Apples jährliche iPhone-Veranstaltung war nicht nur wegen der Mobiltelefone interessant, sondern das Unternehmen kündigte auch zwei neue AirPods-Modelle an, die sich in die ständig wachsende Produktpalette einfügen. Es gibt die normalen AirPods 4 und die etwas technischeren AirPods 4 mit ANC.
Die vielleicht wichtigste Neuerung ist die Einführung von USB-C an den Ladegeräten. Damit sind die AirPods endlich mit dem Rest der Welt und vor allem mit den neueren iPhone- und iPad-Versionen kompatibel. Die AirPods 4-Ohrhörer sollen dank einiger Designverbesserungen ebenfalls besser sitzen.
Beide Versionen der Ohrstöpsel sind mit dem H2-Chip ausgestattet, der die Klangqualität verbessert. Es gibt sogar personalisierten Raumklang, Sprachisolierung und gestenbasierte Siri-Steuerung. Man kann zum Beispiel mit dem Kopf nicken, um bestimmte Einstellungen vorzunehmen. Insgesamt sollen die Kopfhörer eine Akkulaufzeit von 30 Stunden haben.
Die AirPods 4 mit ANC sehen zwar aus wie das Standardmodell, verfügen aber über erweiterte Funktionen. Dazu gehören eine aktive Geräuschunterdrückung, die bei Kopfhörern nicht immer selbstverständlich ist, und ein kabelloses Aufladen. Beide Modelle können ab sofort vorbestellt werden und werden ab dem 20. September ausgeliefert. Die AirPods der vierten Generation kosten 129 US-Dollar, die AirPods 4 mit ANC 179 US-Dollar.
Das Unternehmen kündigte auch eine Aktualisierung der AirPods Max-Ohrhörer an, die vier Jahre auf sich warten ließ. Das neueste Modell verfügt über einen USB-C-Ladeanschluss (juhu) und ist in neuen Farben wie Schwarz, Blau, Lila und Orange erhältlich. Für die AirPods Pro hat das Unternehmen kein Update angekündigt.