort Zugriff auf die Tools.

Die Tools werden im Dezember in lokalisierter englischer Sprache in Australien, Kanada, Neuseeland, Südafrika und Großbritannien verfügbar sein. Im nächsten Jahr wird Apple die englischsprachigen Funktionen auch in Indien und Singapur einführen. Weitere Sprachversionen werden zu einem späteren Zeitpunkt angekündigt.

Im Zusammenhang mit der Einführung von Apple Intelligence gibt es jedoch einen wichtigen Punkt zu beachten. Apple plant nicht, die Tools sofort in der Europäischen Union oder auf dem chinesischen Festland allgemein anzubieten. Sie können Apple Intelligence also auf Portugiesisch oder Französisch verwenden, aber nicht unbedingt, wenn Sie in Portugal oder Frankreich sind.

„Apple Intelligence funktioniert derzeit nicht, wenn Sie sich in der EU befinden und Ihre Apple-ID-Region ebenfalls in der EU liegt“, erklärt Apple in einem Support-Artikel. “Wenn Sie außerhalb der EU reisen, funktioniert Apple Intelligence, wenn die Sprache Ihres Geräts und die Sprache von Siri auf eine unterstützte Sprache eingestellt sind.

Außerdem funktioniert Apple Intelligence derzeit nicht auf Mobiltelefonen, die auf dem chinesischen Festland gekauft wurden. Wer mit einem anderswo gekauften iPhone nach China reist, hat ebenfalls keinen Zugriff auf die Tools, wenn das Land/die Region seiner Apple-ID auf das chinesische Festland eingestellt ist.

Apple hofft jedoch, Apple Intelligence in die EU und nach China bringen zu können. Das Unternehmen teilte TechCrunch mit, dass es diesbezüglich Gespräche mit den Regulierungsbehörden beider Märkte führe. Apple hält seine KI-Tools derzeit aus der EU fern, da Bedenken hinsichtlich des Digital Markets Act bestehen.

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